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Ernst Cran - Bretzenheim-Gedenken am 26. November 2023

Emma und Emilia haben heute Geburtstag. 3 und 12 Jahre alt werden die beiden Mädchen; sie stammen aus meinem familiären Umfeld. An ihrer Geburtstags-Kaffeetafel fehle ich heute. Mein Platz ist heute woanders:

Totensonntag an den Rheinwiesen. Totensonntag an den Rheinwiesenlagern. Totensonntag am „Feld des Jammers“ hier in Bretzenheim. Totensonntag bei den Toten - bei unseren Toten, bei den Toten des letzten großen Waffenganges gegen unser Volk und Land. Bei den Toten jenes Krieges, der als „2. Weltkrieg“ bezeichnet wird; in Wahrheit doch der 2. 30-jährige Krieg - und seit 1914 längst zum 2. 100-jährigen Krieg geworden; er wurde ja nie durch Friedensschluß beendet, nur die Waffen haben sich gewandelt.

Die Toten der Rheinwiesen, die Lager entlang des Rheins, fein durchnummeriert von A1 bis A19, von C1 bis C4. Und das Lager Winzenheim/Bretzenheim - „PWTE A6“. Die Toten der Rheinwiesen, hineingepfercht in einen „geplanten Tod“ - eine Million mindestens - dazu die Hunderttausende, die dann vom Durchgangslager Bretzenheim in die französischen Zwangsarbeitsverendungslager überführt wurden. Die Toten der Rheinwiesen - begrifflich wie eine Randnotiz in alliierter Zahlenakrobatik verdeckt, versteckt, vergraben, verborgen. Ich benutze die von den Verursachern hierfür verwendeten Vokabeln: „Other losses“ - „Sonstige Verluste“. Unter „Sonstiges“ abgehandelt, abgebucht. Keine weiteren Bemerkungen wert, einfach verschwunden - wie in Nichts aufgelöst …

Totensonntag bei unseren Toten an den Rheinwiesen. Es ist richtig so: Diesen Tag den Toten widmen - und damit den Lebenden dienen! An diesem Tag sich den Toten zuwenden - und damit die Lebenden lebendiger machen! Wie das? Ich erlaube mir eine Phantasie; ich könnte auch sagen: „I have a dream“ …

Wie wäre das, wenn jeder einzelne Tote der Rheinwiesen einen Paten unter den heute Lebenden fände? Wie wäre das, wenn jeder Einzelne der hier Verendeten einen Gefährten unter den Lebendigen fände? Einen, der für ihn einsteht. Einen, der sein Gedenken ehrt. Einen, der die Wahrheit bezüglich seines Umkommens formuliert und ausspricht. Einen Paten für jeden einzelnen Rheinwiesen-Toten. Eine Million Paten mindestens!

Und wie wäre das, wenn jeder tote Deutsche aus diesem Krieg - ob mit oder ohne Uniform - einen Paten unter den Lebenden fände? Jeder Tote! Wir reden von Millionen - von vielen Millionen. Wir reden vom zig-Fachen der eingeräumten, der zugegebenen und heruntergerechneten Zahlen. Von bis zu 24 Millionen Toten reden wir - und dann auch von ebenso vielen Paten unter den Lebenden!

Und wie wäre das, wenn neben den Toten auch alle die Verletzten, Verstümmelten, an Leib und Seele Gebrochenen und Zerrissenen - heute sagt man dazu: „Traumatisierten“ - wenn auch all diese einen Paten unter den Lebenden fänden?

24 Millionen Paten - und noch einmal so viele dazu - und sicher noch viele Millionen mehr! Ein ganzes Volk in Patenschaft für die in diesem Kriege ...

Sonnenwende

Nun die Sonne soll vollenden ihre längste, schönste Bahn.
Wie sie zögert, sich zu wenden nach dem stillen Ozean!
Ihrer Göttin Jugendneige fühlt die ahnende Natur,
und mir dünkt, bedeutsam schweige rings die abendliche Flur.

Nur die Wachtel, die sonst immer frühe schmälend weckt den Tag,
schlägt dem überwachten Schimmer jetzt noch einen Weckeschlag;
und die Lerche steigt im Singen hochauf aus dem duft’gen Tal,
einen Blick noch zu erschwingen in den schon versunk‘nen Strahl.

Ludwig Uhland (1787-1862)

Rede an die gepeinigten Seelen der Rheinwiesenlager

Ich spreche zu euch, ihr Geschundenen und Verendeten hier auf dem „Feld des Jammers“ in Bretzenheim. Ich spreche zu euch, ihr Gedemütigten und Erniedrigten in den Käfigen der Rheinwiesen. Ich spreche zu euch, die ihr vor uns hier wart - und es ja noch seid. Wir sind heute hier, weil ihr hier wart. Wir stehen hier in den Wirkflächen der Entrechtung, die an euch errichtet wurde. Wir stehen hier in den Echofeldern des Übels, das an euch verübt wurde. Wir stehen hier, weil wir zu euch gehören - wie ihr zu uns. Verbunden als Glieder unseres Volkes, verbunden in der Kette der Generationen, der Ahnen. Verbunden im Bekennen und Bezeugen der Wahrheit unserer Geschichte. Verbunden im Benennen und Beleuchten der Wahrheit dieses Ortes.

Ich spreche zu euch, die ihr da wart, wo wir jetzt sind. Ich spreche zu euch, ohne uns mit euch zu vergleichen. Vergleiche verbieten sich ob der schändlichen Größe des an euch Verbrochenen. Vergleiche verbieten sich. Doch Zuordnungen sind erlaubt - und möglich. In ihnen zeigt sich das Konstante, das Gleichgebliebene - auch nach mehr als einem Dreivierteljahrhundert. Zuordnungen lassen sich treffen - und sie offenbaren den noch immer gültigen und getätigten Willen und Plan an uns, verdeutlicht an folgenden Punkten:

Eure „cages“ - sie waren aus Stacheldraht und schnitten durch die Haut hinein ins’s Fleisch. Unsere „cages“ sind aus Paragraphen. Sie tragen Widerhaken aus Ziffern und Buchstaben, die je nach Bedarf Existenzen zerschneiden - und dann und wann schon auch einmal das Leben kosten.

Das Unbill von Witterung und Elementen - es traf euch versinkend in schlammigem Morast, klirrend in nächstens aufgeschneitem Reif, dörrend in wasserlosem Staub, zerblasen in schneidendem Wehen. Uns trifft das Wetter als Waffe. Gehaarptes und versprühtes Geo-Engineering jenseits aller Bekömmlichkeit für das Leben. Wettermanipulation verkleidet als „menschengemachter Klimawandel“ - und in Wahrheit ein globales Werkzeug zur Züchtigung und Dezimierung.

Die Krankenstationen in euren mauerlosen Kerkerflächen waren die Eintrittspforten zu den Leichenwagen; selbst mit euren toten Körpern konnte man noch Pläne haben. Das „Gesundheitssystem“, das sich heute unserer Gesundheit bemächtigt, ist nur durch unser erwünschtes und provoziertes Kranksein profitabel.

Eure Nahrung bestand - wenn überhaupt vorhanden - aus der Ration eines Bewachers, geteilt für 20 Kameraden. Unser Essen heute ist reichlich - doch auch reichlich entnährt und gleichermaßen mit allem bestückt, was Körper, Geist und Seele schädigt.

Die euch von außerhalb der Käfige mit Nahrung versorgten oder dies beabsichtigten, wurden direkt am Zaun weggeschossen - egal, ob Frauen oder Kinder. Wenn wir heute einen gastronomischen Ort für eine Zusammenkunft suchen, werden die Wirte aufgefordert, dies zu verweigern - womöglich unter Ankündigung existenzbedrohender Maßnahmen?

Ein falscher Schritt im Käfig - oder vor Erschöpfung aus der ...

„Der harte Kern“ - Dresden-Gedenken 2023

Der „harte Kern“ des „Netzwerks Thalmässing“ - hervorgegangen aus dem Montagsspaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen - trifft sich weiterhin jeden Montag Abend um 19 Uhr beim Bänkchen vor dem Rathaus der Marktgemeinde. Wir tauschen uns aus. Wir essen miteinander. Wir setzen ein Zeichen - alleine durch unsere Anwesenheit.

Heute - am 13. Februar 2023 - entzünden wir Kerzen des Gedenkens an die Zerstörung Dresdens durch den Bomben-Holocaust vor 78 Jahren. Am 13. Februar 1945 - das war der Faschings-Dienstag - und am Tag danach wurde die Stadt von angloamerikanischen Bombern und Jägern in Schutt und Asche gelegt. Insgesamt 9.000 Flugzeuge waren daran beteiligt. 740.000 Brandbomben, Stabbrandbomben und Phosphorkanister, 14.000 Luftminen und Sprengbomben fielen auf die wehr- und schutzlose Lazarett- und Flüchtlingsstadt. Die Rauchsäule über dem Elb-Florenz, der einzigartigen Kunst- und Kulturstadt, war 10 km hoch.

Die Einwohnerzahl Dresdens war von 650.000 durch aus dem Osten des Reiches vor der Roten Armee Geflohene auf 1,25 Millionen angewachsen. Die Zahl der Toten wurde vor Ort und unmittelbar nach der Bombardierung mit 480.000 angegeben; eine „Historiker-Kommission“ hat sie mittlerweile auf 18.000 heruntergelogen. Viele Menschen waren in der Hitze zu Staub zerblasen. Die aufgeschichteten - fast häuserhohen - Leichenberge brannten tagelang. Die sich in die Elbe flüchteten, verbrannten dort im Phosphor. Die sich auf die Elbwiesen retteten, wurden am Morgen von Jagdflugzeugen gnadenlos zusammengeschossen. Die in den Kellern blieben, sind dort bis heute begraben - schamhaft überbaut oder unter Grünflächen verborgen.

Dresden ging unter. Eine von Hunderten deutscher Städte, große wie kleine, die dem „moral bombing“ - dem Krieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung - zum Opfer fielen. Dresden, eine Stadt von so vielen - und gleichermaßen eine Stadt wie keine andere.

Dem englischen Kriegsherrn, dem Kriegsverbrecher und Massenmörder Sir Winston Churchill - 1953 für seine Kriegserinnerungen mit dem Literatur-Nobelpreis bedacht, 1955 mit dem „Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen“ - jener Stadt, in der am Ostersonntag 1944 tausende durch seine Bomben starben - von dieser Stadt also geehrt als „Hüter der Freiheit - Mahner der europäischen Jugend“ - diesem Churchill ging es in Dresden nicht um kriegswichtige Ziele wie Industrie- oder Militäranlagen. Die gab es dort nicht. Ihm ging es darum, wie man „600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten“ könne. Dies ist ihm gelungen. In einem gravierenden Ausmaß hat er damit Anteil am Genozid am deutschen Volk. Bis heute wurde niemand dafür zur Rechenschaft gezogen - keine Anklage, kein Gerichtsverfahren, kein Urteil.

Im Gegenteil: Jene, die damals die Völker Europas gegeneinander hetzten - sie tun es heute noch und wieder. Jene, die damals Krieg und Zerstörung über den Kontinent brachten - sie sind weiterhin am Werk. Der Krieg hat nie geendet. Wir haben - hatten

Eine apokalyptische Ballade, d.h. eine offenbarende Moritat: Ein Bote und seine Botschaft - und das Los beider. Der Bote vergeht, die Botschaft besteht:

Und der Gitarrenspieler spielte

Text u. Melodie: Ernst Cran

In einer Stadt in diesem Lande, da stand ein Mann auf einem Platz.
Er stand allein mit der Gitarre und er sang stets denselben Satz.
Er sang vom Ende aller Waffen und daß das Glück in Strömen fließt
und daß in aller Herren Länder sich Frieden in die Herzen gießt.

Refr.: Und der Gitarrenspieler spielte in dieser Stadt, auf diesem Platz.
Und der Gitarrenspieler spielte, sang immer nur den einen Satz.
Er sang von 1000 Jahren Frieden - von einer Zeit, der keine gleicht.
Und der Gitarrenspieler spielte, er sang das Lied von unser‘m Reich.

Weit hinter ihrer Herzen Mauern war es den Menschen Angst und Bang,
waren die Fesseln ihres Geistes und trotzten jenem freien Klang,
waren die Kerker ihrer Seelen, gefüllt mit angeklebter Schuld.
In ihren Adern floss Verderben statt der ererbten hohen Huld.

Refr.: Und der Gitarrenspieler spielte in dieser Stadt, auf diesem Platz.
Und der Gitarrenspieler spielte, sang immer nur den einen Satz.
Er sang von 1000 Jahren Frieden - von einer Zeit, der keine gleicht.
Und der Gitarrenspieler spielte, er sang das Lied von unser‘m Reich.

Am Horizont erschwoll ein Dröhnen, der Himmel wurde leichenblass.
Kanonenmäuler spie’n das Böse voll fiesem Gift und blindem Hass.
Aus 1000 Schächten fiel das Ende auf diese Stadt in Acht und Bann,
doch da am Fenster stand ein Mädchen, sah‘ unverwandt auf jenen Mann.

Refr.: Und der Gitarrenspieler spielte in dieser Stadt, auf diesem Platz.
Und der Gitarrenspieler spielte, sang immer nur den einen Satz.
Er sang von 1000 Jahren Frieden - von einer Zeit, der keine gleicht.
Und der Gitarrenspieler spielte, er sang das Lied von unser‘m Reich.

Und als die letzte Bombe platzte, riss sie ein Loch an jenem Ort,
wo der Gitarrenspieler spielte - es klingt nur noch sein letztes Wort …

Refr.: Und der Gitarrenspieler spielte in dieser Stadt, auf diesem Platz.
Und der Gitarrenspieler spielte, sang immer nur den einen Satz.
Er sang von 1000 Jahren Frieden - von einer Zeit, der keine gleicht.
Und der Gitarrenspieler spielte, er sang das Lied vom Deutschen Reich.

Und der Gitarrenspieler spielte,
und der Gitarrenspieler spielte,
und der Gitarrenspieler spielte,
und der Gitarrenspieler …

Ein Lied wie ein Anker, ein Kompass, ein Wegweiser ...

8 kleine Strophen - wie die Speichen eines Rades. Die letzte fügt sich an die erste - und alle führen sie in die Mitte von allem ...

Eine gedankliche und musikalische Einladung:

Komm‘ mit mir …

Text u. Musik: Ernst Cran

Komm‘ mit mir in’s Reich. Warte nicht, komm‘ gleich!
1000 Jahre Frieden - komm‘ mit mir in’s Reich.

Komm‘ mit mir zum Land. Deutschland, Vaterland.
Nie war es verloren! Komm‘ mit mir zum Land.

Komm‘ mit mir zum Volk, Ehr’ sei ihm gezollt!
Band zu uns’ren Ahnen - komm‘ mit mir zum Volk.

Komm‘ mit mir zur Kraft, die die Zukunft schafft.
Schöpf‘ aus tiefen Quellen! Komm‘ mit mir zur Kraft.

Komm‘ zum Feuerschein; brennt die Seele rein!
Gott mit uns in allem. Komm‘ zum Feuerschein.

Komm‘ in Reih‘ und Glied, sing‘ die Lieder mit,
laß‘ den Klang erschallen. Komm‘ in Reih‘ und Glied.

Reich‘ mir deine Hand, Einigkeit genannt!
Einheit, Recht und Freiheit - reich‘ mir deine Hand.

Komm‘ mit mir in’s Reich. Warte nicht, komm‘ gleich!
1000 Jahre Frieden - komm‘ mit mir in’s Reich.

Ernst Cran – 300 Krieger

300 Krieger. In der Schlacht bei den Thermopylen standen sie vor ziemlich genau zweieinhalb Jahrtausenden gegen eine vieltausendfache Übermacht. 300 Hopliten aus Sparta, dem bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts hinein von höchsten deutschen Stellen ob seiner konsequenten volksbezogenen Lebens- und Sterbensweise hochgerühmten peloponnesischen Stadtstaat - 300 Bürgersoldaten aus Sparta gegen die persische Übermacht unter deren Herrscher Xerxes. 300 Krieger. Sie standen - und sie fielen. Sie wurden gefällt - niemand blieb am Leben.

Auch dies hier sind 300 Krieger. 300 Geschosse, die hinein in die Wurzeltiefe und hinauf in die Kronenhöhe zielen. 300 Patronen, 300 Torpedos. 300 Waffen gegen die grassierende Entwaldung unseres Landes, die der deutschen Volksseele ihr Wohnzimmer zu rauben droht: 300 Eicheln. Der Spenderbaum steht hier - vor der eigenen Haustür. Er steht in guter Nachbarschaft mit anderen Baumpersönlichkeiten der deutschen Kultur- und Kultusgeschichte: Einer Buche und einer Tanne. Er steht hier und stellt uns seine Frucht gewordenen Lebenskräfte zur Verfügung. Diese Krieger sind Lebensspeicher - und darin Kapsel gewordene Zukunft. Ihr Platz ist an der Heimatfront - und die beginnt ebenfalls vor der eigenen Haustür. Sie wollen in die Erde; im Dreierverbund bestenfalls. Auch botanische Krieger brauchen Kameraden - zur unterirdischen informationsreichen Vernetzung und zum überirdischen sich gegenseitig fördernden Wettstreit auf dem Weg an‘s Licht.

Apropos „Eiche“: Im Jahre 723 vatikanischer Zeitrechnung fällte der Papstscherge Winfried - später „Bonifatius“ genannt, „der Gutes Verheißende“ - bei Fritzlar in Hessen unter dem Schutze fränkischer Soldaten die Donar-Eiche. Er zerschlug damit ein uraltes spirituelles und rechts- wie gemeinschaftsstiftendes Symbol unserer Altvorderen. Er entweihte einen zentralen Platz der Identitätspflege unserer Ahnen. Für dieses und anderes missionarisches Wüten wurde der Übeltäter dann im Jahre 754 von widerspenstigen Friesen seines Lebens entledigt.

Ein Baum übrigens, der die Möglichkeiten seines Wuchses und seines Alters voll ausgeschöpft hat und an die von der Natur gesetzte Grenze seines Daseins gelangt ist, ein solcher Baum bringt nach mitunter Jahrhunderten in der Regel genau einen einzigen Nachfolgebaum seiner Größe und seines Alters hervor. Ein einziger Baum aus Millionen oder gar Milliarden von Samen; alle anderen Samen oder Keimlinge dienen dem Leben auf andere Weise. Dieser eine Baum aber genügt, um den Platz eines sterbenden Baumhelden neu zu besetzen.

300 Krieger. Ihre Überlebenschancen stehen besser als die ihrer 300 spartanischen Vorgänger. Der 16. Oktober ist ein angemessenes Datum, um sie in Stellung zu bringen. Sie stehen für das Überleben unseres Volkes und unseres Landes inmitten einer Übermacht der Zerstörung und Vernichtung, ja Ausrottung. Und sie stehen nicht alleine. In Wahrheit nämlich sind es viel mehr als nur diese 300. Jeder von uns kann ...

Ernst Cran - 7 Fragen zum „Tag der Deutschen Einheit“

03. Oktober 2022 - gesetzlicher Feier-Tag der „Deutschen Einheit“. Landauf landab wird heute diesem Datum und den ihm zugrunde liegenden Geschehnissen vor 33 Jahren gehuldigt. Statt mich dem so zelebrierten BRD-Huld-Kult anzuschließen, stelle ich Fragen zu diesem Datum. Ich verzichte dabei bewußt auf die Herleitung meiner Gedankengänge, auf Quellenangaben und/oder weitere Begründungen. All das kann sich der interessierte Hörer ohne viel Aufwand selbst erschließen. Ich belasse es also bei den Fragen - und selbst dies ist nicht ohne Risiko im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“. „Fragen kostet nichts“? Naja - manchmal kostet es die Freiheit. Doch die folgenden 7 Fragen müssen gestellt werden - egal, von wem.

Frage 1: „Deutsche Einheit“? Was wurde denn da geeint im Einigungsvertrag von 1990? Waren das 2 deutsche Staaten auf deutschem Boden - oder doch nur 2 besetzte Wirtschaftsgebiete? Aus dem „besetzten Wirtschaftsgebiet Ost“ sind die Besatzer jedenfalls verschwunden, im „besetzten Wirtschaftsgebiet West“ sind sie geblieben und haben sich auch noch in den anderen Teil hinein ausgedehnt - bis über die durch Görlitz fließende „Friedensgrenze“ hinweg!

Frage 2: „Wiedervereinigung“? Wie kann man von „wieder“ sprechen, wenn die deutschen Ostgebiete doch nach wie vor unter unterschiedlicher ausländischer Verwaltung stehen und ihre Einbeziehung in das Einigungsgeschehen von Seiten der „alten BRD“ sogar ausdrücklich abgelehnt wurde?

Frage 3: „Wiedervereinigung“? Wie kann man von „wieder“ sprechen angesichts des von den „alliierten Siegermächten“ erlassenen Vereinigungsverbotes zweiter jahrhundertelang verbundener und zeitweise ja auch vereinter Staaten - nämlich Deutschland und Österreich?

Frage 4: „Vereinigung“ - oder doch lieber „Beitritt“? Die eine Größe geht in der anderen auf. Die Volkskammer der DDR erklärte den Beitritt der DDR zum - mit Datum des Beitritts gestrichenen - Geltungsbereich des Grundgesetzes. Das klingt nach Übernahme! Was bleibt von den Übernommenen? Auf jeden Fall ein Pfeil. Der ist bezeichnenderweise grün - und zeigt auch noch nach rechts …

Frage 5: Wer hat hier wen übernommen? Die BRD die DDR - oder doch umgekehrt? Signifikante Kennzeichen der sozialistischen Spitzel- und Mangelwirtschaft jedenfalls lassen sich neuerdings auch in der BRD-Wirklichkeit problemlos feststellen: Schier lückenlose Constellis-Überwachungs- und Kontrolldichte, von der die böse alte Stasi nur hätte träumen können. Und: Leere Regale - und Schlangen vor Geschäften und in der „Tafel“, bald womöglich auch vor gefüllten Müllcontainern.

Frage 6: Wie also heißt das nun unter der „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ vereinte Wirtschaftsgebilde zutreffenderweise? Am besten wohl „Deutsche Demokratische Bundesrepublik“ - oder noch besser: „Deutsche Dämonkratische Bunte Republik“.

03. Oktober - gesetzlicher Feier-Tag der „Deutschen Einheit“. 03. Oktober - war da nicht noch was?

Ernst Cran - Bretzenheim-Gedenken am 08. Mai 2022

Es ging das Gerücht, hier an diesem Orte seien politische Reden qua Versammlungsauflagen unerwünscht bzw. untersagt. Deshalb die folgende Anmerkung: Niemand hat die Absicht, eine politische Rede zu halten. Niemand käme überhaupt auf den Gedanken, diesen Ort hier und seine Geschichte mit politischen Entscheidungen und Strategien in Verbindung zu bringen. Niemand käme auf die Idee, das „Feld des Jammers“ wäre ein Ort, an dem sich politischer Macht- oder gar Zerstörungswille gezeigt und manifestiert habe - und dies doch schon gleich gar nicht an einem Datum wie dem heutigen, dem Befreiungstag von Lüge und Geschichtsfälschung. Also: Keine politische Rede. Stattdessen: Eine botanische Rede!

Dieser Ort ist ein botanischer Ort. Hier wachsen Pflanzen. Nicht nur die, die auf der ebenen Fläche des Feldes hinter dem Mahnmal landwirtschaftlich genutzt werden - gesät, angebaut, geerntet - oder auch untergepflügt, obwohl das Graben auf diesem Gelände doch aus Denkmalschutz- oder gar Pietätsgründen gerichtlich untersagt wurde.

Dieser Ort ist ein botanischer Ort. Hier wachsen Bäume. Sie stehen hier schon jahrelang, jahrzehntelang womöglich. Diese Bäume tragen alles an und in sich, was diesen Ort ausmacht. Sie zeigen in vierfacher elementarer Weise die Wahrheit dieses Ortes, nämlich:

1. Die Wurzeln dieser Bäume haben sich in dasselbe Erdreich hineingegraben, in welches vor 77 Jahren bloße Hände Erdlöcher zur Behausung gruben als Schutz- und Überlebenskuhlen.
2. Die Blätter dieser Bäume werden vom gleichen Regen genässt, durchnässt, betropft oder als Hagel beschossen, der vor 77 Jahren die zerstampfte und zerwühlte Erde dieses Feldes zu morastigem Schlamm und klebrigem Glitsch werden ließ - am Ende zu Gräbern aus Dreck und Matsch.
3. Die Äste und Zweige dieser Bäume werden vom gleichen Wind bewegt, geschüttelt, gebrochen und verweht, der vor 77 Jahren über dieses Feld blies und blanke Kälte durch jede Pore nackter Haut jagte - bar jeden Schutzes.
4. Die Stämme dieser Bäume werden mit all ihrem Geäst und Blätterwerk von derselben Sonne beschienen und besaugt, die hier vor 77 Jahren auf unbehauste Leiber brannte und ihnen die letzten Fetzen Leben Tropfen um Tropfen entzog.

Dieser Ort ist ein botanischer Ort und also ein lebender Ort. In diesen lebendigen Bäumen ist alles vorhanden, was diesem Platz hier widerfuhr - und all jenen, die auf dieser Fläche gedemütigt und geschunden wurden, erniedrigt und verelendet, entrechtet und der Verendung überlassen. All das, was hier geschehen ist, ist in diesen Bäumen gespeichert. Nicht, daß sie es „gesehen“ hätten, doch sie sind vollgesogen mit den in den natürlichen Elementen gefassten Feldern erlebten und erlittenen Daseins. Diese Bäume tragen an und in sich die Wahrheit des Leides und der Schuld, die hier am „Feld des Jammers“ an Menschen unseres Volkes verübt wurde.

Diese Wahrheit ist bleibend existent. Selbst wenn diese Bäume gefällt werden würden; sie haben längst ...

Kein schöner Land 2022

Text Strophe 1 (= 8): Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio, 1838.
Text Strophe 2-7: Ernst Cran, 2021.

1. Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das unsre weit und breit,
: wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit. :

2. Kein‘ dreister‘ Lüg‘ in dieser Zeit als von „Corona“ weit und breit.
: Woll’n uns dressieren und uns maskieren für alle Zeit. :

3. Kein tiefer‘ Tod in dieser Zeit als durch das Impfen weit und breit.
: Sie wollen spritzen, damit wir flitzen zur Ewigkeit. :

4. Kein‘ schlimmer‘ Scham in dieser Zeit als die der Feigheit weit und breit.
: Die stummen Massen sich knechten lassen mit Willigkeit. :

5. Kein tumber‘ Trug in dieser Zeit als die „ReGIERung“ weit und breit.
: Sie lassen wählen, um uns zu quälen seit langer Zeit‘. :

6. Kein härter‘ Kampf in dieser Zeit als der des Reiches weit und breit
: mit allen Ahnen, die uns gemahnen zu jeder Zeit. :

7. Kein heh‘rer Volk in dieser Zeit als unser deutsches weit und breit.
: Für Ehr‘ und Treue - und ohne Reue - steh’n wir bereit. :

8. Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das unsre weit und breit,
: wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit. :

"Frühlingsanfang" das Ende des Winterhalbjahres. Das heißt: Neuer Aufbruch, neue Bewegung, neue Dynamik - abgebildet durch die Vorgänge (in) der Natur.

Dieser Wahrheit gewidmet ist ein Lied, das wie aus der Zukunft kommt. Gespickt mit gewichtigen Vokabeln, gelegt in eine Melodie von der Leichtigkeit eines Kinderliedes, gefaßt in satte Dur-Klänge - mit einem einzigen kleinen moll-Akzent.

Eine Richtungsangabe. Eine Einladung:

"Komm' mit mir ..."
Text u. Musik: Ernst Cran

Komm‘ mit mir in’s Reich. Warte nicht, komm‘ gleich!
1000 Jahre Frieden - komm‘ mit mir in’s Reich.

Komm‘ mit mir zum Land. Deutschland, Vaterland.
Nie war es verloren! Komm‘ mit mir zum Land.

Komm‘ mit mir zum Volk, Ehr’ sei ihm gezollt!
Band zu uns’ren Ahnen - komm‘ mit mir zum Volk.

Komm‘ in Reih‘ und Glied, sing‘ die Lieder mit,
laß‘ den Klang erschallen. Komm‘ in Reih‘ und Glied.

Komm‘ zum Feuerschein; brennt die Seele rein!
Gott mit uns in allem. Komm‘ zum Feuerschein.

Reich‘ mir deine Hand, Einigkeit genannt!
Einheit, Recht und Freiheit - reich‘ mir deine Hand.

Komm‘ mit mir in’s Reich. Warte nicht, komm‘ gleich!
1000 Jahre Frieden - komm‘ mit mir in’s Reich.

Ernst Cran - Der jüngste Tag …

21. Dezember - heute ist der jüngste Tag. Heute ist der jüngste, weil letzte Tag des Jahres - des Sonnenjahres. Heute ist der Tag mit der kürzesten Tageslichtdauer und dem tiefsten Sonnenstand. Heute ist Mittwinternacht. Die Mitte des Winterhalbjahres - und nicht etwa „Winteranfang“, wie der lunare 12-Monatskalender es darstellt. 13 Monate mit je 28 Tagen hat der uralte solare Kalender - und dazu am Ende diesen einen Tag, der außerhalb der Monats- und Wocheneinteilung steht: Mittwinter, der jüngste Tag.

Heute endet das alte Jahr, heute endet der Jahreskreis, heute verbrennen wir den Jahreskranz. Heute beginnen die Wehennächte, die Tage zwischen dem Todeszeitpunkt des Vorjahres und dem Geburtszeitpunkt des neuen Jahreslaufes. In 3 Tagen, nach dem Ende des astronomischen Stillstandes des vertikalen und horizontalen Sonnenstandes am jährlichen Tiefstpunkt, in 3 Tagen gebiert die Erd- und Naturmutter Holle das neue Jahreskind. „Weihnachten“, das ist die Wehenzeit der Holle bis zur Mutternacht, die wir „Heiliger Abend“ nennen. Danach feiern wir den Jultag, den kulturellen Geburtstag des neuen Sonnenjahres mit der Verkündung des neuen Jahreslichtes - sichtbar im neu entzündeten Julfeuer und begleitet vom „Johlen“, vom Krach- und Lärmmachen in der Abenddämmerung; früher mit den Luren, heutzutage mit Feuerwerkskörpern zum Jahreswechsel nach römischem Kalender.

Dies alles ist kultisch gestaltete astronomisch gemessene Jahreslaufeinteilung: Ein Kreis schließt sich, ein Kreis öffnet sich. Dies alles aber hat neben der astronomisch-mathematischen auch eine energetische Seite. Heute, am „jüngsten Tag“ Mittwinter, beginnen die Rauhnächte. Die Erde nähert sich auf ihrer Bahn um die Sonne dem sonnennähesten Punkt, dem Perihel. Ihr Magnetfeld wird dabei durch die Sonne wie sonst nie im Jahr tagsüber verdichtet und des Nachts wieder „entdichtet“. Eine energetische Druckmassage, die sich auf alles Leben überträgt. Die Stimmung wird bedrückter, aber auch inniger. Es ist die Zeit der Seelenhygiene und der energetischen Reinigung; auch hierfür gibt es zahlreiche kultische Gestaltungen - das Räuchern ist eine davon.

Die Folge der Jahreskreise ist mehr als nur eine bloße Aneinanderreihung. Für die Seele ist sie eine Spirale - am besten in der Dynamik einer Aufwärtsbewegung, eines Aufstiegs. Dazu braucht es das Lösende, das Reinigende, Ballast Abwerfende, das Klärende, das Läuternde. Die Elemente helfen hierbei. Heute ist es das Feuer. Es verzehrt den alten Jahreskreis und schafft somit Platz für den anstehenden Neubeginn. Der „jüngste Tag“ ist ein guter Tag. Üblicherweise wurde er - wie alle zentralen kultischen Ereignisse - gemeinschaftlich begangen: Das Dorf kam zusammen - und dann nahm jeder das jeweilige kultische Gut vom Dorfplatz aus mit nach Hause. Daß solche gemeinschaftlichen Begehungen sich wieder neu formieren; dies ist ein Wunsch - und ein gutes Zeichen zugleich. Und womöglich stiftet auch das hier nun gleich brennende Jah

Ernst Cran - Stell‘ dir vor, es ist Wahl …

Ich habe Post erhalten. Von der BRD - vertreten durch die Gemeinde, bei der meine Person in Wohnhaft ist. Eine Benachrichtigung habe ich erhalten. Zur Wahl. Ich soll meine Stimme abgeben. Das habe ich in der Vergangenheit auch oft getan. Ich habe gewählt: Aus Überzeugung, aus Protest, aus Taktik - sogar ungültig habe ich gewählt.

Damit ist nun Schluß. Ich gebe meine Stimme nicht mehr ab. Ich behalte sie, damit ich sie weiter erheben kann. Ich habe fertig mit Wahlen. Spätestens seit der letzten Präsidentschaftswahl in den VSA traue ich keinem Wahlergebnis mehr - gar keinem. Ich habe fertig mit Parteien. Sie sind die bewußt gesetzten Spaltpilze in einer Gemeinschaft; jeder gegen jeden - und zusammen in die eigene Tasche. Ich habe fertig mit den Parlamenten, den Selbstbedienungsläden für Faulenzer, Nichtsnutze und Verbrecher. Ich habe fertig mit der Demokratie. Demokratie verschleiert die wahren Herrschaftsverhältnisse. Sie ist nichts anderes als eine verdeckte Oligarchie mit den Mechanismen der Ochlokratie (bei Rückfragen bitte im Fremdwörterlexikon nachschauen!). Demokratie heißt: Quantität statt Qualität, Mehrheit statt Inhalt. Die Herde läuft immer dorthin, wo das meiste Futter versprochen wird - und sei es als vermeintliche Freiheit in die tödliche Spritze gepackt.

Entschieden wird woanders. Geherrscht wird von woanders aus. Ich zitiere:

„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ (Horst Seehofer)

„Ich halte es für völlig unwichtig, wer abstimmt und für wen. Äußerst wichtig hingegen ist, wer die Stimmen auszählt - und wie.“ (Josef Dschugaschwilli alias Stalin)

„Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“ (angeblich Kurt Tucholsky)

Alle patriotischen und nationalen Aktiven, die sich guten Willens im Parteiengestrüpp involvieren und engagieren, werden mir widersprechen. Diesen Widerspruch muß ich aushalten. Ihr Parteigänger aber müßt meine Weigerung aushalten, meine Stimme in einen Strudel der Sinnlosigkeiten hineinzuwerfen. Diesen Widerspruch müssen wir alle aushalten.

Das Heil kommt nicht aus den Wahlurnen - sie sind die Totengefäße der Freiheit. Das Heil für Volk und Land kommt von innen und am Ende von oben - von einer Elite, die diesen Namen auch wirklich verdient. Dafür erhebe ich gerne meine Stimme. Diese Benachrichtigung aber werde ich nun einem ihr gemäßen Zweck übergeben und sie den Elementen überantworten.

Stell‘ dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin!

Am Wahltag zur Urne

Text: Ernst Cran
Musik: Traditional aus Schweden

Am Wahltag zur Urne wir zieh’n, fallera,
wir finden das Wählen so schön, fallera.
: Wir machen unser Zeichen und stellen so die Weichen,
denn wir sind doch der Souverän, fallera. :

Am Abend im Fernsehprogramm, fallera,
schau’n wir uns die Hochrechnungen an, fallera.
: Wohin sind nur die Massen, die sich nicht täuschen lassen?
Ha’m die sich verwählt allesamt, fallera? :

Am Morgen die Zeitung vermeld’t, fallera,
das Wahlergebnis wie bestellt, fallera.
: Es ist bei dem geblieben, was die, die herrschen, lieben -
egal, ob uns das nun gefällt, fallera. :

Man reibt sich verdutzt das Gesicht, fallera,
und glaubt den Prozenten lieber nicht, fallera.
: Wenn Wahlen Macht bedrohten, dann wären sie verboten -
so führt man uns schlicht hinter’s Licht, fallera. :

Kennt ihr die Moral der Geschicht‘, fallera?
Sie lautet: Ich wähle lieber nicht, fallera.
: Denn nur die dümmsten Kälber wähl’n ihren Metzger selber
und staunen, wenn der sie ersticht, fallera. :

Stell' dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin!

Lustig ist das Corona-Leben, faria, faria, ho,
dürfen nun endlich Hygiene-Kult pflegen, faria, faria, ho.
Lustig rauscht es im Blätterwald:
Hoffentlich kommt meine Impfung bald!
Faria, faria, faria, faria, faria Corona ho.

Lustig ist das Corona-Leben, faria, faria, ho,
könnte dem Menschsein den Todesstoß geben, faria, faria, ho.
Kam ein Erreger einst aus Wuhan?
War es am Ende ein teuflischer Plan?
Faria, faria, faria, faria, faria Corona ho.

Lustig ist das Corona-Leben, faria, faria, ho,
brauchen dem Impfer den Arm nur geben, faria, faria, ho.
Hurtig spritzt er mRNA,
Genmanipulation wunderbar!
Faria, faria, faria, faria, faria Corona ho.

Lustig ist das Corona-Leben, faria, faria, ho,
dürfen die Kinder zum Testen geben, faria, faria, ho.
Stopfen die Hirne mit Nano voll,
Mensch und Maschine wird eins: Wie toll!
Faria, faria, faria, faria, faria Corona ho.

Lustig ist das Corona-Leben, faria, faria, ho,
brauchen in Zukunft den Impfpaß nur heben, faria, faria, ho.
Impfgeile Bürger woll’n freie Fahrt,
steh’n schon für die nächste Spritze am Start,
faria, faria, faria, faria, faria Corona ho.

Sommersonnenwende. Heute spricht das Feuer. Heute hat das Feuer das erste und das letzte Wort - garniert mit ein paar Vokabeln, deren Sprecher nicht im Bild, wohl aber im Raum ist.

Heute zeigt uns die Sonne den Höhepunkt ihrer Macht. Bald werden ihre Kreise wieder flacher und ihre Wege am Firmament kürzer. Doch je weniger lange sie hier scheint, umso länger scheint sie woanders. Licht geht nicht verloren.

Heute ist die Nacht der Grüße und der Wünsche. Heil dir, deutsches Volk und deutsches Land. Reich bist du. Reich an Weisheit und Klarheit, reich an Erkennen und Erleiden. Reich an Tiefe und Fülle, reich an Weite und Herz. Reich bist du. Reich an Geschichte und in ihr erwiesener Stärke, reich an Geschaffenem und in ihm gebliebener Frucht. Reich bist du. Reich an Gott und reich an Heil.

Sommersonnenwende. Ein Kreis aus Feuern, ein Feuerkranz. Ein Flammenband, das die vereint, die zusammengehören. Namentlich möchte ich nennen: Die Gedenkstätte Guthmannshausen in Thüringen, Andachtsort für die vielen Millionen ziviler deutscher Opfer des letzten großen Waffenganges der Völkerschlächter gegen unser Volk und Land.

Zum Sommerfeuer vor zwei Jahren persönlich dort gewesen habe ich all das inhaliert und mir seither einverwoben, was dieser Ort zu geben und zu sagen hat:

Das Bekenntnis zur Wahrheit, das schlichte Bleiben auf dem Pfad des Benennens und Bezeugens. Feiern, singen und tanzen. Arbeiten, aushalten und innehalten. Rustikale Standfestigkeit in ländliche Ästhetik gepackt. Gottgeküsst und menschengeprägt, vollkommen in seiner Unvollkommenheit, in all seinen Unzulänglichkeiten. Fordernd in seiner schier nicht bezähmbaren Vitalität, einladend in seiner wie magnetischen Zentriertheit auf ein tiefes Erbe.

Zur Sommersonnenwende leuchtet auch dort ein Feuer, ein gewolltes. Neulich brannte es dort ungewollt - und doch auch gewollt. Ein Aufrütteln mag das gewesen sein, ein Funke zu einem neuen Aufbruch in noch mehr Bekennertum.

Die Sonne hat sich in ihrem Lauf davon nicht beeindrucken lassen. Auf sie ist Verlaß, sie gibt immer alles; wir brauchen ihr dafür keine Opfer darzubringen. Die Sonne bleibt uns treu, in allen Wendungen der Zeit. Ihre lebenszeugende Gebärfreude ist ungebrochen. Ihre mütterliche Sternenwärme bringt uns auch durch die nächste Dunkelheit. Ihre väterlich-mondliche Strahlkraft macht zuweilen selbst die Nacht zum Tage.

Heil dir, Sonne. Heil dir, Sonne, Mond und Erde. Heil dir, deutsches Volk und deutsches Land. Reich bist du. Reich bleibst du.

An seinem 38. Todestag stehe ich hier auf dem kleinen Friedhof in Dornhausen im Landkreis Gunzenhausen im „Fränkischen Seenland“ am Grab eines herausragenden deutschen Soldaten. Jener Krieg, in dem dieser Mann bis 1945 für sein Volk und sein Land kämpfte - jener Krieg ist noch nicht vorüber. Er wird heute mit anderen Waffen geführt; weniger mit militärisch-stählernen denn mit biologisch-medizinischen und psychologisch-hygienischen. Auch verläuft die Hauptkampflinie auf deutschem Boden nicht mehr zwischen gegnerischen Armeen, sondern zwischen den ReGIERenden und dem deutschen Volk. Seine Vernichtung ist - nach wie vor - das ausgemachte und ausgesprochene Ziel dieses Krieges. Dieses Ziel steht im Zentrum der globalistischen Pläne zur Eliminierung der weißen Randgruppe der Gattung „homo sapiens“. Ja, diese Gattung soll dunkler werden und dümmer - noch dümmer. Ausreißer stören hier nur - Ausreißer in punkto Farbe, Intelligenz, Sprache, Kultur und Geschichte. Ein weltweiter herbeidefinierter Virus-Alarm sowie eine weltweite provozierte Populationsverschiebung sind die probaten Mittel zur Schaffung einer einheitlichen Hominoidenmasse, die von der dann herrschenden gottgleichen Elite in ihrem Schicksal geführt und diesem zugeführt wird.

Wie wird dieser Krieg enden? Halten wir uns an das, was immer galt, was immer gilt und immer gelten wird. Halten wir uns an die kosmische universale Wahrheit, daß die Dunkelheit niemals vollständig herrschen wird. Halten wir uns daran, was uns der Lauf der Erde um die Sonne alljährlich lehrt: Der längsten und schwärzesten Nacht folgt doch wieder ein Tag. In drei Tagen begehen wir „Mittwinter“, das Ende des astronomischen und damit realen Jahreslaufes. Drei „Wehen-Nächte“ später wird es dann wieder heller. Am Jul-Tag können wir den neuen Sieg des Lichtes über die Finsternis feiern. Dann hat die Erd- und Naturmutter Holle, die „Percht“, den neuen Jahreskreis geboren; die Zeit und der Kalender der real 13 Monate beginnen neu.

Dies ist die Wahrheit, die über allen Konstrukten von der Wirklichkeit steht. Sie entfaltet sich jenseits dessen, was wir Menschlein „Religion“ oder gar „Gott“ nennen. Sie entfaltet sich in der Urdreifaltigkeit der 3 Bethen Warbeth, Willbeth und Ambeth, deren Tag wir am 06. Januar feiern. Sie sind figürliche Darstellungen der drei Seinsbereiche dessen, was war, was wird und was währt. Die Farben der 3 Bethen sind Schwarz, Weiß und Rot; die altnordischen odischen Kultfarben von vor 6.000 Jahren - wie auch die Farben Schneewittchens in der Welt der Märchen. Ein Schelm, wer Deutsches dabei denkt ...

Womöglich war jener Mann, an dessen letzter Ruhestätte ich hier stehe, von genau dieser Zuversicht beseelt, als er ein ums andere Mal in sein Flugzeug stieg und sein Leben für die Zukunft unseres Volkes und Landes einsetzte. Womöglich hat er genau daran geglaubt: Daß jeder Schritt für Volk und Land - sei er noch so mühevoll und schmerzhaft - ein Schritt in Richtung des Lichtes ist.

Zum Gedenken an ihn lege ich diesen Blumengruß hier nieder. Er trägt die Farben der 3 Bethen. Sie stehen auch für die Liebe zu Volk und Heimat, für die Reinheit von Herz und Sinnen - und für den Schmerz und das Leid all der Opfer, die uns als Volk und Nation auferlegt wurden und auferlegt werden.

Hans-Ulrich Rudel zum Gedenken - und uns allen zur Besinnung auf die alles tragende Wahrheit des Lichtes, dessen Schein niemals ganz erlöschen wird.

... im landesweiten Gefängnis einer despotischen Allparteien-Tyrannis!

Ernst Cran - Gedanken zur Volksherrschaft

Demokratie - das ist so leicht gesagt: Herrschaft des Volkes. Die Frage aber stellt sich sogleich: Braucht diese Herrschaft nicht ein Objekt? Und braucht sie nicht auch eine Präposition zur Zuordnung dieses Objektes? Herrschaft des Volkes - wer oder was soll es sein, dem sie gilt? Und in welcher Weise ist sie bezogen auf den oder das, dem sie gilt? Herrschaft „über“, sagen wir so leicht. Herrschaft des Volkes über das Volk? Oder genügt es, über etwas zu herrschen, ohne über jemanden zu herrschen? Herrschaft über Strukturen beispielsweise, über Land- oder Wasserflächen, über Entscheidungen und Regeln. Kann es das geben, über etwas zu herrschen, ohne sogleich damit auch über jemanden zu herrschen?

Demokratie. Wer herrscht über wen? Oder herrschen alle über alle? Eine sogenannte „Große Koalition“ sei der Tod der Demokratie, wurde mir einst im Sozialkundeunterricht, Gymnasium Mittelstufe, beigebracht. Demokratie brauche Opposition, sonst wäre sie keine. Und tatsächlich: In allen landläufigen „Demokratien“ gibt es Regierung und Opposition - und das bedeutet: Streit, Uneinigkeit, Gegeneinander. Partikulare Herrschaft wird da ausgeübt - durch Parteien, die schon dem Namen nach nur Teile eines Ganzen sind. Teile also bestimmen über das Ganze. Einmal die einen, und dann wieder die anderen.

Sogenannte All-Parteien-Regierungen scheinen das Problem zu lösen. Sie scheinen doch der „Nationalen Einheit“ zu dienen. Und doch: Auch der aktuelle Einheitsparteien-Verbund im Reichstag wird das schale „Gschmäckle“ nicht los, doch nur für sich selbst statt für das Ganze zu agieren. Das Prahlament - das Parlament verkommt zur bloßen Claqueurstruppe bei solchen sich selbst genügenden Regierungsriegen.

Muß es nicht so sein: Volksherrschaft ist Herrschaft, die sich dem Volke und seinem Wohle widmet - und zwar ausschließlich? Volksherrschaft ist Herrschaft, die das Volk - und zwar das eigene - in seiner Ganzheit im Blick hat und für dessen Sicherheit, Bestand und Fortentwicklung zu sorgen hat? Wie diese Herrschaft dann genannt wird, ist zweitrangig. Sozialismus, Faschismus, ein faschistischer Sozialismus oder ein sozialistischer Faschismus - mir ist es egal! Ich verspüre ohnehin sprachästhetische Schluckbeschwerden bei all den „-ismen“, die da auf dem Tische der Wahrheitsfindung und Wahrheitsbeschreibung liegen.

Wie sich der Ausüber dieser Herrschaft nennt, ist mir ebenfalls egal - ob Kaiser, König, Präsident oder Kanzler*In (m/w/d). Eines aber muß klar sein: Er steht niemals über seinem Auftrag, er steht niemals über seiner Aufgabe. „Auch ein Monarch steht nicht über der Monarchie“, hat einmal ein kluger Denker gesagt. Und als „erster Diener des Staates“ hat sich ein anderer Großer unserer Geschichte bezeichnet.

Was aber, wenn ein Herrscher dieses Ziel verfehlt und das eigene Volk zu dessen Schaden leitet? Dafür hatten bereits die alten Kelten rustikale Lösungen, von denen diverse Moorleichen übertöteter ehemaliger Könige zeugen. Gewiss geht das eleganter. Doch eines darf getrost beibehalten werden: Das Prinzip der persönlichen Verantwortung für jeden, der sich auf einen Herrschafts-Sessel schwingt. Das mindert die Attraktivität dieses Sessels - gewiss - und ebenfalls die Auswahl des Personals. Das will nicht jedermann - und das ist gut so. Das Gedränge an der Führungsspitze nimmt proportional mit dem Anstieg der persönlichen Haftung ab. Im Grunde reicht einer - und der darf so lange bleiben, wie er seine Sache gut macht. Demokratie braucht nicht zwangsläufig Wahlperioden - Absetzungsmodalitäten hingegen sind hilfreich.

Ja: Demokratie - Herrschaft zum Wohle und zum Gedeihen des Volkes? Ihre Erfinder - Aristoteles übrigens zählte „Demokratie“ zu den entarteten Staatsformen - ihre Erfinder hatten sie sich für den Umfang einer „polis“ ausgedacht. Die Macht von „Politikern“ endete also an den Stadtmauern - sofern vorhanden. Dies war gewiss nicht die letzte Stufe der gesellschaftlichen Weisheit, wie die zahlreichen Kriege der peloponnesischen Stadtstaaten untereinander zeigten. Und gerade wir Deutsche können mehrere Lieder davon singen, wie sich die Kräfte in konfliktträchtiger Kleinstaaterei aufreiben lassen, ohne daß es wirkliche Sieger gibt.

Nur wenn wir uns im Ganzen als Volk begreifen und verstehen, kann Demokratie gelingen - Volksherrschaft zum Wohle des Ganzen. Lassen wir uns das bitte niemals ausreden: Wir sind ein Volk. Sorgen wir also dafür, daß zu unserem Wohle geherrscht wird!

Bretzenheim-Gedenken, 22. November 2020:

Warum ich heute hier stehe:
Ich stehe heute hier - wieder hier, weil die Toten der Rheinwiesen nicht aufhören, mich hierher zu rufen.
Ich stehe heute hier, weil ich den Lebenden das Zeugnis dieser Toten schulde.
Ich stehe heute hier, weil die Stimmen dieser Toten meine Stimme brauchen - und die Wahrheit dieser Tode die Wahrhaftigkeit meines Lebens.
Ich stehe heute hier, weil es meine Pflicht ist und gleichermaßen der innerste Wille meines Herzens.
Ich stehe heute hier, weil hier auf diesen Feldern und Wiesen mein Volk einmillionenfach zertreten und zermalmt wurde, zerschlagen und zerquetscht - in Latrinen ersoffen, wehrlos und nach Belieben erschossen. Ich bin Fleisch vom Fleische dieser Toten. Ich bin Blut vom Blute dieser Toten.
Ich stehe heute hier, weil die hier zerschundene Lebendigkeit meines Volkes in mir täglich wiederaufersteht - und in jedem, der heute hier ist.
Ja, ich stehe heute hier, weil ich nicht alleine hier stehe, sondern als Glied einer Gemeinschaft über die Zeiten hinweg, in der Ahnenlinie aller Volkszugehöriger wie auch in der Reihe treuer, ehrbarer und wahrhaftiger Kameradschaft.
Ich stehe heute hier, weil wir alle mittlerweile in einem Gefangenenlager leben. Dieses Land in seiner Gesamtheit wurde zu einem Lager gemacht. Und wir alle sind mittlerweile „entwaffnete feindliche Kräfte“. Die das mit uns machen, das ist nicht etwa eine gegnerische Armee - das ist unsere eigene Regierung. Jedoch - und hier schließt sich der Kreis sofort wieder - jedoch ist diese Regierung nichts anderes als gehorsamer Handlanger anderer, höherer Mächte, die die Vernichtung von uns Deutschen wollen.
Ich stehe heute hier - ich: Ernst, Mann aus der Familie und der Sippe Cran, zugehörig dem Stamme der Franken, zugehörig dem Volke der Deutschen und seiner Nation - ich stehe heute hier, weil ich Deutscher bin.
Ich stehe heute hier, weil ich meinem Volk und meinem Land in Liebe verbunden bin. Diese Liebe bezeuge ich mit den Worten der 4. Strophe des „Liedes der Deutschen“, entstanden 1921und gedichtet von Albert Matthäi, 3 Jahre vor dessen Tod. Mit dieser Strophe möchte ich schließen; sie ist ein Triumph-Ruf des Letztgültigen über alles Vorläufige - mag dieses Vorläufige in seiner Verderbtheit noch so toben:
Deutschland, Deutschland über alles und im Unglück nun erst recht.
Nur im Unglück kann die Liebe zeigen, ob sie stark und echt.
Und so soll es weiterklingen von Geschlechte zu Geschlecht:
Deutschland, Deutschland über alles und im Unglück nun erst recht.

Ein gedenkender Gruß an unserer Kriegstoten - an die deutschen Helden und die deutschen Opfer!

Ernst Cran - Am Steinernen Sofa

Ich sitze hier auf einem Sofa - und ich sitze mitten im Wald. Der Wald liegt in den Löwensteiner Bergen bei Heilbronn - und das Sofa ist aus Stein. Dieses „Steinerne Sofa“ trägt zudem eine Inschrift: „1885“ ist hier eingemeißelt. Beide - das Sofa und diese Jahreszahl - laden zum Verweilen ein.

1885 - das ist gerade mal 135 Jahre weit weg. Damals war das neu formierte, neu gegründete Deutsche Reich Bismarck’scher Prägung 14 Jahre alt; nach heutigem Rechtsverständnis also uneingeschränkt religionsmündig. Ein Jahr länger bereits sitzt aktuell die „Größte Kanzlerin aller Zeiten“ in der Reichshauptstadt an den Hebeln der Macht - und 2 Jahre weniger währten jene besonderen Jahre nach dem 1. Drittel des vergangenen Jahrhunderts, als das Deutsche Reich sich anschickte, wieder großdeutsch zu werden.

1885. Das Deutschland von damals hatte kein Grundgesetz. Warum also - die Frage sei erlaubt - sollte es dereinst nicht wieder ein Deutschland geben, das ohne Grundgesetz auskommt? Gesetze aber gab es auch 1885 - beispielsweise die folgenden:

Das „Jesuitengesetz“ vom 04. Juli 1872. Ich zitiere: „Der Orden der Gesellschaft Jesu und die ihm verwandten Orden und ordensähnlichen Kongregationen sind vom Gebiet des Deutschen Reichs ausgeschlossen. Die Errichtung von Niederlassungen derselben ist untersagt. Die zur Zeit bestehenden Niederlassungen sind ... aufzulösen. Die Angehörigen des Ordens der Gesellschaft Jesu oder der ihm verwandten Orden und ordensähnlichen Kongregationen können, wenn sie Ausländer sind, aus dem Bundesgebiet ausgewiesen werden; wenn sie Inländer sind, kann ihnen der Aufenthalt in bestimmten Orten versagt oder angewiesen werden.“

Des Weiteren: Der „Kanzelparagraph“ vom 10. Dezember 1871 - damals Strafgesetzbuch § 130 a: „Ein Geistlicher oder anderer Religionsdiener, welcher in Ausübung oder in Veranlassung der Ausübung seines Berufes öffentlich vor einer Menschenmenge, oder welcher in einer Kirche, oder an einem anderen zu religiösen Versammlungen bestimmten Orte vor Mehreren Angelegenheiten des Staates in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise zum Gegenstande einer Verkündigung oder Erörterung macht, wird mit Gefängnis oder Festungshaft bis zu zwei Jahren bestraft.“

Schließlich das „Brotkorbgesetz“ vom 24. April 1875 „betreffend die Einstellung der Leistungen aus Staatsmitteln für die römisch-katholischen Bisthümer und Geistlichen“ - mit der bemerkenswerten Feststellung in § 2: „Die eingestellten Leistungen werden für den Umfang des Sprengels wieder aufgenommen, sobald der jetzt im Amte befindliche Bischof (Erzbischof, Fürstbischof) oder Bisthumsverweser der Staatsregierung gegenüber durch schriftliche Erklärung sich verpflichtet, die Gesetze des Staates zu befolgen.“

In der Preußischen Verfassung von 1850 bereits war der „bürgerliche Tod“ - also der vollständige Verlust der Rechtsfähigkeit - ausgeschlossen. Dort heißt es in Art. 10: „Der bürgerliche Tod und die Strafe der Vermögenseinziehung finden nicht statt.“ In den „Maigesetzen“ von 1873 - 1875 wurde im Rahmen des bis 1878 währenden „Kulturkampfes“ in Preußen und im Deutschen Reich der Einfluss der römisch-katholischen Kirche auf Politik, Wissenschaft und Kultur weiter unterbunden. Durch die Einführung der obligatorischen Zivilehe mit Gesetz vom 09. März 1874 und durch das Gesetz über den Austritt aus der Kirche vom 14. Mai 1873 wurden weitere - aus heutiger Sicht selbstverständliche - Freiheiten vom Banne der klerikalen Religion geschaffen.

Da machte ein Staat ernst mit dem Wohle seiner Bürger. Da entzog ein Staat allen als Religionsdienern verkleideten Ideologiejüngern die Machtgrundlage zur Versklavung seines Volkes. Wie gesagt: Das ging alles ohne „Grundgesetz“. Nicht auszudenken, wenn ein deutscher Staat sich dieses wieder zum Motto nehmen würde - nicht nur bezogen auf den römischen Klerus, sondern auf alle global agierenden Unterjochungssyndikate der Finanzelite im Gewande der monotheistischen Religionsbanden.

„1885“. Die Zeit läßt sich nicht zurückdrehen. Der Weg führt nach vorne - und dieser Wanderweg in den Löwensteiner Bergen auch. Das „Steinerne Sofa“ und seine Jahreszahl bleiben hier. Ihre Botschaften aber - die nehme ich mit!

Es ist wieder Thing-Abend. Es brennt wieder das Thing-Feuer. Es scheint wieder der Vollmond über dem Kreisrund der Feuerschale. Und ich sitze hier alleine - vordergründig jedenfalls; der Rednerstab bleibt also bei mir. Alleine aber bin ich nie; dafür sorgt schon die Morphogenetik mit der darin verankerten Verknüpfung aller Zeiten und aller Räume mittels des immer und überall waltenden Prinzips der Lebendigkeit. Alleine bin ich nie, denn jedes Wort und jedes Bild hier an dieser Stelle findet seinen Weg in die Leben anderer, die damit Teil dieses Kreises werden.

Im Thing-Kreis betrete ich den Raum von Freiheit und Wahrhaftigkeit. Freiheit deshalb, weil dieser Kreis in der germanischen Tradition ein Kreis der freien Männer - und heute auch der freien Frauen - war und ist. Wahrhaftigkeit deshalb, weil in diesem Kreis die Wahrheit Vorfahrt hat - die subjektiv entdeckte und die miteinander gefundene und geteilte. An der Wahrheit haften - das ist die angemessene Einstellung im Thing-Kreis. Und: Den Frieden wahren, wenn unterschiedliche Wahrhaftigkeiten aufeinander prallen. Im Thing-Kreis gilt der Thing-Friede; die Waffen bleiben stecken.

Der Thing-Kreis ist ein heiliger Raum. Sinnlich erfahrbar wird seine Heiligkeit in der Anwesenheit der vier Elemente: Das Feuer, das in der Mitte des Kreises brennt. Der Himmel, der sich über dem Kreis wölbt. Die Erde, deren Tragfähigkeit dem Kreis Festigkeit verleiht. Das Wasser schließlich, das mittels aromatischer Getränke den Geist belebt und zuweilen auch die Zunge löst.

Alle die beschriebenen Qualitäten gelten für jede Größe des Kreises - auch für die kleinste. Und sie gelten für jeden Inhalt, der darin geäußert wird und sein Echo im Raum des Kreises findet. Möge dies auch für die folgenden Sätze spürbar werden. Sie stammen von einem - manche wissen’s schon: „influencer“ - und wurden dem Sinne nach Anfang Dezember 1941 aufgezeichnet:

„Man kann es schrecklich finden, wie in der Natur eines das andere verzehrt. Die Fliege wird von der Libelle, diese von einem Vogel, der wieder von einem größeren getötet; das größte ist,wenn es alt wird, die Beute von Bakterien, und endlich erreicht in anderer Art auch diese ihr Schicksal. Wenn wir Vergrößerungsmöglichkeiten in Millionenstärke hätten, würden wir neue Welten entdecken; alles in der Welt ist so groß, wie es klein ist, je nachdem man es in Zusammenhang mit kleineren oder größeren Dingen sieht. Soviel ist sicher: Ändern kann man das nicht. Auch wenn man sich das Leben nimmt, fällt man als Stoff wie als Geist und als Seele in die Natur zurück. Die Kröte weiß nicht, was sie vorher war, und wir wissen es nicht von uns. Ich sage mir deshalb, das einzige ist, die Gesetze der Natur zu erforschen, damit man sich nicht gegen sie stellt; es hieße das, sich auflehnen gegen ein Firmament.“ ... „... der Mensch hat seine Sinne, um Schönes zu entdecken. Wie reich wird die Welt für den, der von seinen Sinnen Gebrauch macht! Dazu kommt, daß die Natur in jeden Menschen den Trieb gelegt hat, das Schöne, das ihm begegnet ist, anderen zugänglich zu machen. Das Schöne soll Gewalt haben über den Menschen, es will in seiner Macht bestehen bleiben.“

In diesem Sinne - im Sinne der Macht des Schönen - wünsche ich - einen schönen Thing-Abend!

Hat es das jemals gegeben - ein komplettes Orchester in Sträflingskleidung? Ich bin mir gerade nicht sicher. Sicher aber bin ich mir, daß das folgende literarische Bild eines Orchesters von einem Sträfling stammt - aus der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech und aus einem Brief vom 29. Juli 2020, verfasst von einem dort einsitzenden Gesinnungshäftling. Ich zitiere frei aus dem sprachlich etwas geglätteten Text:

„Stell dir vor: Ein großes Feld voller wilder Barbaren. Du gibst jedem ein Instrument: Eine Geige, ein Cello, ein Klavier, eine Trommel, eine Flöte - was auch immer. Am Anfang ist das nur ein furchtbarer Lärm und jeder streitet mit jedem, weil keiner zusammenspielt - und der Lärm tut weh. Plötzlich beginnen diese Leute zu begreifen, wie aus den Instrumenten echte Töne rauskommen - und sogar, zusammen zu spielen. Plötzlich wollen alle mitmachen, weil es schöne Musik ist - und jeder will dabeisein. Nun tönt eine harmonische, melodische Symphonie aus dem, was vorher nur Krach war.

So ist es jetzt im Jahr 2020 mit der Wahrheit. Plötzlich singt und spielt jeder aus demselben Notenbuch und alle harmonieren. Das Streiten ist Vergangenheit. So ist es jetzt mit dem Thema Israel, Juden, Lügen, Geschichte usw.; es gibt niemanden, der den alten Krach noch ertragen kann. Jeder will die neue schöne Musik mitspielen. Die letzten Krachmacher werden verjagt. Sie sind auch nicht schwer zu finden, weil sie ... nur schiefe Töne von sich geben. ... Nichts kann das mehr aufhalten, was jetzt kommt. Keiner will zu blöd gewesen sein, das sinkende Schiff nicht als solches erkannt zu haben. Jeder will auf der rechten und nicht auf der falschen Seite sein, wenn der Vorhang aufgeht. Die falsche ... Seite besteht aus Lüge, Verrat, Strafvereitelung, Feigheit, Gier, Diebstahl, Mord usw.

Diese Musik gleicht einer jeden biologischen Heilung in der Natur. Wenn du eine Wunde hast oder eine Infektion, dauert es ein bißchen, bis deine Zellen das richtige Notenblatt gefunden haben, und dann spielen sie alle ihre Instrumente zusammen, um dich wieder gesund zu machen. Die Fremdkörper werden mit voller Kraft entschlossen bekämpft ... .

Da fragt keiner nach den Gefühlen des Anderen. Ein Löwe fragt ja auch nicht nach den Gefühlen der Gazelle, sondern tötet sie einfach. Der Löwe überlegt nicht, ob er nicht doch lieber ein Transvestit wäre und der Gazelle etwas Gras zum Fressen bringen sollte. So ein Löwe wäre schnell ein Aussätziger und aus dem Rudel raus.

Wir weißen arischen Menschen sind nun auf dem Prüfstand, ob wir ein Transvestiten-Löwe sind oder ein echter Löwe. Ich tippe auf den echten Löwen. Die anderen Rassen werden es verfluchen, daß sie das Festmahl in Anspruch genommen haben, ohne den Wirt zu fragen. Sie müssen - wenn sie überleben wollen - so schnell laufen wie die Gazelle, wenn der Löwe wach ist und Hunger hat. Sonst überlebt die Gazelle nicht.

Wir wachen auf, und das ist gut so.“ Es besteht „die Notwendigkeit, das Krankheitsbild selber zu erleben, bevor die die erforderlichen Maßnahmen ergreifenden Gefühle zustande kommen. Ein gutes Zeichen. Das passiert jetzt überall in der weißen Welt. Viele herzliche Grüße, Euer Alfred.“

Dies also war ein kleiner Ausschnitt aus einem „literarischen Orchesterkonzert“. Und das hier ist „Alfred“. Er sieht aus wie ein Kleiderbügel - aus Eiche, gefertigt in der Schreinerei der JVA Landsberg am Lech und zu beziehen über „Haftsache.de“. In Wahrheit aber ist „Alfred“ ein Instrument - ein Teilklang jenes großen, vorhin beschriebenen Orchesters. Geben wir „Alfred“ nun das letzte Wort bzw. den letzten Ton. Aber vorher sage ich noch: „Danke, Alfred!“

Und hier geht es direkt zu „Alfred":
https://www.haftsache.de/jva/jva-landsberg-am-lech/379/kleiderbuegel-alfred

Was würde wohl geschehen, würde ich die folgenden wenigen Sätze anlässlich einer der aktuell ja zahlreich stattfindenden Anti-Lockdown-, Anti-Impfzwang- und Pro-Grundgesetz-Demonstrationen - oder gar heute, am 01. August 2020, auf der großen Befreiungs-Demo in der Reichshauptstadt - in ein freies Mikrofon sprechen, würde ich also dort vor Ort und vor der bunt aufgewachten Volksmenge bezüglich der derzeit herrschenden Verunsicherung und Verängstlichung folgendes sagen:

Die BRD ist tot, und die BRiDDR auch. Es lebe das Deutsche Reich! Das Grundgesetz ist ebenfalls tot - und es ist niemals das gewesen, als das zu sehen man uns gelehrt hat. Es ist und war - wie auch die BRD - ein Verwaltungs- und Ordnungskonstrukt für den vereinigten Wirtschaftsraum zunächst der 3, später dann der 4 Besatzungszonen. „Staat“ geht anders - und „Verfassung“ auch. Beides ist ja vorhanden, nur eben nicht unter den Kürzeln BRD und GG.

Wenn ich sage: „Die BRD ist tot“, dann sage ich auch: Demokratie - die sogenannte - auf deutschem Boden ist tot. Wenngleich seine Regierungsform sich im Laufe seines Bestehens durchaus mehrfach geändert hat, wurde das Deutsche Reich doch zu keiner Zeit erfolgreich demokratisch regiert. Eine Nation nämlich kann man nicht von unten führen - einer tumben, manipulierbaren und zufälligen Mehrheit nach. Eine Nation muß - mit Weisheit, Wahrhaftigkeit und der Liebe zum Eigenen - von oben geführt werden. Auf ein Gottesgnadentum darf man dabei getrost verzichten; niemals allerdings auf die verantwortliche Anbindung der Führenden an das Wohl des Ganzen.

Die längste Zeit wurde das Deutsche Reich monarchisch-dynastisch geführt, später dann - für kurze Zeit - bürgerlich. Danach - für noch kürzere Zeit - klassenfrei in einem in der Nation verankerten volksbezogenen Gemeinwesen. Seit einem Dreivierteljahrhundert nun - seit der Zerschlagung und Niederhaltung seiner Souveränität - wird es als besetztes Gebiet besatzungsrechtlich regiert und handelsrechtlich verwaltet.

Was man uns dabei als „Demokratie“ vorsetzt, gleicht einem Marionettentheater, auf dessen Spielfläche verschiedene Figuren agieren, die jedoch - unsichtbar für das Publikum - hinter der Bühne vom selben Puppenspieler bewegt werden. Egal, welcher Figur wir applaudieren; der Applaus landet immer beim Strippenzieher hinter den Kulissen.

Mit diesem Theater geht es nun zu Ende. Die BRD ist tot. Wirklich? Naja, sie zuckt noch. Sie schlägt noch um sich. Sie schlägt noch nach denen, die ihr die Wahrheit ihres anstehenden Ablebens ins verwesende ochlokratische Antlitz schleudern. In dem Moment aber ist es vorbei mit ihr, wenn einer der in ihr gebundenen Staaten aufgrund der in ihm gegebenen völkerrechtlichen Voraussetzungen den Weg in die eigene Souveränität antritt und den „Bund“ verlässt - oder wenn eines der aktuell entrechteten Fürstenhäuser die Wiedereinsetzung in seine verbrieften Rechte beantragt und damit erfolgreich einfordert.

„Es lebe das Deutsche Reich!“ Mit diesem Satz bin ich längst kein „Reichsbürger“; dieser Begriff ist als propagandistisch-inhaltslose Kampf-Vokabel der Reichsleugner abzulehnen. Volkszugehöriger aber bin ich, Volkszugehöriger des Staatsvolkes im Deutschen Reich; sowie jeder andere auch, der deutsche Vorfahren hat - egal, wo auf der Welt er lebt.

Das Entscheidende ist: Wir leben, und damit lebt auch das Deutsche Reich. Wir bleiben, und damit bleibt auch das Deutsche Reich. „Lasst die Toten ihre Toten begraben“, hat einmal ein bekannter Galiläer gesagt. Das sei nun auch all jenen gesagt, die ihre gute alte BRD wiederhaben wollen und dafür auf die Straße gehen. Das ist Nekrophilie. Wer sein Leben an etwas Totes verschwendet, der verfehlt es. Kümmern wir uns um die Wiederauferstehung des Lebendigen. Schlagen wir den einzigen Weg ein, für den es sich zu kämpfen lohnt. „Heim ins Reich“, das gilt seit 100 Jahren und noch immer - denn die BRD ist tot, das Deutsche Reich aber besteht weiterhin.

Ja, was wäre geschehen, hätte ich diese Sätze nun öffentlich auf einem Marktplatz oder auf einer Festwiese geäußert. Zum Glück aber stehen sie ja „nur“ im Weltnetz. Doch auch dort werden sie ihre Wirkung zeitigen. Ich bin gespannt ...

Oh, die Maske hätte ich ja überhaupt nicht gebraucht. So gewöhnt man sich eben an die albernsten Verrenkungen. Womöglich aber war sie dennoch sinnvoll. Denn vielleicht sind ja auch Worte ansteckend ...

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