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„Die Gedankenbildung verlor sich eine Weile an die Materie des Kosmos; sie muss sich in dem kosmischen Geiste wieder finden. In die kalte, abstrakte Gedankenwelt kann Wärme, kann wesenserfüllte Geist-Wirklichkeit eintreten. Das stellt den Anbruch des Michael-Zeitalters dar. ... Das Sonnenhafte, das der Mensch durch lange Zeiten nur aus dem Kosmos in sich aufnahm, wird im Innern der Seele leuchtend werden. ... er wird das auf der Erde wandelnde eigene Wesen als sonnengeführt erkennen. ... Von dieser Tatsache, dass die Ideen des Menschen nicht nur «denkend» bleiben, sondern im Denken «sehend» werden, hängt unermesslich viel ab.“, (GA26, „Die menschliche Seelenverfassung vor dem Anbruch des Michael-Zeitalters “).
Aufgabe dieses 5. Kulturzeitraumes: Die Erkenntnis von Gut und Böse
Der fünfte nachatlantische Zeitraum bedeutet „... den vollbewussten Kampf gegen das in der Menschenentwickelung auftretende Böse. So wie in der vierte nachatlantischen Kulturperiode der Kampf stattfand um die Auseinandersetzung mit Geburt und Tod, so findet statt die Auseinandersetzung mit dem Bösen. Also auf das voll bewusste Erfassen der geistigen Lehre, darauf kommt es jetzt an, nicht darauf, Sand in die Augen zu streuen den Zeitgenossen, als ob der Teufel des Materialismus nicht da sei.“, (GA178 , 18.11.1917, S.175). Heute ist die Aufgabe der
Menschheit, sich mit dem Bösen als Impuls in der Weltentwickelung auseinander zusetzen. „Es ist nicht anders möglich, als dass die Kräfte, welche, wenn sie am schlechten Orte auftreten, als das Böse auftreten, durch die Anstrengung der Menschen ... für die Menschheit erobert
werden, sodass sie mit den Kräften den Bösen etwas Günstiges für die Zukunft der ganzen Weltenentwickelung anzufangen in der Lage ist. Dadurch wird die Aufgabe dieses 5.nachatlantischen Zeitraums eine ganz besonders schwierige. Denn sehen, Sie, eine große Anzahl von Versuchungen steht der Menschheit bevor.“ Nach und nach die Gewalt des Bösen erscheint ...“, (GA178 , 19.11.1917, S.203) „... durch die Einverleibung der Kräfte des Bösen im guten Sinne, dann wird zu gleicher Zeit etwas Ungeheueres erreicht: Dann wird dieser fünfte nachatlantische Zeitraum für die Entwickelung der Menschheit etwas wissen aus größeren Vorstellungen als irgendein nachatlantische Zeitraum, ja als irgendein früherer Zeitraum der Erdentwickelung. ... aneignen für die menschliche Vernunft kann sich der Mensch die Christus Erscheinung erst hier.“, (GA178 , 19.11.1917, S.205).
Arbeit an den Anthroposophischen Leitsätzen:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLEvbUjhEPXdPlg520rX53mfi1J11_Cl_i
Weiterführende Arbeiten über das Böse, die Widersacher der Menschheit:
Jahresfeste, Jahresrhythmen:
Jahresrhyt
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
97, 98 und 99
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Das Ineinanderverwobensein von Denken, Fühlen, Wollen
Des Denkens fühlen und Wollen
Des Fühlens Denken und Wollen
des Wollens Denken und Fühlen
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
97. Eine gröbere Darstellung darf sagen: in der Seele des Menschen leben Denken, Fühlen und Wollen. Eine feinere muss sagen: Denken enthält immer einen Untergrund von Fühlen und Wollen, Fühlen einen solchen von Denken und Wollen, Wollen einen von Denken und Fühlen. Im Gedankenleben ist nur das Denken, im Gefühlsleben das Fühlen, im Willensleben das Wollen gegenüber den anderen Seeleninhalten vorherrschend.
98. Das Fühlen und Wollen des Gedankenlebens enthalten das karmische Ergebnis voriger Erdenleben. Das Denken und Wollen des Gefühlslebens bestimmen auf karmische Art den Charakter. Das Denken und Fühlen des Willenslebens reißen das gegenwärtige Erdenleben aus dem karmischen Zusammenhange heraus.
99. Im Fühlen und Wollen des Denkens lebt der Mensch sein Karma der Vergangenheit aus; im Denken und Fühlen des Wollens bereitet er das Karma der Zukunft vor.“, Rudolf Steiner, GA26
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Ecce homo
„In dem Herzen
Webet Fühlen,
In dem Haupte
Leuchtet Denken,
In den Gliedern
Kraftet Wollen.
Webendes Leuchten,
Kraftendes Weben,
Leuchtendes Kräften:
Das ist - der Mensch.“
Rudolf Steiner für die Eurythmie
Weihnachten 1919
"Im Denken Klarheit,
Im Fühlen Innigkeit,
Im Wollen Besonnenheit:
Erstreb' ich diese,
So kann ich hoffen,
Dass ich zurecht
Mich finden werde
Auf Lebenspfaden
Vor Menschenherzen
Im Pflichtenkreise.
Denn Klarheit
Entstammt dem Seelenlichte,
Und Innigkeit
Erhält die Geisteswärme,
Besonnenheit
Verstärkt die Lebenskraft.
Und alles dies
Erstrebt in Gottvertrauen,
Lenket auf Menschenwegen
Zu guten, sicheren Lebensschritten."
Rudolf Steiner, März 1921
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen
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Vielen Dank
Gerhard Anger
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
Gerhard Anger
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Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"Y Dritte September-Woche
(1912: 22.-28. September)
25 Ich darf nun mir gehören
Und leuchtend breiten Innenlicht
In Raumes- und in Zeitenfinsternis.
Zum Schlafe drängt natürlich Wesen,
Der Seele Tiefen sollen wachen
Und wachend tragen Sonnengluten
In kalte Winterfluten.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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Gerhard Anger
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
94, 95 und 96
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Karma Vergessen im Tagesbewusstsein
Karma Erinnern in den höheren Erkenntnisstufen:
Imagination, Inspiration, Intuition
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
94. Mit dem gewöhnlichen Vorstellungsleben, das durch die Sinne vermittelt wird, steht der Mensch in der physischen Welt. Um diese in sein Bewusstsein aufzunehmen, muss das Karma im Vorstellungsleben schweigen. Der Mensch vergisst gewissermaßen als Vorstellender sein Karma.
95. In den Willensoffenbarungen wirkt das Karma. Aber die Wirkung bleibt im Unbewussten. Durch das Erheben dessen, was im Willen unbewusst wirkt, zur Imagination, wird das Karma ergriffen. Man fühlt in sich sein Schicksal.
96. Tritt Inspiration und Intuition in die Imagination ein, dann wird im Willenswirken außer den Impulsen der Gegenwart das Ergebnis voriger Erdenleben wahrnehmbar. Das vergangene Leben erweist sich in dem gegenwärtigen als wirksam.“, Rudolf Steiner, GA26
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"Wenn du auf den Geist des Weltenseins
Dein Augenmerk zu lenken dich bemühst
So wirst du dich selber finden
Als freier Mensch im Schicksalsfelde.
Wenn du dich abwendest von ihm
Und nur auf des Tages Scheinwesen
Den Sinn gerichtet halten wirst
So wirst du dich verlieren
Als Menschenbild im Schicksalsspiele."
Rudolf Steiner, GA40, 1920
"WELT UND MENSCH
Friedenstanz
Es keimen der Seele Wünsche,
Es wachsen des Willens Taten,
Es reifen des Lebens Früchte.
Ich fühle mein Schicksal,
Mein Schicksal findet mich.
Ich fühle meinen Stern,
Mein Stern findet mich.
Ich fühle meine Ziele,
Meine Ziele finden mich.
Meine Seele und die Welt sind Eines nur.
Das Leben, es wird heller um mich,
Das Leben, es wird schwerer für mich,
Das Leben, es wird reicher in mir."
Rudolf Steiner, für die Eurythmie 1914/24
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
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Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
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Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"X Zweite September-Woche
(1912: 15.-21.September)
24 Sich selbst erschaffend stets
Wird Seelensein sich selbst gewahr;
Der Weltengeist, er strebet fort
In Selbsterkenntnis neu belebt
Und schafft aus Seelenfinsternis
Des Selbstsinns Willensfrucht.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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Vielen Dank
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
91, 92 und 93
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Ergreifen des Willens aus der sinnlichen Wahrnehmungswelt,
aus dem Karma das im Willen wirkt,
Wirkung vorangegangener Erdenleben
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
91. Der Wille tritt in das gewöhnliche Bewusstsein im heutigen Weltalter nur durch den Gedanken ein. Dieses gewöhnliche Bewusstsein kann aber nur an das sinnlich Wahrnehmbare anknüpfen. Es ergreift auch an dem eigenen Willen nur das, was von diesem in die sinnliche Wahrnehmungswelt eintritt. Der Mensch weiß in diesem Bewusstsein von seinen Willensimpulsen nur durch die vorstellende Beobachtung seiner selbst, wie er von der Außenwelt nur durch Beobachtung weiß.
92. Das Karma, das im Willen wirkt, ist eine ihm aus vorangegangenen Erdenleben anhaftende Eigenschaft. Diese kann daher nicht durch die Vorstellungen des gewöhnlichen Sinnesseins, die nur auf das gegenwärtige Erdenleben hin orientiert sind, erfasst werden.
93. Weil diese Vorstellungen das Karma nicht erfassen können, verweisen sie das ihnen an den menschlichen Willens#Impulsen entgegentretende Unverständliche in das mystische Dunkel der Körperkonstitution, während es die Wirkung vorangegangener Erdenleben ist.“, Rudolf Steiner, GA26
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Es lernet im Leben
Die Seele zu denken;
Sie denkt dann die Wesen,
Die bilden das Sinnessein.
Doch fühlet sie richtig
Sich selber erkraftet,
So lernt sie sich sicher
Nicht denkend nur kennen.
Gedacht auch weiß sie
Im Weltall sich dann
Von Göttern gedacht!
GA40, Berlin, 13. Januar 1914, Dr. Rudolf Steiner
Denken wahre Kommunion des Menschen
„Es nahen mir im Erdenwirken
In Stoffes Abbild mir gegeben
Der Sterne Himmelstaten
Die ich im Fühlen weise wandle.
Ich erlebe mich mit der Welt
Es dringt in mich im Wasserwirken
In Stoffes Kraftgehalt mich fassend
Der Sterne bildend Himmelswesen
Das ich im Wollen liebend schaffe.
Ich bin mit der Welt.“
Entwurf, GA268 , S. 258
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Gerhard Anger
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
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Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"W Erste September-Woche
(1912: 8.-14. September)
23 Es dämpfet herbstlich sich
Der Sinne Reizesstreben,
In Lichtesoffenbarung mischen
Der Nebel dumpfe Schleier sich,
Ich selber schau in Raumesweiten
Des Herbstes Weltenschlaf,
Der Sommer hat an mich
Sich selber hingegeben.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
88, 89 und 90
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Menschliche Bewusstseinsstufen, Welterleben,
Erleben der Zeit vor der Geburt
und die vorhergehende Inkarnation
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
88. Im wachen Tagesbewusstsein erlebt sich im gegenwärtigen Weltenalter der Mensch als innerhalb der physischen Welt stehend. Dieses Erleben verbirgt ihm, dass innerhalb seiner eigenen Wesenheit die Wirkungen eines Lebens zwischen Tod und Geburt vorhanden sind.
89. Im Traumbewusstsein erlebt der Mensch in chaotischer Art das eigene Wesen mit dem Geisteswesen der Welt unharmonisch vereint. Das Wachbewusstsein kann den eigentlichen Inhalt dieses Traumbewusstseins nicht ergreifen. Es enthüllt sich dem imaginativen und inspirierten Bewusstsein, dass die Geistwelt, die der Mensch zwischen Tod und Geburt durchlebt, an dem Aufbau seines Innenwesens beteiligt ist.
90. Im traumlosen Schlafbewusstsein erlebt der Mensch ohne eigene Bewusstheit das eigene Wesen als durchdrungen mit den Ergebnissen vergangener Erdenleben. Das inspirierte und intuitive Bewusstsein dringt zur Anschauung dieser Ergebnisse vor und sieht das Wirken voriger Erdenleben in dem Schicksalsverlauf (Karma) des gegenwärtigen. “, Rudolf Steiner, GA26
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„Warum strebt, dunkler Sehnsucht
Folgend, nach Selbst-Erkenntnis
Des Menschen Seele?
Weil nicht im Ideen-Schein
Und nicht in Begriff-Gewebe
Der Welten Wesen fassbar.
Es liegt im Menschen-Selbst;
Enthüllt sich dieses,
So enthüllt sich der Welten Werdewesen.“,
GA40, 1.8.1917 Dr. Rudolf Steiner
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
APHORISMEN AUS EINEM AM 24.AUGUST IN LONDON GEHALTENEN MITGLIEDERVORTRAG
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„APHORISMEN AUS EINE M AM 24.AUGUST IN LONDON GEHALTENEN MITGLIEDERVORTRAG
Das menschliche Bewusstsein entwickelt im gegenwärtigen Weltstadium seiner Entwickelung drei Formen, das wachende, das träumende und das traumlos schlafende Bewusstsein. Das wachende erlebt die sinnenfällige Außenwelt, bildet über diese Ideen und kann ausdiesen Ideen heraus solche
gestalten, welche eine rein geistige Welt abbilden. Das träumende Bewusstsein entwickelt Bilder, welche die Außenwelt umformen, zum Beispiel an die in das Bett scheinende Sonne das Traumerlebnis einer Feuersbrunst mit vielen Einzelheiten knüpfen. Oder es stellt die menschliche Innenwelt in symbolischen Bildern vor die Seele, zum Beispiel das stark pochende Herz im Bild eines überheizten Ofens. Auch die Erinnerungen leben umgestaltet im Traumbewusstsein auf. Dazu kommen Inhalte solcher Bilder, die nicht der Sinneswelt entnommen sind, sondern der geistigen, die aber nicht die Möglichkeit bieten, in die geistige Welt erkennend einzudringen, weil ihr Dämmersein nicht ganz in das Wachbewusstsein sich heben lässt, und weil, was in dieses herüberspielt, nicht wahrhaft ergriffen werden kann.
... Er besteht in einem vom Wachbewusstsein nicht zu ergreifenden Inhalt, der in diejenige Welt verweist, in welcher der Mensch zwischen zwei Erdenleben als unverkörperte Seele verweilt. Lernt man kennen, was für die gegenwärtige Weltenphase das Traum und das Schlafbewusstsein verbergen, dann wird der Weg eröffnet auf die Entwickelungsformen des menschlichen Bewusstseins in der Vorwelt. Man kann dazu allerdings nicht durch die äußere Forschung gelangen. Denn die erhaltenen äußeren Zeugnisse bringen nur Nachwirkungen von vorgeschichtlichen Erlebnissen des menschlichen Bewusstseins. Die anthroposophische Literatur bringt Aufschlüsse darüber, wie man durch geistige Forschung zur Anschauung von solchen Erlebnissen gelangen kann. In der alten Zeit Ägyptens findet diese Forschung ein Traumbewusstsein, das dem Wachbewusstsein viel nähersteht, als das jetzt beim Menschen der Fall ist. Die Traumerlebnisse strahlten erinnerungsgemäß in das Wachbewusstsein herüber; und dieses lieferte nicht bloß die in scharf konturierte Gedanken zu fassenden Sinneseindrücke, sondern verbunden mit diesen das Geistige, das in der Sinneswelt wirkt. Dadurch stand der Mensch mit seinem Bewusstsein instinktiv in der Welt darinnen, die er bei seiner Erdenverkörperung verlassen hat und die er wieder betreten wird, wenn er durch die Todespforte geschritten sein wird. Die erhaltenen Schriftdenkmäler und ander
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage :
http://www.imgaja.org/HS-K1-S11g6.html ansehen.
Mobil: http://www.imgaja.org/m/HS-K1-S11g6.html
Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
Gerhard Anger
Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html
Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"V Vierte August-Woche
(1912: 1.-7. September)
Lichtspruch
22 Das Licht aus Weltenweiten,
Im Innern lebt es kräftig fort,
Es wird zum Seelenlichte
Und leuchtet in die Geistestiefen,
Um Früchte zu entbinden,
Die Menschenselbst aus Weltenselbst
Im Zeitenlaufe reifen lassen.", Rudolf Steiner, GA40
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Dort können Sie auch einen Einführungstext als PDF herunterladen.
Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.
„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
Gerhard Anger
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
85, 86 und 87
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Tagesbewußtsein, Traumbewusstsein, traumlosen
Schlafbewußtsein und die Offenbarungen der
Geisteswesenheiten der Engel-Hierarchien.
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
85. Im wachen Tagesbewusstsein erlebt sich im gegenwärtigen Weltenalter zunächst der Mensch. Dieses Erleben verhüllt ihm, dass innerhalb der Wachheit die dritte Hierarchie in seinem Erleben gegenwärtig ist.
86. Im Traumbewusstsein erlebt der Mensch in chaotischer Art das eigene Wesen mit dem Geistwesen der Welt unharmonisch vereinigt. Stellt sich dem Traumbewusstsein das imaginative als dessen anderer Pol gegenüber, so wird der Mensch gewahr, dass die zweite Hierarchie in seinem Erleben gegenwärtig ist.
87. Im traumlosen Schlafbewusstsein erlebt der Mensch ohne eigene Bewusstheit das eigene Wesen mit dem Geistwesen der Welt vereinigt. Stellt sich dem Schlafbewusstsein das inspirierte als dessen anderer Pol gegenüber, so wird der Mensch gewahr, dass die erste Hierarchie in seinem Erleben gegenwärtig ist.“, Rudolf Steiner, GA26
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„Die Weltgedanken zu erfassen,
Entreißt dem Leib die Seele
Und löst in ihr den Geist.
Den Seelenwillen am Weltgedanken
Entzünden, und im Wollen
Zur Welt zurückzuwenden,
Was sie dem Denken geben mag:
Befreit in Liebes Schöpferkraft
Den Menschen durch die Welten,
Die Welten durch den Menschen.
24. Dezember 1917 Dr. Rudolf Steiner
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Gerhard Anger
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„DIE MENSCHLICHE SEELENVERFASSUNG VOR DEM ANBRUCH DES MICHAEL-ZEITALTERS
Heute soll eine Betrachtung hier eingefügt werden, die sich an die Ideen «Im Anbruch des Michael-Zeitalters» anschließt. Dieses Michael-Zeitalter ist in der Entwickelung der Menschheit heraufgekommen nach dem Vorherrschen der intellektuellen Gedankenbildung auf der einen Seite und der auf die äußere Sinnenwelt - die physische Welt - gerichteten menschlichen Anschauungsweise auf der andern.
Die Gedankenbildung ist in ihrer eigenen Wesenheit nicht eine Entwickelung nach dem Materialistischen hin. Dasjenige, was in altern Zeitaltern wie inspiriert an den Menschen herantrat, die Ideenwelt, wurde in der Zeit, die der Michael-Epoche voranging, Eigentum der menschlichen Seele. Diese empfängt nicht mehr die Ideen «von oben» aus dem geistigen Inhalt des Kosmos; sie holt sie aktiv aus der eigenen Geistigkeit des Menschen herauf. Damit ist der Mensch erst reif geworden, sich auf die eigene geistige Wesenheit zu besinnen. Vorher drang er bis zu dieser Tiefe des eigenen Wesens nicht vor. Er sah in sich gewissermaßen den Tropfen, der aus dem Meere der kosmischen Geistigkeit sich für das Erdenleben abgetrennt hat, um sich nach demselben wieder mit ihm zu vereinigen.
Es ist die im Menschen stattfindende Gedankenbildung ein Fortschritt in der menschlichen Selbsterkenntnis. Im Übersinnlichen angeschaut, stellt sich die Sache so dar: Die geistigen Mächte, die man mit dem Michael-Namen bezeichnen kann, verwalteten im geistigen Kosmos die Ideen. Der Mensch erlebte diese Ideen, indem er mit seiner Seele an dem Leben der Michael-Welt teilnahm. Dieses Erleben ist nun sein eigenes geworden. Dadurch ist eine zeitweilige Trennung des Menschen von der Michael-Welt eingetreten. Mit den inspirierten Gedanken der Vorzeit empfing
der Mensch zugleich die geistigen Weltinhalte. Indem diese Inspiration aufhörte und der Mensch in eigener Tätigkeit die Gedanken bildet, ist er auf die Anschauung der Sinne verwiesen, um für diese Gedanken einen Inhalt zu haben.
So musste der Mensch zunächst die errungene eigene Geistigkeit mit materiellem Inhalt erfüllen. Er fiel in die materialistische Anschauung in dem Zeitalter, das sein eigenes geistiges Wesen auf eine Stufe brachte, die höher ist als die vorangehenden.
Das kann leicht verkannt werden; man kann den «Fall» in den Materialismus nur allein beachten, und dann über ihn traurig sein. Aber während das Anschauen dieses Zeitalters sich auf die äußere physische Welt beschränken musste, entfaltete sich im Innern der Seele eine gereinigte, in sich selbst bestehende Geistigkeit des Menschen als Erleben. Diese Geistigkeit muss nun im Michael-Zeitalter nicht mehr unbewusstes Erleben bleiben, son
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
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1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
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Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
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Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"U Dritte August-Woche
(1912: 25.-31.August)
21 Ich fühle fruchtend fremde Macht
Sich stärkend mir mich selbst verleihn,
Den Keim empfind ich reifend
Und Ahnung lichtvoll weben
Im Innern an der Selbstheit Macht.
", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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Gerhard Anger
August 2023: Christentum und Christentum und europäische Kultur [Hörbuch] Europa und das Christliche Abendland Kultur
In dieser sechsteiligen Vorlesungsreihe über das Christentum und die europäische Kultur werden die Einflüsse der christlichen Religion auf die Kunst, die Musik, die Literatur, das Recht, die Naturwissenschaft und die Philosophie erläutert.
August 2023: Christentum und Christentum und europäische Kultur [Vortrag] Europa und das Christliche Abendland Kultur
— In dieser sechsteiligen Vorlesungsreihe über das Christentum und die europäische Kultur werden die Einflüsse der christlichen Religion auf die Kunst, die Musik, die Literatur, das Recht, die Naturwissenschaft und die Philosophie erläutert.
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
82, 83 und 84
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Offenbarungen der Geisteswesenheiten in
Naturreichen, Menschenreich und Sternenwelten
Erkenntnis der wirkenden Kräfte durch wahre,
geistgemäße Erkenntnis der Gestirnwelten.
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
82. Der Mensch blickt zu den Sternenwelten auf; was sich da den Sinnen darbietet, sind nur die äußeren Offenbarungen derjenigen Geistwesenheiten und ihrer Taten, von denen in den vorigen Betrachtungen als den Wesen der geistigen Reiche (Hierarchien) gesprochen worden ist.
83. Die Erde ist der Schauplatz der drei Naturreiche und des Menschenreiches, insofern diese den äußeren Sinnenschein von der Tätigkeit geistiger Wesenheiten offenbaren.
84. Die Kräfte, welche in die irdischen Naturreiche und in das Menschenreich von Seiten geistiger Wesen hineinwirken, enthüllen sich dem Menschengeiste durch die wahre, die geistgemäße Erkenntnis der Gestirn weiten.“, Rudolf Steiner, GA26
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„Wer in rechtem Sinne zählen kann
Seines Lebens hingeschwund'ne Jahre,
Dem verkündet sich der Geistesschritte
Gottes-Zahl, durch die er irdisch wandelt
Zu dem Lichtesziel, das Seelen vorgesetzt
In dem Daseinsbuche, in dem gezeichnet
Alles Menschenwerden seit den Ewigkeiten.
Rudolf Steiner, Für Marie Steiner
„Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen,
Als dass sich Gott-Natur ihm offenbare,
Wie sie im Geiste lässt den Stoff zerrinnen,
Und wie im Stoff der Geist sich selbst erfahre.“
Rudolf Steiner, GA40, 15. März 1917
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Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
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1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
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herzlichen Dank
Gerhard Anger
Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html
Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"T Zweite August-Woche (1912: 18. - 24. August)
Kritische Woche
20 So fühl' ich erst mein Sein,
Das fern vom Welten-Dasein
In sich, sich selbst erlöschen
Und bauend nur auf eignem Grunde
In sich, sich selbst ertöten müsste.
", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
79, 80 und 81
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Herantreten im Geiste an die 1., 2. und 3. Engel-Hierarchie
gewahr werden des im Seelischen wirkenden Geistigen
Erschauen des in den Naturtatsachen wirkenden Geistigen
Erschauen der in den Natur- und Menschenreich wirkenden Schöpfertaten
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
79. An die dritte Hierarchie (Archai, Archangeloi, Angeloi) kann man geistig herantreten, wenn man Denken, Fühlen und Wollen so kennen lernt, dass man in ihnen das in der Seele wirkende Geistige gewahr wird. Das Denken stellt zunächst nur Bilder, nicht ein Wirkliches in die Welt. Das Fühlen webt in diesem Bildhaften; es spricht für ein Wirkliches im Menschen, kann es aber nicht ausleben. Das Wollen entfaltet eine Wirklichkeit, die den Leib voraussetzt, aber an seiner Gestaltung nicht bewusst mitwirkt. Das Wesenhafte, das im Denken lebt, um den Leib zur Grundlage dieses Denkens zu machen, das Wesenhafte, das im Fühlen lebt, um den Leib zum Mit-Erleber einer Wirklichkeit zu machen, das Wesenhafte, das im Wollen lebt, um an seiner Gestaltung bewusst mitzuwirken, ist in der dritten Hierarchie lebendig.
80. An die zweite Hierarchie (Exusiai, Dynamis, Kyriotetes) kann man geistig herantreten, wenn man die Naturtatsachen als Erscheinungen eines in ihnen lebenden Geistigen erschaut. Die zweite Hierarchie hat dann die Natur zu ihrem Aufenthalt, um in ihr an den Seelen zu wirken.
81. An die erste Hierarchie (Seraphim, Cherubim, Throne) kann man geistig herantreten, wenn man die im Natur und Menschenreich vorhandenen Tatsachen als die Taten (Schöpfungen) eines in ihnen wirkenden Geistigen erschaut. Die erste Hierarchie hat dann das Natur- und Menschenreich zu ihrer Wirkung, in der sie sich entfaltet.“, Rudolf Steiner, GA26
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„Ein Geheimnis der Natur
Schaue die Pflanze!
Sie ist der von der Erde
Gefesselte Schmetterling.
Schaue den Schmetterling!
Er ist die vom Kosmos
Befreite Pflanze. “,
Rudolf Steiner, GA40
26. Oktober 1923
„Z Michaeli-Stimmung
26 Natur, dein mütterliches Sein,
Ich trage es in meinem Willenswesen;
Und meines Willens Feuermacht,
Sie stählet meines Geistes Triebe,
Dass sie gebären Selbstgefühl,
Zu tragen mich in mir“,
Rudolf Steiner, GA40
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„Deshalb muss die Maria entschweben, muss in einer Region sein, wo sie über das Tugendhafte erhaben ist, wo man in dem, was da in der Farbe erscheint, von ihr nicht sagen kann, sie ist tugendhaft, so wenig man von dem Gotte selber sagen dürfte, er sei tugendhaft. Er kann höchstens selber die Tugend sein.“, (GA291, 9.6.1923).
Höchste Tugend ist höchste Fähigkeit. etwas für Welt und Mensch sinnvoll taugliches zu schaffen. „Aber es kommt natürlich schließlich darauf an, was man im Zusammenhange mit tugendhaft meint, wie es zum Beispiel Goethe auch dargestellt hat, der von einer Dreiheit spricht: Weisheit, Schein und Gewalt, das heißt Tugendhaftigkeit in diesem Sinne. Schein = das Schöne, Kunst. Weisheit = dasjenige, was Erkenntnis wird, gestaltlose Erkenntnis. Tugend, Gewalt = dasjenige, was nun wirklich tauglich ist, was etwas vermag, dessen Walten etwas bedeutet.“, (GA291, 9.6.1923).
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http://www.imgaja.org/MariaHimmelfahrt2023.html.
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
IM ANBRUCH DES MICHAEL-ZEITALTERS
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„IM ANBRUCH DES MICHAEL-ZEITALTERS
Bis zum neunten Jahrhundert nach dem Mysterium von Golgatha stand der Mensch anders zu seinen Gedanken als später. Er hatte nicht die Empfindung, dass er die in seiner Seele lebenden Gedanken selbst hervorbringe. Er betrachtete sie als Eingebungen einer geistigen Welt. Auch wenn er über das Gedanken hatte, was er mit seinen Sinnen wahrnahm, waren ihm die Gedanken Offenbarungen des Göttlichen, das aus den Sinnesdingen zu ihm sprach. Wer geistige Schauungen hat, begreift diese Empfindung. Denn, wenn ein geistig Wirkliches sich der Seele mitteilt, so hat man niemals das Gefühl, da ist die geistige Wahrnehmung, und man formt selber den Gedanken, um die Wahrnehmung zu begreifen; sondern man schaut den Gedanken, der in der Wahrnehmung enthalten und mit ihr gegeben ist, so objektiv wie sie selbst. Mit dem neunten Jahrhundert - selbstverständlich sind solche Angaben so zu nehmen, dass sie eine mittlere Zeitangabe bilden; der Übergang geschieht ganz allmählich - leuchtete in den Menschenseelen die persönlich-individuelle Intelligenz auf. Der Mensch bekam das Gefühl: ich bilde die Gedanken. Und dieses Bilden der Gedanken wurde das Überragende im Seelenleben, so dass die Denkenden das Wesen der Menschenseele im intelligenten Verhalten sahen. Vorher hatte man von der Seele eine imaginative Vorstellung. Man sah ihr Wesen nicht im Gedankenbilden, sondern in ihrem Teilhaben an dem geistigen Inhalt der Welt. Die übersinnlichen geistigen Wesen dachte man denkend; und sie wirken in den Menschen hinein; sie denken auch in ihn hinein. Was so von der übersinnlichen geistigen Welt im Menschen lebt, das empfand man als Seele. Sobald man in die geistige Welt mit seiner Anschauung hinaufdringt, kommt man an konkrete geistige Wesensmächte heran. In alten Lehren hat man die Macht, aus der die Gedanken der Dinge erfließen, mit dem Namen Michael bezeichnet. Der Name kann beibehalten werden. Dann kann man sagen: die Menschen empfingen einst von Michael die Gedanken. Michael verwaltete die kosmische Intelligenz. Vom neunten Jahrhundert an verspürten die Menschen nicht mehr, dass ihnen Michael die Gedanken inspiriert. Sie waren seiner Herrschaft entfallen; sie fielen aus der geistigen Welt in die individuellen Menschenseelen. Innerhalb der Menschheit wurde nunmehr das Gedankenleben ausgebildet. Man war zunächst unsicher, was man an den Gedanken hatte. Diese Unsicherheit lebte in den scholastischen Lehren. Die Scholastiker zerfielen in Realisten und Nominalisten. Die Realisten - deren Führer Thomas von Aquino und die ihm Nahestehenden waren - fühl
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
Gerhard Anger
Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html
Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"S Fünfte Juli-Woche
(1912: 4. - 10. August)
18 Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangnem Welten-Keimesworte?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden
Die Seele würdig zu gestalten,
Zum Geisteskleide sich zu bilden.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen
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Vielen Dank
Gerhard Anger
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
76, 77 und 78
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Vorstellung von der 1., 2. und 3. Hierarchie hervorrufen / Bilder davon gestalten
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
76. Will man eine Vorstellung der ersten Hierarchie (Seraphim, Cherubim und Throne) hervorrufen, so wird man darnach suchen müssen, Bilder zu gestalten, in denen Geistiges (nur übersinnlich Schaubares) in den Formen sich wirkend offenbart, die in der Sinnenwelt zur Erscheinung kommen. Geistiges in sinnenfälliger Bildlichkeit muß Inhalt der Gedanken über die erste Hierarchie sein.
77. Will man eine Vorstellung der zweiten Hierarchie (Kyriotetes, Dynameis, Exusiai) hervorrufen, so wird man darnach suchen müssen, Bilder zu gestalten, in denen Geistiges nicht in sinnenfälligen Formen, sondern auf rein geistige Art sich offenbart. Geistiges in nicht sinnenfälliger, sondern rein geistiger Bildlichkeit muß der Inhalt der Gedanken über die zweite Hierarchie sein.
78. Will man eine Vorstellung der dritten Hierarchie (Archai, Archangeloi, Angeloi) hervorrufen, so wird man darnach suchen müssen, Bilder zu gestalten, in denen Geistiges nicht in sinnenfälligen Formen, aber auch nicht auf rein geistige Art, sondern so sich offenbart, wie Denken, Fühlen und Wollen in der menschlichen Seele sich darleben. Geistiges in seelenhafter Bildlichkeit muß der Inhalt der Gedanken über eine dritte Hierarchie sein.“, Rudolf Steiner, GA26
„Die Elementarwesen als Vermittler zwischen der Erde und dem Geistkosmos, Worte der Mahnung:
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„Die Elementarwesen als Vermittler zwischen der Erde und dem Geistkosmos, Worte der Mahnung:
Gnomen:
Du träumst dich selbst
Und meidest das Erwachen.
Undinen:
Du denkst die Engelwerke
Und weißt es nicht.
Sylphen:
Dir leuchtet die Schöpfermacht,
Du ahnst es nicht;
Du fühlest ihre Kraft
Und lebst sie nicht.
Feuerwesen:
Dir kraftet Götterwille
Du empfängst ihn nicht;
Du willst mit seiner Kraft
Und stoßest ihn von dir.“,
Rudolf Steiner, GA40, 4. November 1923
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
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Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
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- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
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ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"S Fünfte Juli-Woche
(1912: 4. - 10. August)
18 Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangnem Welten-Keimesworte?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden
Die Seele würdig zu gestalten,
Zum Geisteskleide sich zu bilden.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
WIE DIE LEITSÄTZE ANZUWENDEN SIND
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„WIE DIE LEITSÄTZE ANZUWENDEN SIND.
In den Leitsätzen, die vom Goetheanum ausgegeben werden, soll die Anregung für die tätig sein wollenden Mitglieder gegeben sein, den Inhalt des anthroposophischen Wirkens einheitlich zu gestalten. Man wird finden, wenn man an diese Sätze jede Woche herantritt, daß sie eine Anleitung dazu geben, sich in den vorhandenen Stoff der Zyklen zu vertiefen und diesen in einer gewissen Anordnung in den Zweigversammlungen vorzubringen. Es wäre ja gewiß wünschenswerter, wenn jede Woche sogleich die Vorträge, die in Dornach gehalten werden, in allen Richtungen an die einzelnen Zweige gebracht werden könnten. Allein man sollte auch bedenken, welch komplizierte technische Einrichtungen dazu nötig sind. Es wird gewiß von Seite des Vorstandes am Goetheanum nach dieser Richtung alles Mögliche angestrebt und noch getan werden. Aber man muß mit den vorhandenen Möglichkeiten rechnen. Die Absichten, die auf der Weihnachtstagung geäußert worden sind, werden verwirklicht werden. Aber wir brauchen Zeit. Vorläufig sind diejenigen Zweige im Vorteil, welche Mitglieder in sich haben, die das Goetheanum besuchen, da die Vorträge hören und deren Inhalt in den Zweigversammlungen vorbringen können. Und es sollte von den Zweigen erkannt werden, daß die Entsendung solcher Mitglieder an das Goetheanum eine Wohltat ist. Aber man sollte auch nicht die Arbeit, die in der Anthroposophischen Gesellschaft schon geleistet ist und die in den gedruckten Zyklen und Vorträgen vorliegt, allzu sehr unterschätzen. Wer diese Zyklen vornimmt, sich nach den Titeln erinnert, welcher Stoff in diesem oder jenem enthalten ist, und dann an die Leitsätze herantritt, der wird finden, daß er in dem einen Zyklus das eine und in dem anderen ein anderes findet, das den Leitsatz weiter ausführt. Aus dem Zusammenlesen dessen, was in den einzelnen Zyklen getrennt steht, können die Gesichtspunkte gefunden werden, von denen aus in Anlehnung an die Leitsätze gesprochen werden kann. Wir wirken in der Anthroposophischen Gesellschaft wie rechte Verschwender, wenn wir die gedruckten Zyklen ganz unbenutzt lassen und immer nur «das Neueste» vom Goetheanum empfangen wollen. Es ist doch auch leicht begreiflich, daß allmählich jede Möglichkeit, die Zyklen zu drucken, aufhören müßte, wenn diese nicht ausgiebig benützt würden. Es kommt noch ein anderer Gesichtspunkt in Frage. Bei der Verbreitung des Inhaltes der Anthroposophie ist Gewissenhaftigkeit und Verantwortlichkeitsgefühl in allererster Linie notwendig. Man muß das, was über die geistige Welt gesagt wird, in eine Form bringen, daß die Bi
"R Vierte Juli-Woche (1912: 28. Juli - 3. August)
17 Es spricht das Weltenwort,
Das ich durch Sinnestore
In Seelengründe durfte führen:
Erfülle deine Geistestiefen
Mit meinen Weltenweiten
Zu finden einstens mich in dir.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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Nun ERSTMALS auf Bitchute
"Ahrimans Krieg gegen die Menschheit Teil 2"
"Das Böse, das Übel
Sie bleiben Rätsel
So lang die Sinne nur allein
Ein Bild der Welt
Zu formen sich erfangen -
Das Rätsel löset sich
Sobald der Geist
Des Bösen und der Übel Quell
In des Daseins verborgnen Tiefen sucht.
Rudolf Steiner, GA40,Notizbuch, Januar 1914
Den 1. Teil können Sie gerne ansehen unter:
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Der große Trick des Ahriman "Satan" ist es die Menschen in einem dumpfen Glauben zu belassen die Geschehnisse in der Welt wären zufällig und nicht wie es der Wirklichkeit entspricht von geistigen Wesen erdacht, geplant und durchgeführt.
Ahriman:
Unrechtmäßige Herrscher der Welt, Lügenfürst
Der dunkle Gott der Materie, der Finsternis, des Todes.
„Er ist ein Wissender, ein Weiser des Todes. Er ist daher auch der Herr des Intellektes.“, GA211
Über alle Maßen Überintelligent.
Will dem Menschen nur Bewusstsein von der Materiellen-Sinnlich-Phyischen vermitteln, jede Verbindung zur Seelen- und Geisteswelt auslöschen.
Die Welt und das menschliche Bewusstsein vollständig mit Lügen und Unwahrheiten ausfüllen.
Die Erde in eine elektrische Maschine verwandeln, die Menschen durch wüste Instinkte nach Macht, Geld, Triebe, Leidenschaften von der geistigen Welt losreißen und in die [Unter-]Erde hinabbannen. Errichten einer 8-Sphäre in vollständigen Gottlosigkeit.
Die Menschen in unintelligente, seelen- und geistlose, unfähige Wesen verwandeln.Entindividualisierung Transhumanismus, Lethargie, Drogen, Unbildung, Lebensunfähig
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Gerhard Anger
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"Q Dritte Juli-Woche (1912: 21.-27. Juli)
16 Zu bergen Geistgeschenk im Innern
Gebietet strenge mir mein Ahnen,
Dass reifend Gottesgaben
In Seelengründen fruchtend
Der Selbstheit Früchte bringen.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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"P Zweite Juli-Woche (1912: 14.-20. Juli)
15 Ich fühle wie verzaubert
Im Weltenschein des Geistes Weben,
Es hat in Sinnesdumpfheit
Gehüllt mein Eigenwesen,
Zu schenken mir die Kraft,
Die ohnmächtig sich selbst zu geben
Mein Ich in seinen Schranken ist.", Rudolf Steiner, GA40
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In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ERSTMALS auf Bitchute: Der Sturz der Geister der Finsternis, Ichlose Menschen, das ahrimanische Regime und der 3. Weltkrieg Teil 2.
Dies ist eine Arbeit über geistig-seelische Gegebenheiten, und es ist auf keinen Fall eine Physische, genetische oder sonstig irgendwie vererbliche oder Menschengruppen Bezogenheit gemeint. Der Umstand der Höhe der Ich-Entwickelung ist einzig individuell anzusehen.
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"In den reinen Strahlen des Lichtes
Erglänzt die Gottheit der Welt.
In der reinen Liebe zu allen Wesen
Erstrahlt die Göttlichkeit meiner Seele.
Ich ruhe in der Gottheit der Welt
Ich werde mich finden
In der Gottheit der Welt." Rudolf Steiner, GA266/I, S.102
„Der Kampf, der da stattgefunden hat, kann bezeichnet werden als ein Kampf der geistigen Wesenheiten, welche zu der Gefolgschaft jenes Wesens aus der Hierarchie der Archangeloi gehören, das man bezeichnen kann als Michael, als Kampf also Michaels und seiner Gefolgschaft gegen gewisse ahrimanische Mächte ... Dieser Kampf hat also stattgefunden in den vierziger, fünfziger, sechziger, siebziger Jahren und hat im Herbst 1879 damit seinen Abschluss gefunden, dass Michael und seine Gefolgschaft einen Sieg davongetragen haben über gewisse ahrimanische Machte. ...Aber was bedeutet es denn, dass nun die Mächte des Drachen, diese ahrimanischen Scharen, in die Reiche der Menschen, gewissermaßen vom Himmel auf die Erde gestoßen sind? ...“, GA177, 14.10.1917
Erkenntnisse über das Menschsein
Kein Mensch ist gleich, alle sind verschieden in ihrem Schicksal, ihrer Herkunft, ihrer geistigen, moralischen und fachlichen Entwickelung
Die moralischen und geistigen Fähigkeiten hängen zusammen:
1. von der Entwicklungsstufe der Individualität
2. von der Herkunft, der Natur des physisch-sinnlichen
3. von der morlaisch, sittlichen Kultur aus der wir hervorgehen
4. von den Geisteswesen von denen wir beeinflusst werden, mit denen wir uns christlich frei verbinden oder unter deren dämonischer Kontrolle wir als Menschen sind.
Es gibt gute und es gibt böse Geister die die Menschen in die Richtung ihrer jeweiligen Ziele bringen wollen
Die geistig, moralisch, fachlich höher entwickelten Menschen sollte Verantwortung für die nicht so hoch entwickelten Menschen übernehmen.
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen
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Zur gegenwärtigen Lage in der Welt
Der Sturz der Geister der Finsternis, Ichlose Menschen, das ahrimanische Regime und der 3. Weltkrieg
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=bn27AWGcqSw
Teil 2: http://www.imgaja.org/SturzDerGeisterDerFinsternisIchloseMenschen-Teil2.html
Mobil: http://www.imgaja.org/m/SturzDerGeisterDerFinsternisIchloseMenschen-Teil2.html
Ahrimans Krieg gegen die Menschheit
Teil 1: https://youtu.be/fT6OLSC9SRM
Teil 2: http://www.imgaja.org/Ahrimans-KriegTeil2.html ansehen.
Mobil: http://www.imgaja.org/m/Ahrimans-KriegTeil2.html
Der Mensch ein Freiheitswesen, eigenverantwortliche Höherentwickelung
Pfad der Erkenntnis
https://www.youtube.com/watch?v=P91aNF6H29o
Philosophie der Freiheit
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=qIi6Rv2GXFs
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=Kz3BPZGvfpI
Teil 3: https://www.youtube.com/watch?v=1aohUjSzkkY
Der Grundstein (Rudolf Steiner am 25.12.1923) für eine menschengerechte Welt
https://www.youtube.com/watch?v=OtemlNKrw5E
Der Grundstein (Rudolf Steiner 25.12.1923) für den Weg zum wahren Menschhsein, kosmischer Kultus
https://www.youtube.com/watch?v=Q4it7e2AAmE
Anthroposophie – Grundsteinspruch – Esoterische Unterweisungen der freien Hochschule
https://www.youtube.com/watch?v=D_htx0YbiDo
Wirtschaft, Wertschöpfung und Freie Energie
Wertschöpfung - das Herz des Wirtschaftslebens / Teil2 einzelne Bereiche des Wirtschaftslebens
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=-cy2TXJZUfw
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=_cXi_D-qCCQ
Bildekräfte, Äther, Vril, Chi freie Energie und Kräfte des Lebens /Teil2: Mathematik, Forschung, Anwendung
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=YrJwrxmjEDk
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=FYJDPqVePeE
Christentum, Lehre von Schicksal und Karma der berechtigte Gottesglaube und Geisterkenntnis
Rudolf Steiner Todestag 30. März 2023
https://www.youtube.com/watch?v=eauo7F9kqUE
Die Bergpredigt
https://www.youtube.com/watch?v=EcADNlIF2NE
Ostern Der Jesus Christus Das Mysterium Golgatha
https://www.youtube.com/watch?v=UhHPX7QIwVI
"SOMMER
O Erste Juli-Woche (1912: 7.-13. Juli)
14 An Sinnesoffenbarung hingegeben
Verlor ich Eigenwesens Trieb,
Gedankentraum, er schien
Betäubend mir das Selbst zu rauben,
Doch weckend nahet schon
Im Sinnenschein mir Weltendenken.", Rudolf Steiner, GA40
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage:
http://www.imgaja.org/v/Seelenkalender14.html ansehen.
Mobil: http://www.imgaja.org/m/v/Seelenkalender14.html
Dort können Sie auch einen Einführungstext als PDF herunterladen.
Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.
„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
Gerhard Anger
Ich möchte Ihnen herzlichst
für Ihr Interesse in diesen Zeiten danken
Nach einer kurzen Erholungs- und Sommerpause
geht es Ende Juli wieder weiter.
Ich wünsche Ihnen eine schöne
und erholsame Sommerzeit
Herzlichsten Dank an alle Unterstützer meiner
Arbeit ohne deren Beitrage meine Arbeit so
nicht durchführbar gewesen wäre.
Ich wünsche Ihnen eine
schöne und erholsame
Sommerzeit
Mit herzlichen Grüßen
Gerhard Anger
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage :
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Mobil: http://www.imgaja.org/m/HS-K1-S06g6.html
Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
Gerhard Anger
Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html
Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"N Vierte Juni-Woche (1912: 30. Juni - 6. Juli)
13 Und bin ich in den Sinneshöhen,
So flammt in meinen Seelentiefen
Aus Geistes Feuerwelten
Der Götter Wahrheitswort:
In Geistesgründen suche ahnend
Dich geistverwandt zu finden.", Rudolf Steiner, GA40
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Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.
„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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Vielen Dank
Gerhard Anger
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
72, 73, 74 und 75
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Die Gestaltung des menschlichen Ätherleibes, Astralleibes und Ich-Organisation durch Geisteswesen
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
72. Sobald man an die höheren Glieder der menschlichen Wesenheit: den ätherischen, astralischen Leib und die Ich-Organisation herantritt, ist man genötigt, das Verhältnis des Menschen zu den Wesen der geistigen Reiche zu suchen. Nur die physische Leibesorganisation kann von den drei physischen Naturreichen aus beleuchtet werden.
73. Im Ätherleibe gliedert sich dem Menschenwesen die Intelligenz des Kosmos ein. Daß dies geschehen kann, setzt die Tätigkeit von Welt-Wesen voraus, die in ihrem Zusammenwirken den menschlichen Ätherleib so gestalten wie die physischen Kräfte den physischen.
74. Im Astralleibe prägt die geistige Welt dem Menschenwesen die moralischen Impulse ein. Daß diese in der menschlichen Organisation sich darleben können, ist von der Tätigkeit solcher Wesen abhängig, die das Geistige nicht nur denken, sondern wesenhaft gestalten können.
75. In der Ich-Organisation erlebt der Mensch im physischen Leib sich selbst als Geist. Daß dies geschehen kann, ist die Tätigkeit von Wesen notwendig, die selbst als geistige in der physischen Welt leben.“, Rudolf Steiner, GA26
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„Das Ich ist Mittelpunkt alles Seins
Im Ich treffen sich aller Wesen Wirkungen
Es bewegt im Ich sich aller Vorzeiten Sein
Es ruhet aller Zukunft Werden im Ich
Saturnus Wille festet des Iches Innenheit
Sonnenleben bewegt des Innern Wandelbild
Mondenseele gestaltet des Lebens Wogen
Mars härtet des Willens Macht
Merkur taucht ins Meer des Seins
Jupiter bringt Zahl, Maß, Gewicht
Dann mag Venus die Liebe verleihn.“
Rudolf Steiner Notizblatt, undatierbar
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Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
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Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
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Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
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Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"M Johannes-Stimmung (1912: 24. Juni)
12 Der Welten Schönheitsglanz
Er zwinget mich aus Seelentiefen
Des Eigenlebens Götterkräfte
Zum Weltenfluge zu entbinden;
Mich selber zu verlassen,
Vertrauend nur mich suchend
In Weltenlicht und Weltenwärme.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ab Minute: 1:00 Grundsteinspruch
Der Grundstein: Welten-Menschenliebe - Welten-Menschenimagination - WeltenMenschengedanken
„ Dann werden wir von hier hinwegtragen dasjenige, was wir brauchen; dann wird er erglänzen, der Grundstein, vor unserem Seelenauge, jener Grundstein, der aus Welten-Menschenliebe seine Substanz, aus Welten-Menschenimagination seine Bildhaftigkeit, seine Gestaltung, und aus WeltenMenschengedanken jenes Glanzeslicht hat, das uns in jedem Augenblicke, wenn wir uns an diesen Augenblick erinnern, mit warmem, aber unsere Tat, unser Denken, unser Fühlen, unser Wollen anspornendem Lichte entgegenstrahlen kann. Und der rechte Boden, in den wir den heutigen Grundstein hineinverlegen müssen, der rechte Boden, das sind unsere Herzen in ihrem harmonischen Zusammenwirken, in ihrem guten, von Liebe durchdrungenen Willen, gemeinsam das anthroposophische Wollen durch die Welt zu tragen. Das wird uns wie mahnend entgegenstrahlen können aus dem Gedankenlichte, das uns von dem dodekaedrischen Liebesstein, den wir in unsere Herzen heute versenken wollen, jederzeit entgegenstrahlen kann. “, GA260, Vortrag 25.12.1923
Die Welt wird zum Tempel, die Welt wird zum Gotteshaus, vom Erkennen zum Weltenkultus, zum kosmischen Kultus.
„So hineingestellt, kann der Mensch wollend und fühlend sich erleben. Hingegeben an das Allwalten des ihn umgebenden Weltendaseins, des kosmischen Daseins, kann er erleben dasjenige, was durch ihn ausgeführt wird in dem großen Tempel des Kosmos als Transsubstantiation, indem er opfernd darinnensteht in rein geistiger Art. Was sonst nur abstrakte Erkenntnis wäre, wird zu einem fühlenden und wollenden Verhältnis zur Welt. Die Welt wird zum Tempel, die Welt wird zum Gotteshaus. Der erkennende Mensch, sich aufraffend im Fühlen und Wollen, er wird zum opfernden Wesen. Das Grundverhältnis des Menschen zur Welt steigt auf vom Erkennen zum Weltenkultus, zum kosmischen Kultus. Daß all dasjenige, was unser Verhältnis zur Welt ist, zunächst sich als kosmischer Kultus erkennt im Menschen, das ist der erste Anfang dessen, was geschehen muß, wenn Anthroposophie ihre Mission in der Welt vollziehen soll.“, GA219, 31.12.1922, S. 194
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„Menschenseele!
Du lebest in den Gliedern,
Die dich durch die Raumeswelt
Im Geistesmeereswesen tragen:
Übe Geist-Erinnern
In Seelentiefen,
Wo in waltendem
Weltenschöpfer-Sein
Das eigne Ich
Im Gottes-Ich
Erweset;
Und du wirst wahrhaft leben
Im Menschen-Welten-Wesen.
Menschenseele!
Du lebest in dem Herzens-Lungen-Schlage,
Der dich durch den Zeitenrhythmus
Ins eigne Seelenwesensfühlen leitet:
Übe Geist-Besinnen
Im Seelengleichgewichte,
Wo die wogenden
Welten-Werde-Taten
Das eigne Ich
Dem Welten-Ich
Vereinen;
Und du wirst wahrhaft fü
„SOMMERWILLE
Ihr meines Hauptes
Bildende Seelenkräfte,
Ihr erfüllet mein Eigensein,
Ihr dringet aus meinem Wesen
In die Weltenweiten
Und einigt mich selbst
Mit Weltenschaffensmächten."
25. November 1923 , GA40
Zu Johanni ist die Pflanzenwelt zum größten Wachsein gegenüber der Sonne und dem Kosmos erhoben. Da nimmt die Pflanze die Sonne und den Kosmos am stärksten wahr. „Das ganze rege Wachsen, das den Eindruck macht, als wenn der Kosmos mit seinen Sonnenwirkungen die Erde aufriefe, sich dem All zu öffnen, dieses Ganze tritt dann ein zur Johannizeit.“ (GA224, S.162). Es ist die Zeit, in welcher der Mensch sich in ein freies Verhältnis setzen kann, zwischen irdischen Verhältnissen und kosmischen Gegebenheiten. Sich überwindend über die Übel der Welt zu jammern, hin zu einer ausgeglichenen, selbstüberwindenden Stimmung, das Gegenwärtige als das hinnimmt, was es eben ist und dieses versucht aus eigenen Kräften, in ein neues sinnvolles Verhältnis mit geistig-göttlichen Welten zu bringen. Der Mensch, der sich selbst überwindet, der Bestehendes wie es auch immer sein mag, liebevoll durchdringen kann und mag, der ist dann in der Lage sich hineinzuversetzen in die Paulus Stimmung. „Nicht ich, sondern der Christus in mir ...“, (Gal 2,201). Im jährlichen seelisch-geistigen Atmungsvorgang der Erde ist Johanni zur Sommersonnenwende, der Höhepunkt des seelisch-geistigen Ausgeatmetseins der Erde. Das Erleben der geistigen Welt. Die Eindrücke des Frühlings, der sinnlichen Welt werden schwächer, das Erleben der geistigen Welt stärker. „Johannistimmung müssen wir empfinden als den Eingang in Geistesimpulse und als den Ausgang aus Sinnesimpulsen.“ (GA224, S.171).
Diese Stimmung haben in alten Zeiten hellsehende und Eingeweihte Menschen erlebt. „Sie haben ihre eigene Seele mit der Erdenseele in dieser Zeit hingegeben gefühlt den kosmischen Weiten. Sie haben sich lebend gefühlt nicht innerhalb des Irdischen, sondern in den kosmischen Weiten.“, (GA224, 31.3.1923). Für die hohen mit der Erdenentwicklung verbundenen geistigen Wesen und auch für die Menschen ist es eine Zeit des Verbundenseinkönnens mit der geistigen Welt. Ein wieder kräftigen und stärken an der geistigen Welt. „Osterfest ... das war ein unmittelbares Erleben für den früheren Menschen, es war ein Wiederaufgenommenwerden in die Himmel nach dem Abgeschlossensein [im Winter], und zur Johannizeit ein seliges Sichfühlen in dem in den Himmeln webenden Göttlichen, in göttlicher Seligkeit die Vereinigung mit dem wirklich Geistig-Göttlichen, von dem sie zu Weihnachten nur die Erinnerung hatten und in das sie sich hineinlebten zur Frühlingszeit. Die ältere Sommersonnenwende war ja zunächst so, dass sie gefeiert wurde wie ein inneres Aufsuchen der Vereinigung mit dem Göttlichen, bei dem man mitfühlte, wie wenn die Erde nicht in sich abgeschlossen wäre, sondern wie wenn die Erde nun ein im Kosmos wirkendes Wesen wäre und der Mensch mit seinem ganzen Wesen mit dazugehörte zu diesem kosmischen Erleben.“, (GA
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
69, 70 und 71
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Die Offenbarung der dritten, zweiten, ersten Hierarchie im Seelischen, Ätherischen, Physischen
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
69. Die dritte Hierarchie offenbart sich als ein rein Geistig-Seelisches. Sie webt in dem, was der Mensch auf seelische Art ganz innerlich erlebt. Weder im Ätherischen, noch im Physischen könnten Vorgänge entstehen, wenn nur diese Hierarchie wirkte. Seelisches könnte allein da sein.
70. Die zweite Hierarchie offenbart sich als ein Geistig-Seelisches, das im Ätherischen wirkt. Alles Ätherische ist Offenbarung der zweiten Hierarchie. Sie offenbart sich aber nicht unmittelbar im Physischen. Ihre Stärke reicht nur bis zu den ätherischen Vorgängen. Es würde nur Seelisches und Ätherisches bestehen, wenn nur dritte und zweite Hierarchie wirkten.
71. Die stärkste, erste Hierarchie offenbart sich als das im Physischen geistig Wirksame. Sie gestaltet die physische Welt zum Kosmos. Die dritte und zweite Hierarchie sind dabei die dienenden Wesenheiten.“, Rudolf Steiner, GA26
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„Erkennt der Mensch sich selbst:
Wird ihm das Selbst zur Welt;
Erkennt der Mensch die Welt:
Wird ihm die Welt zum Selbst.“
Rudolf Steiner, GA40, 24. Dezember 1918
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
ZU DEN VORANGEGANGENEN LEITSÄTZEN
GEISTIGE WELTBEREICHE UND MENSCHLICHE SELBSTERKENNTNIS
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
ZU DEN VORANGEGANGENEN LEITSÄTZEN ÜBER DIE BILDNATUR DES MENSCHEN
„ETWAS VOM GEIST-VERSTEHEN UND SCHICKSALS-ERLEBEN
GEISTIGE WELTBEREICHE UND MENSCHLICHE SELBSTERKENNTNIS
Die Leitsätze, die in diesen Wochen vom Goetheanum aus den Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft gesandt worden sind, lenken den Seelenblick zu den Wesenheiten der geistigen Reiche hin, mit denen nach oben der Mensch ebenso zusammenhängt wie nach unten hin mit den Naturreichen. Eine wahre Selbsterkenntnis des Menschen kann die Führerin werden zu diesen geistigen Reichen. Und wenn nach solcher Selbsterkenntnis mit rechtem Sinne gestrebt wird, so wird sich in ihr das Verständnis für dasjenige erschließen, was die Anthroposophie aus dem Einblick in das Leben der geistigen Welt an Erkenntnissen vermittelt. Man muss nur die Selbsterkenntnis im wirklichen Sinne, nicht in dem eines bloßen Hineinstarrens in das «Innere» üben. Bei einer solchen wirklichen Selbst-Erkenntnis findet man zunächst, was in der Erinnerung lebt. In Gedanken-Bildern ruft man die Schatten dessen in das Bewusstsein herauf, in dem man in vergangener Zeit mit unmittelbarem lebendigem Erfahren darinnen gestanden hat. Wer einen Schatten sieht, wird aus einem inneren Drang heraus im Denken nach dem Gegenstande hingelenkt, der den Schatten wirft. Wer eine Erinnerung in sich trägt, kann in solch unmittelbarer Art nicht den Seelenblick nach dem Erlebnisse hinlenken, das in der Erinnerung nachwirkt. Wenn er sich aber wirklich auf sein eigenes Sein besinnt, so wird er sich sagen müssen: er selbst sei, seiner seelischen Wesenheit nach, dasjenige, was die Erlebnisse aus ihm gemacht haben, die in der Erinnerung ihre Schatten werfen. Im Bewusstsein treten die Erinnerungs- Schatten auf, im Seelensein leuchtet, was in der Erinnerung schattet. Toter Schatten west in der Erinnerung; lebendiges Sein west in der Seele, in der die Erinnerung wirkt. Man muss sich dieses Verhältnis der Erinnerung zum wirklichen Seelenleben nur klar machen; und man wird in diesem Streben nach Klarheit im Selbst-Erkennen empfinden, wie man auf dem Wege nach der geistigen Welt ist. Durch die Erinnerung sieht man auf das Geistige der eigenen Seele. Für das gewöhnliche Bewusstsein kommt dieses Sehen nicht zu einem wirklichen Ergreifen dessen, wonach der Blick gerichtet ist. Man schaut nach etwas hin; aber der Blick begegnet keiner Wirklichkeit. Anthroposophie weist aus der imaginativen Erkenntnis auf diese Wirklichkeit hin. Sie verweist von dem Schattenden auf das Leuchtende. Sie tut dies, ind
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
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- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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Mobil: http://www.imgaja.org/m/HS-K1-S04g6.html
Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
Gerhard Anger
Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html
Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"L Zweite Juni-Woche (1912: 16.-23. Juni)
11 Es ist in dieser Sonnenstunde
An dir, die weise Kunde zu erkennen:
An Weltenschönheit hingegeben,
In dir dich fühlend zu durchleben:
Verlieren kann das Menschen-Ich
Und finden sich im Welten-Ich.", Rudolf Steiner, GA40
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Mobil: http://www.imgaja.org/m/v/Seelenkalender11.html
Dort können Sie auch einen Einführungstext als PDF herunterladen.
Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.
„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
Gerhard Anger
ab Minute: 1:00 Grundsteinspruch
Der Grundstein: Welten-Menschenliebe - Welten-Menschenimagination - WeltenMenschengedanken
„ Dann werden wir von hier hinwegtragen dasjenige, was wir brauchen; dann wird er erglänzen, der Grundstein, vor unserem Seelenauge, jener Grundstein, der aus Welten-Menschenliebe seine Substanz, aus Welten-Menschenimagination seine Bildhaftigkeit, seine Gestaltung, und aus WeltenMenschengedanken jenes Glanzeslicht hat, das uns in jedem Augenblicke, wenn wir uns an diesen Augenblick erinnern, mit warmem, aber unsere Tat, unser Denken, unser Fühlen, unser Wollen anspornendem Lichte entgegenstrahlen kann. Und der rechte Boden, in den wir den heutigen Grundstein hineinverlegen müssen, der rechte Boden, das sind unsere Herzen in ihrem harmonischen Zusammenwirken, in ihrem guten, von Liebe durchdrungenen Willen, gemeinsam das anthroposophische Wollen durch die Welt zu tragen. Das wird uns wie mahnend entgegenstrahlen können aus dem Gedankenlichte, das uns von dem dodekaedrischen Liebesstein, den wir in unsere Herzen heute versenken wollen, jederzeit entgegenstrahlen kann. “, GA260, Vortrag 25.12.1923
Die Welt wird zum Tempel, die Welt wird zum Gotteshaus, vom Erkennen zum Weltenkultus, zum kosmischen Kultus.
„So hineingestellt, kann der Mensch wollend und fühlend sich erleben. Hingegeben an das Allwalten des ihn umgebenden Weltendaseins, des kosmischen Daseins, kann er erleben dasjenige, was durch ihn ausgeführt wird in dem großen Tempel des Kosmos als Transsubstantiation, indem er opfernd darinnensteht in rein geistiger Art. Was sonst nur abstrakte Erkenntnis wäre, wird zu einem fühlenden und wollenden Verhältnis zur Welt. Die Welt wird zum Tempel, die Welt wird zum Gotteshaus. Der erkennende Mensch, sich aufraffend im Fühlen und Wollen, er wird zum opfernden Wesen. Das Grundverhältnis des Menschen zur Welt steigt auf vom Erkennen zum Weltenkultus, zum kosmischen Kultus. Daß all dasjenige, was unser Verhältnis zur Welt ist, zunächst sich als kosmischer Kultus erkennt im Menschen, das ist der erste Anfang dessen, was geschehen muß, wenn Anthroposophie ihre Mission in der Welt vollziehen soll.“, GA219, 31.12.1922, S. 194
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„Menschenseele!
Du lebest in den Gliedern,
Die dich durch die Raumeswelt
Im Geistesmeereswesen tragen:
Übe Geist-Erinnern
In Seelentiefen,
Wo in waltendem
Weltenschöpfer-Sein
Das eigne Ich
Im Gottes-Ich
Erweset;
Und du wirst wahrhaft leben
Im Menschen-Welten-Wesen.
Menschenseele!
Du lebest in dem Herzens-Lungen-Schlage,
Der dich durch den Zeitenrhythmus
Ins eigne Seelenwesensfühlen leitet:
Übe Geist-Besinnen
Im Seelengleichgewichte,
Wo die wogenden
Welten-Werde-Taten
Das eigne Ich
Dem Welten-Ich
Vereinen;
Und du wirst wahrhaft fühlen
Im Menschen-Seelen-Wirken.
Menschenseele!
Du lebest im ruhenden Haupte,
Das dir aus Ewigkeitsgründen
Die Weltgedanken erschließet:
Übe Geist-Erschauen
In Gedanken-Ruhe,
Wo die ew'gen Götterziele
Welten-Wesens-Licht
Dem eignen Ich
Zu freiem Wollen
Schenken;
Und du wirst wahrhaft denken
In Menschen-Geistes-Gründen.
In der Zeiten-Wende
Trat das Welten-Geistes-Licht
In den irdischen Wesensstrom;
Nacht-Dunkel
Hatte ausgewaltet;
Taghelles Licht
Erstrahlte in Menschenseelen;
Licht,
Das erwärmet
Die armen Hirtenherzen;
Licht,
Das erleuchtet
Die weisen Königshäupter.
Göttliches Licht,
Christus-Sonne,
Erwärme
Unsere Herzen;
Erleuchte
Unsere Häupter;
Daß gut werde,
Was wir aus Herzen
Gründen,
Was wir aus Häuptern
Zielvoll führen wollen.“, Rudolf Steiner, GA40
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Vielen herzlichen Dank
Gerhard Anger
ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
66, 67 und 68
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Die Offenbarung der Engelwesen der dritten, zweiten, ersten Hierarchie in unserem Denken, Fühlen, Wollen
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
66. Die Wesenheiten der dritten Hierarchie offenbaren sich in dem Leben, das im menschlichen Denken als Geist-Hintergrund zur Entfaltung gelangt. Dieses Leben verbirgt sich in der menschlichen Denktätigkeit. Wirkten sie in dieser als Eigensein fort, so könnte der Mensch nicht zur Freiheit gelangen. Wo kosmische Denktätigkeit aufhört, beginnt menschliche Denktätigkeit.
67. Die Wesenheiten der zweiten Hierarchie offenbaren sich in einem außermenschlichen Seelischen, das dem menschlichen Fühlen als kosmisch-seelisches Geschehen verborgen ist. Dieses Kosmisch-Seelische schafft im Hintergrunde des menschlichen Fühlens. Es gestaltet das Menschlich-Wesenhafte zum Gefühls-Organismus, bevor in diesem selbst das Fühlen leben kann.
68. Die Wesenheiten der ersten Hierarchie offenbaren sich in einem außermenschlichen Geistschaffen, das dem menschlichen Wollen als kosmisch-geistige Wesenswelt innewohnt. Dieses Kosmisch-Geistige erlebt sich selbst schaffend, indem der Mensch will. Es gestaltet den Zusammenhang des Menschlich-Wesenhaften mit der außermenschlichen Welt, bevor der Mensch durch seinen Willens Organismus zum frei wollenden Wesen wird.“, Rudolf Steiner, GA26
„In weiten Weltenfernen
Erkennend Menschenwesen,
In Seelentiefen
Erlebend Weltenkräfte,
So erlangt der Mensch
Rechtes Weltenwissen
Durch wahre Selbsterkenntnis.“,
Rudolf Steiner, GA40, V. Berlin, 19. Oktober 1911
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Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
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1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
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Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"K Erste Juni-Woche (1912: 9.-15. Juni)
10 Zu sommerlichen Höhen
Erhebt der Sonne leuchtend Wesen sich,
Es nimmt mein menschlich Fühlen
In seine Raumesweiten mit,
Erahnend regt im Innern sich
Empfindung, dumpf mir kündend,
Erkennen wirst du einst:
Dich fühlte jetzt ein Gotteswesen.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
62, 63, 64 und 65
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Erkennen des Wirkens der Menschenseelen in der Vergangenheit, die geistlebendige Wirklichkeit des menschlichen Innenlebens, das Erleben des Selbst, die Geistverbundenheit
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
62. Die Sinneswelt trägt in den Sinneswahrnehmungen nur einen Teil des Wesens an die Oberfläche, das sie in ihren Weltentiefen birgt. Bei eindringlicher geistgemäßer Beobachtung zeigt sie, dass in diesen Tiefen die Nachwirkungen dessen sind, was Menschenseelen noch in langvergangenen Zeiten gewirkt haben.
63. Die menschliche Innenwelt offenbart dem gewöhnlichen Selbstbetrachten nur einen Teil dessen, in dem sie darinnen steht. Bei erstarktem Erleben zeigt sie, dass sie in einer geistlebendigen Wirklichkeit steht
64. In dem Schicksal des Menschen offenbart sich nicht bloß die Wirksamkeit einer Außenwelt, sondern auch diejenige des eigenen Selbst.
65. In den menschlichen Seelen-Erlebnissen offenbart sich nicht bloß ein Selbst, sondern auch eine Geistwelt, die das Selbst in geistmäßiger Erkenntnis mit der eigenen Wesenheit verbunden wissen kann. “, Rudolf Steiner, GA26
„In weiten Weltenfernen
Erkennend Menschenwesen,
In Seelentiefen
Erlebend Weltenkräfte,
So erlangt der Mensch
Rechtes Weltenwissen
Durch wahre Selbsterkenntnis.“,
Rudolf Steiner, GA40, V. Berlin, 19. Oktober 1911
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
ZU DEN VORANGEGANGENEN LEITSÄTZEN
ETWAS VOM GEIST-VERSTEHEN UND SCHICKSALS-ERLEBEN
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
ZU DEN VORANGEGANGENEN LEITSÄTZEN ÜBER DIE BILDNATUR DES MENSCHEN
„ETWAS VOM GEIST-VERSTEHEN UND SCHICKSALS-ERLEBEN
In die Mitteilungen und Betrachtungen, die an dieser Stelle an die Mitglieder gerichtet werden, soll diesmal einiges einfließen, das geeignet sein kann, den Gedanken über die Leitsätze eine weitere Richtung zu geben. Das Verständnis des anthroposophischen Erkennens kann gefördert werden, wenn die menschliche Seele immer wieder auf das Verhältnis von Mensch und Welt hingelenkt wird. Richtet der Mensch die Aufmerksamkeit auf die Welt, in die er hineingeboren wird und aus der er herausstirbt, so hat er zunächst die Fülle seiner Sinneseindrücke um sich. Er macht sich Gedanken über diese Sinnes-Eindrücke. Indem er dieses sich zum Bewusstsein bringt: «Ich mache mir Gedanken über das, was mir meine Sinne als Welt offenbaren», kann er schon mit der Selbstbetrachtung einsetzen. Er kann sich sagen: in meinen Gedanken lebe «Ich». Die Welt gibt mir Veranlassung, in Gedanken mich zu erleben. Ich finde mich in meinen Gedanken, indem ich die Welt betrachte. So fortfahrend im Nachsinnen verliert der Mensch die Welt aus dem Bewusstsein; und das Ich tritt in dieses ein. Er hört auf, die Welt vorzustellen; er fängt an, das Selbst zu erleben. Wird umgekehrt die Aufmerksamkeit auf das Innere gerichtet, in dem die Welt sich spiegelt, so tauchen im Bewusstsein die Lebensschicksalsereignisse auf, in denen das menschliche Selbst von dem Zeitpunkte an, bis zu dem man sich zurückerinnert, dahingeflossen ist. Man erlebt das eigene Dasein in der Folge dieser Schicksals-Erlebnisse. Indem man sich dieses zum Bewusstsein bringt: «Ich habe mit meinem Selbst ein Schicksal erlebt», kann man mit der Weltbetrachtung einsetzen. Man kann sich sagen: In meinem Schicksal war ich nicht allein; da hat die Welt in mein Erleben eingegriffen. Ich habe dieses oder jenes gewollt; in mein Wollen ist die Welt hereingeflutet. Ich finde die Welt in meinem Wollen, indem ich dieses Wollen selbst betrachtend erlebe. So fortfahrend, sich in das eigene Selbst einlebend, verliert der Mensch das Selbst aus dem Bewusstsein; die Welt tritt in dieses ein. Er hört auf,das Selbst zu erleben; er fängt an, die Welt im Erfühlen gewahr zu werden. Ich denke hinaus in die Welt; da finde ich mich; ich versenke mich in mich selbst, da finde ich die Welt. Wenn der Mensch dieses stark genug empfindet, steht er in den Welt und Menschenrätseln drinnen. Denn fühlen: man müht sich im Denken ab, um die Welt zu ergreifen, und man steckt in diesem Denken doch n
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- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
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ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
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Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden Stenographisch aufgezeichnet. Über die Zeit kamen die Mantren in die Hände Unbefugter. Aus rechtlichen Gründen mussten die Texte dann 1992 auch veröffentlicht werden. Heute sind die so veröffentlichten Klassenstunden auch im Internet zu finden. Daher sehe ich es als berechtigt und notwendig an sie in dieser hier gewählten Form darzustellen.
"I Fünfte Mai-Woche
(1912; 2 . - 8 . Juni)
9 Vergessend meine Willenseigenheit
Erfüllet Weltenwärme sommerkündend
Mir Geist und Seelenwesen;
Im Licht mich zu verlieren
Gebietet mir das Geistesschauen,
Und kraftvoll kündet Ahnung mir:
Verliere dich, um dich zu finden.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
59, 60 und 61
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Geisteswissenschaftliche Erkenntnis des Lebens zwischen Tod und Geburt und der Verbundenheit mit Mineral-, Pflanzen- und Tierreich
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
59. Eine unbefangene Betrachtung des Denkens zeigt, dass die Gedanken des gewöhnlichen Bewusstseins kein eigenes Dasein haben, dass sie nur wie Spiegelbilder von etwas auftreten. Aber der Mensch fühlt sich als lebendig in den Gedanken. Die Gedanken leben nicht; er aber lebt in den Gedanken. Dieses Leben urständet in Geist-Wesen, die man (im Sinne meiner «Geheimwissenschaft») als die der dritten Hierarchie, als eines Geist-Reiches, ansprechen kann.
60. Die Ausdehnung dieser unbefangenen Betrachtung auf das Fühlen zeigt, daß die Gefühle aus dem Organismus aufsteigen, daß sie aber nicht von diesem erzeugt sein können. Denn ihr Leben trägt ein vom Organismus unabhängiges Wesen in sich. Der Mensch kann sich mit seinem Organismus in der Naturwelt fühlen. Er wird aber gerade dann, wenn er dies, sich selbst verstehend tut, sich mit seiner Gefühlswelt in einem geistigen Reiche fühlen. Das ist dasjenige der zweiten Hierarchie.
61. Als Willenswesen wendet sich der Mensch nicht an seinen Organismus, sondern an die Außenwelt. Er fragt nicht, wenn er gehen will, was empfinde ich in meinen Füßen, sondern, was ist dort draußen für ein Ziel, zu dem ich kommen will. Er vergisst seinen Organismus, indem er will. In seinem Willen gehört er seiner Natur nicht an. Er gehört da dem Geist-Reich der ersten Hierarchie an.“, Rudolf Steiner, GA26
"Menschenseele
Geist-Erinnern
Das eigne Ich
Im Gottes-Ich
Erweset
leben (wollen)
Menschen-Welten-Wesen
Übe Geist-Erinnern
Denn es waltet der
Vater-Geist der Höhen
In den Weltentiefen Sein-erzeugend.
Seraphim, Cherubim, Throne
Lasset aus den Höhen erklingen.
Was in den Tiefen das Echo findet.
Geist-Besinnen
Das eigne Ich
Dem Welten-Ich
Vereinen
fühlen
Menschen-Seelen-Wirken
Übe Geist-Besinnen
Denn es waltet der Christus-Wille im Umkreis
In den Weltenrhythmen
Seelen-begnadend.
Kyriotes, Dynamis, Exusiai
Lasset vom Osten befeuern,
Was durch den Westen sich gestaltet.
Geist-Erschauen
Dem eignen Ich
Zu freiem Wollen
Schenken
denken
Menschen-Geistes-Gründen
Übe Geist-Erschauen
Denn es walten des
Geistes Weltgedanken
Im Weltenwesen Licht-erflehend.
Archai, Archangeloi, Angeloi
Lasset aus den Tiefen erbitten.
Was in den Höhen erhöret wird.
Menschen mögen es hören.", GA260, 25.12.1923
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
Wenn S
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage :
http://www.imgaja.org/HS-K1-S01g6.html ansehen.
Mobil: http://www.imgaja.org/m/HS-K1-S01g6.html
Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
Ich wünsche Ihnen meditative, konzentrierte voll bewusste, fromme, andächtige Stimmung und viel Erkenntniskraft
herzlichen Dank
Gerhard Anger
Kontakt: http://www.imgaja.org/m/index.html
Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben worden sind. Wir können sie auch ganz berechtigt als einen Gottesdienst,
einen christlichen, einen christlich-michaelischen Gottesdienst betrachten.
Daher würde ich sie bitten, wenn Sie dies als etwas Berechtigtes ansehen
die Klassenstunde in Ruhe ohne Störung von Außen, konzentriert, bewusst und andächtig sich anzuhören und anzusehen.
Mit herzlichen Dank
Anmerkung:
Die Mantren der Esoterischen Unterweisungen der ersten Klasse der freien Hochschule wurden Anfangs von Rudolf Steiner ausschließlich für die Mitglieder dieser Hochschule (Klasse) gegeben. Darüber hinaus wurden die Stunden St
"H Vierte Mai-Woche (1912: 26. Mai - 1. Juni)
8 Es wächst der Sinne Macht
Im Bunde mit der Götter Schaffen,
Sie drückt des Denkens Kraft
Zur Traumes Dumpfheit mir herab.
Wenn göttlich Wesen
Sich meiner Seele einen will,
Muss menschlich Denken
Im Traumessein sich still bescheiden.", Rudolf Steiner, GA40
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Dort können Sie auch einen Einführungstext als PDF herunterladen.
Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.
„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
Gerhard Anger
Erkenntnis des Menschen-Geisteswesen – Verbundenheit mit dem Welten-Ich – Die Arbeit am Menschenwesens-Tempel-Sein – Hereinkommen, Verbundensein mit des Geistes-Weltgedanken
„Pfingst-Gedanke
Wesen reiht sich an Wesen in Raumesweiten,
Wesen folgt auf Wesen in Zeitenläufen.
Verbleibst du in Raumesweiten, im Zeitenlaufe,
So bist du, o Mensch, im Reiche der Vergänglichkeiten.
Über sie aber erhebt deine Seele sich gewaltiglich,
Wenn sie ahnend oder wissend schaut das Unvergängliche,
Jenseits der Raumesweiten, jenseits der Zeitenläufe.“
V. Hamburg, 15. Mai 1910, B098, S.86)
Mit Pfingsten feiern wir den Wiederaufstieg der Menschen in der Gemeinschaft als Menschheit, in der Gemeinschaft mit dem Christus und das Wiedererlangen einer Gemeinschaft mit den höheren guten geistigen Wesenheiten. „.. es wird eintreten für die Menschen jenes immer dauernde Pfingstfest des seelischen Zusammenstrebens..“, GA98, 7.6.1908
So muss der Mensch als Einzelner, als Individualität den Weg durch den Geist, innerlich geistig-seelisch zum Verständnis des Christus-Mysterium finden und sich so mit dem Christus-Impuls sich verbinden. Das Pfingstgeheimnis sagt der Menschheit, wie ihr Seelisch-Geistiges nur Anteil haben kann an den Früchten des Mysteriums von Golgatha, wenn sie sich als jeweils einzelner selbstbewusster Mensch zu der Geisterkenntnis durcharbeitet, zu einem Anerkenntnis des Inhaltes des Mysteriums von Golgatha. Wie das pfingstliche Wahrspruchwort ausdrückt, dass der Mensch sich aus dem Physisch-Sinnlichen erheben kann, wenn er beginnt sich mit dem Geistigen zu verbinden.
Literaturverzeichnis
GA224,Rudolf Steiner,Die menschliche Seele in ihrem Zusammenhang mit göttlich-geistigen Individualitäten,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1966
GA98 ,Rudolf Steiner,Natur und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1908
GA40,Rudolf Steiner,Wahrspruchworte,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1925
GA148 ,Rudolf Steiner,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1914
GA260,Rudolf Steiner,Die Weihnachtstagung,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924
GA270/II,Rudolf Steiner,Esoterische Unterweisung für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Zweiter Band,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924
GA4 ,Rudolf Steiner,Philosophie der Freiheit,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1894
GA21,Rudolf Steiner,Von Seelenrätseln,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1917
GA84,Rudolf Steiner,Was wollte das Goetheanum,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924
GA58 ,Rudolf Steiner,Metamorphosen des Seelenlebens,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1910
GA57 ,Rudolf Steiner,Wo und wie findet man den Geist?,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1909
GA260,Rudolf Steiner,Die Weihnachtstagung,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1924
GA13,Rudolf Steiner,Die Geheimwissenschaft im Umriß,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1910
GA118 ,Rudolf Steiner,Das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt,Rudolf Steiner V
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
56, 57 und 58
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Geisteswissenschaftliche Erkenntnis des Lebens zwischen Tod und Geburt und der Verbundenheit mit Mineral-, Pflanzen- und Tierreich
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
56. Die Daseinsepoche zwischen Tod und neuer Geburt, in der das Karma des Menschen gestaltet wird, kann nur auf Grund der Ergebnisse geistiger Forschung dargestellt werden. Aber es ist immer im Bewusstsein zu halten, dass diese Darstellung der Vernunft einleuchtend ist. Diese braucht nur das Wesen der Sinnes Wirklichkeit unbefangen zu betrachten, dann wird sie gewahr, dass dieses ebenso auf ein Geistiges hinweist, wie die Form eines Leichnams auf das ihm einwohnende Leben.
57. Die Ergebnisse der Geisteswissenschaft zeigen, dass der Mensch zwischen Tod und Geburt ebenso Geistesreichen angehört, wie er zwischen Geburt und Tod den drei Reichen der Natur, dem mineralischen, pflanzlichen und tierischen angehört.
58. Das mineralische Reich ist in der augenblicklichen Gestaltung des Menschen zu erkennen, das pflanzliche ist als Ätherleib die Grundlage seines Werdens und Wachsens, das tierische als Astralleib der Impuls für Empfindungs- und Willensentfaltung. Die Krönung des bewussten Empfindungs- und Willenslebens im selbstbewussten Geistesleben macht den Zusammenhang des Menschen mit der Geisteswelt unmittelbar anschaulich.“, Rudolf Steiner, GA26
"Es nahet mir im Erdenwirken,
In Stoffes Abbild mir gegeben,
Der Sterne Himmelswesen:
Ich seh' im Wollen sie sich liebend wandeln.
Es dringen in mich im Wasserleben.
In Stoffes Kraftgewalt mich bildend.
Der Sterne Himmelstaten:
Ich seh' im Fühlen sie sich weise wandeln."
Rudolf Steiner, GA219, 31.12.1922
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
Gerhard Anger
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Dort ist es mit den Mantren in Textform zu sehen.
Näheres in der Gesamtausgabe Rudolf Steiner hier sei auf die ´
- Philosophie der Freiheit GA4
- Theosophie GA9
- Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? GA10
- Die Geheimwissenschaft im Umriss GA13
- Esoterische Unterweisungen GA270 hingewiesen,
Grundstein der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft 7. & 8. Teil:
"In der Zeiten Wende
Trat das Welten-Geistes-Licht
In den irdischen Wesensstrom;
Nacht-Dunkel
Hatte ausgewaltet;
Taghelles Licht
Erstrahlte in Menschenseelen;
Licht,
Das erwärmet
Die armen Hirtenherzen;
Licht,
Das erleuchtet
Die weisen Königshäupter.
Göttliches Licht,
Christus-Sonne,
Erwärme
Unsere Herzen;
Erleuchte
Unsere Häupter;
Dass gut werde,
Was wir
Aus Herzen Gründen,
Aus Häuptern führen
Wollen. ", Rudolf Steiner 15.12.1923, GA260
auch auf die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft und auf meine Homepage imgaja.org, in meinen Büchern:
- "Mensch" können Sie eine Zusammenfassung der Anthroposophie finden, sowie Hinweise zum Rosenkreuzer Einweihungsweg und den Nebenübnungen.
- "Herzdenken" können Sie zusammengefaßt die Mantren der ersten Klassenstunde finden.,
1. Rosenkreuzer Einweihung:
"„Die sieben Stufen sind folgende:
1. Studium
2. Imaginative Erkenntnis
3. Inspirierte Erkenntnis oder Lesen der okkulten Schrift
4. Bereitung des Steins der Weisen
5. Entsprechung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos
6. Hineinleben in den Makrokosmos
7. Gottseligkeit“, Rudolf Steiner, GA99, Theospophie der Rosenkreuzer, 6.6.1907
2. Die Nebenübungen:
1. Gedankenkontrolle (Übung für das 1. Monat)
2. Initiative des Handelns (Übung für das 2. Monat)
3. Gelassenheit / Gleichmut (Übung für das 3. Monat)
4. Positivismus / Verständnis für jegliches Wesen (Übung für das 4. Monat)
5. Glaube / Unbefangenheit (Übung für das 5. Monat)
6. Inneres Gleichgewicht / innere Harmonie (Übung für das 6. Monat)
Rudolf Steiner GA95, S.117ff
Gesprochen von Gerhard Anger.
Die hier gewählte Form eine Lesung, eine digitale Aufzeichnung, hochgeladene bearbeitete Version im Internet und etwaige spätere Wiedergabe hat eine dem gegebenen Umständen, der vorlesenden Person und der zuhörenden/zusehenden Person entsprechende Wirklichkeit.
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Sehr geehrte Damen und Herren
ich freue mich sehr Sie herzlich begrüßen zu dürfen!
Es handelt sich hier um eine Stunde der ersten Klasse der freien Hochschule für Geisteswissenschaft, wie sie von Rudolf Steiner 1924 gegeben worden ist. Es handelt sich hier um Esoterische Unterweisungen, die von der geistigen Welt, aus der Sphäre des Erzengel Michael gegeben
"Dritte Mai-Woche (1912: 19. - 25 . Mai)
Kritische Woche
7 Mein Selbst, es drohet zu entfliehen,
Vom Weltenlichte mächtig angezogen;
Nun trete du mein Ahnen
In deine Rechte kräftig ein,
Ersetze mir des Denkens Macht,
Das in der Sinne Schein
Sich selbst verlieren will.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
53, 54 und 55
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Leben zwischen Tod und nächster Geburt
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
53. Die Entfaltung des Menschenlebens zwischen Tod und neuer Geburt geschieht in aufeinanderfolgenden Stufen. Während weniger Tage unmittelbar nach dem Durchgang durch die Todespforte wird in Bildern das vorangegangene Erdenleben überschaut. Dieses Überschauen zeigt zugleich die Ablösung des Trägers dieses Lebens von der menschlichen Seelen-Geist-Wesenheit.
54. In einer Zeit, die ungefähr ein Drittel des eben vollendeten Erdenlebens umfasst, wird in Geisteserlebnissen, welche die Seele hat, die Wirkung erfahren, welche im Sinne einer ethisch gerechten Weltordnung das vorangegangene Erdenleben haben muss. Es wird während dieses Erlebens die Absicht erzeugt, das nächste Erdenleben zum Ausgleich der vorangegangenen so zu gestalten, wie es diesem Erleben entspricht.
55. Eine langdauernde, rein geistige Daseinsepoche folgt, in der die Menschenseele mit andern mit ihr karmisch verbundenen Menschenseelen und mit Wesenheiten der höheren Hierarchien das kommende Erdenleben im Sinne des Karma gestaltet.“, Rudolf Steiner, GA26
Grundstein der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
7. und 7. Strophe
„In der Zeiten-Wende
Trat das Welten-Geistes-Licht
In den irdischen Wesensstrom;
Nacht-Dunkel
Hatte ausgewaltet;
Taghelles Licht
Erstrahlte in Menschenseelen;
Licht,
Das erwärmet
Die armen Hirtenherzen;
Licht,
Das erleuchtet
Die weisen Königshäupter.
Göttliches Licht,
Christus-Sonne,
Erwärme
Unsere Herzen;
Erleuchte
Unsere Häupter;
Daß gut werde,
Was wir aus Herzen
Gründen,
Was wir aus Häuptern
Zielvoll führen wollen.
“, GA260, 25.12.1923, Rudolf Steiner
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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In der Zeiten Wende Trat das Welten-Geistes-Licht In den irdischen Wesensstrom;
"Göttliches Licht - Christus-Sonne"
„Die .. Schilderung ist das Leben des Christus Jesus wie wir es als Menschen anschauen können. Anders ist dieses Geschehen aber für den Gottessohn, den Christus anzuschauen. Für ihn waren die 40 Monate, die er auf Erden mit den Jüngern gewandelt ist der Keim, der Embryonalzustand vor der Geburt. Der Tod am Kreuz war seine Geburt. Die 40 Tage zwischen Ostern und Pfingsten, das wandeln des Auferstandenen mit den Jüngern war das Leben. Die Himmelfahrt war das Eingehen in die geistige Welt. .. der Christus hat selbst gewählt das ungeheure Opfer sich nicht mit der Geisteswelt zu verbinden, sondern mit der Erde. „... der Christus geht aus der Geisteswelt in die Erdensphäre hinein, vereinigt sich mit der Erde, um in der Erdenaura überzugehen durch das große Opfer...Der Mensch steigt von der Erde in den Himmel; der Christus steigt umgekehrt vom Himmel zu der Erde nieder, um mit den Menschen zu leben.“ Rudolf Steiner GA148
Der Christus verließ den Himmel
„Der Christus verließ den Himmel, um diesen seinen Wohnplatz mit der Erde zu vertauschen. Das bitte ich Sie im rechten Lichte sich anzuschauen und daran zu knüpfen dann die Empfindung, das Gefühl, was geschehen ist durch das Mysterium von Golgatha, was geschehen ist durch die Christus-Wesenheit, worin das eigentliche Opfer der Christus-Wesenheit bestanden hat, nämlich im Verlassen der geistigen Sphären, um mit der Erde und mit den Menschen auf der Erde zu leben, und die Menschen, die Evolution auf der Erde durch den ihr so gegebenen Impuls weiterzuführen.", Rudolf Steiner GA148
Wie erfahre ich den Christus-Impuls in meiner eigenen Seele?
„Denn das ist es, wonach die Menschheit mit der neuen Weisheit, mit dem neuen Geiste strebt: aus dem Geiste selber heraus die Möglichkeit zu finden, Selbstsucht zu überwinden, den Schein des Lebens zu überwinden; Selbstsucht durch Liebe, den Schein des Lebens durch die Wahrheit, das Krankmachende durch die gesunden Gedanken, die uns unmittelbar in Einklang versetzen mit den Harmonien des Weltenalls, weil sie aus den Harmonien des Weltenalls stammen.“, Rudolf Steiner, GA157
„In der Zeiten Wende
Trat das Welten-Geistes-Licht
In den irdischen Wesensstrom;
Nacht-Dunkel
Hatte ausgewaltet;
Taghelles Licht
Erstrahlte in Menschenseelen;
Licht,
Das erwärmet
Die armen Hirtenherzen;
Licht,
Das erleuchtet
Die weisen Königshäupter.
Göttliches Licht,
Christus-Sonne,
Erwärme
Unsere Herzen;
Erleuchte
Unsere Häupter;
Dass gut werde,
Was wir
Aus Herzen Gründen,
Aus Häuptern führen
Wollen. “, ,Grundsteinsrpuch GA260, Rudolf Steiner
Literaturangaben:
GA93, Rudolf Ste
"Zweite Mai-Woche (1912: 12. - 18. Mai)
6 Es ist erstanden aus der Eigenheit
Mein Selbst und findet sich
Als Weltenoffenbarung
In Zeit- und Raumeskräften;
Die Welt, sie zeigt mir überall
Als göttlich Urbild
Des eignen Abbilds Wahrheit.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
50, 51 und 52
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Wiederverkörperung - Karma- Kulturepochen
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
50. Es ist von ganz besonderer Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, wie die Betrachtung des geschichtlichen Lebens der Menschheit dadurch belebt wird, dass man zeigt, es sind die Menschenseelen selbst, welche die Ergebnisse der einen Geschichtsepoche in die andere hinübertragen, indem sie in ihren wiederholten Erdenleben von Epoche zu Epoche wandeln.
51. Man wird leicht gegen eine solche Betrachtung einwenden, dass sie der Geschichte das Elementarische und Naive nimmt; aber man tut damit unrecht. Sie vertieft vielmehr die Anschauung des Geschichtlichen, das sie bis in das Innerste der Menschenwesenheit hinein verfolgt. Geschichte wird dadurch reicher und konkreter, nicht ärmer und abstrakter. Man muss nur in der Darstellung Herz und Sinn für die lebende Menschenseele entwickeln, in die man dadurch tief hineinschaut.
52. Es sollen die Epochen im Leben zwischen Tod und neuer Geburt mit Beziehung auf die Karmabildung behandelt werden.
Das «Wie» dieser Behandlung der Karmabildung soll den Inhalt der weiteren Leitsätze bilden.“, Rudolf Steiner, GA26
Grundstein der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
2., 4. und 6. Strophe
„Denn es waltet der Vater-Geist der Höhen
In den Weltentiefen Sein-erzeugend.
Seraphim, Cherubim, Throne,
Lasset aus den Höhen erklingen,
Was in den Tiefen das Echo findet
Und was im Echo der Tiefen
Das Geheimnis der Höhen
Wiederklingen läßt;
Das spricht:
Ex Deo nascimur.
Das hören die Elementengeister
Im Osten, im Westen, im Norden, im Süden;
Menschen mögen es hören.
Denn es waltet der Christus-Wille im Umkreis
In den Weltenrhythmen Seelen-begnadend.
Durch die Geister Kyriotetes, Dynamis, Exusiai,
Lasset, ihr Geister, vom Osten befeuern,
Was durch den Westen sich gestaltet,
Und das Feuer des Ostens,
Das aus dem Westen seine Gestaltung empfängt,
Es spricht:
In Christo morimur.
Das hören die Elementengeister
Im Osten, Westen, Norden, Süden;
Menschen mögen es hören.
Denn es walten des Geistes Weltgedanken
Im Weltenwesen Licht-erflehend.
Archai, Archangeloi, Angeloi,
Lasset aus den Tiefen erbitten,
Was in den Höhen erhöret wird,
Und wenn recht verstanden wird,
Wie es von Archai, Archangeloi, Angeloi ertönt,
Wenn aus den Tiefen erbeten wird,
Was in den Höhen erhöret werden kann,
Dann spricht es durch die Welt:
Per spiritum sanctum reviviscimus.
Das hören die Elementargeister
Im Osten, Westen, Norden, Süden;
Menschen mögen es hören.“, GA260, 25.12.1923, Rudolf Steiner
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"Erste Mai-Woche (1912: 5. - 11. Mai)
Lichtspruch
5 Im Lichte das aus Geistestiefen
Im Räume fruchtbar webend
Der Götter Schaffen offenbart:
In ihm erscheint der Seele Wesen
Geweitet zu dem Weltensein
Und auferstanden
Aus enger Selbstheit Innenmacht.", Rudolf Steiner, GA40
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In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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Gerhard Anger
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
47, 48 und 49
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Wiederverkörperung - Schicksal - Karma
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
47. Was in der Schicksalsgestaltung des Menschen liegt, das tritt nur zum allerkleinsten Teile in das gewöhnliche Bewusstsein ein, sondern es waltet zumeist im Unbewussten. Aber gerade durch die Enthüllung des Schicksalsgemäßen wird ersichtlich, wie Unbewusstes zum Bewusstsein gebracht werden kann. Es haben eben diejenigen durchaus Unrecht, die von dem zeitweilig Unbewussten so sprechen, als ob es absolut im Gebiete des Unbekannten bleiben müsste und so eine Erkenntnisgrenze darstellte. Mit jedem Stück, das sich von seinem Schicksale dem Menschen enthüllt, hebt er ein vorher Unbewusstes in das Gebiet des Bewusstseins herauf.
48. Durch ein solches Heraufheben wird man gewahr, wie innerhalb des Lebens zwischen Geburt und Tod das Schicksalsgemäße nicht gewoben wird; man wird dadurch gerade an der Schicksalsfrage auf die Betrachtung des Lebens zwischen Tod und neuer Geburt gewiesen.
49. In dem Besprechen dieses Hinausweisens des menschlichen Erlebens aus sich selbst an der Schicksalsfrage wird man ein wahres Gefühl entwickeln können für das Verhältnis des Sinnlichen und des Geistigen. Wer das Schicksal im Menschenwesen waltend schaut, der steht schon im Geistigen darinnen. Denn die Schicksalszusammenhänge haben gar nichts Naturhaftes an sich. “, Rudolf Steiner, GA26
Grundstein der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft 1., 3., 5. Strophe:
"Menschenseele!
Du lebest in den Gliedern,
Die dich durch die Raumeswelt
Im Geistesmeereswesen tragen:
Übe Geist-Erinnern
In Seelentiefen,
Wo in waltendem
Weltenschöpfer-Sein
Das eigne Ich
Im Gottes-Ich
Erweset;
Und du wirst wahrhaft leben
Im Menschen-Welten-Wesen.
Menschenseele!
Du lebest in dem Herzens-Lungen-Schlage,
Der dich durch den Zeitenrhythmus
Ins eigne Seelenwesensfühlen leitet:
Übe Geist-Besinnen
Im Seelengleichgewichte,
Wo die wogenden
Welten-Werde-Taten
Das eigne Ich
Dem Welten-Ich
Vereinen;
Und du wirst wahrhaft fühlen
Im Menschen-Seelen-Wirken.
Menschenseele!
Du lebest im ruhenden Haupte,
Das dir aus Ewigkeitsgründen
Die Weltgedanken erschließet:
Übe Geist-Erschauen
In Gedanken-Ruhe,
Wo die ew'gen Götterziele
Welten-Wesens-Licht
Dem eignen Ich
Zu freiem Wollen
Schenken;
Und du wirst wahrhaft denken
In Menschen-Geistes-Gründen.",
Dornach, 25.12.1923, Rudolf Steiner
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"D Vierte April-Woche
(1912: 28. April - 4. Mai)
4 Ich fühle Wesen meines Wesens:
So spricht Empfindung,
Die in der sonnerhellten Welt
Mit Lichtesfluten sich vereint;
Sie will dem Denken
Zur Klarheit Wärme schenken
Und Mensch und Welt
In Einheit fest verbinden.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
44, 45 und 46
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
Wiederverkörperung - Schicksal - Karma
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
44. Ein Übergang zu der geisteswissenschaftlichen Betrachtung der Schicksalsfrage sollte dadurch herbeigeführt werden, dass man an Beispielen aus dem Erleben einzelner Menschen den Gang des Schicksalsmäßigen in seiner Bedeutung für den Lebenslauf erörtert; zum Beispiel wie ein Jugenderlebnis, das ganz sicher nicht in voller Freiheit durch eine Persönlichkeit herbeigeführt ist, das ganze spätere Leben zu einem großen Teile gestalten kann.
45. Es sollte die Bedeutung der Tatsache, dass im physischen Lebenslaufe zwischen Geburt und Tod der Gute unglücklich im Außenleben, der Böse wenigstens scheinbar glücklich werden kann, geschildert werden. Beispiele in Bildern sind für die Erörterung wichtiger als theoretische Erklärungen, weil sie die geisteswissenschaftliche Betrachtung besser vorbereiten.
46. Es sollte an Schicksalsfällen, die in das Dasein des Menschen so eintreten, daß man ihre Bedingungen im jeweilig gegenwärtigen Erdenleben nicht finden kann, gezeigt werden, wie gegenüber solchen Schicksalsfällen schon rein die verstandesgemäße Lebensansicht auf früheres Erleben hindeutet. Es muss natürlich aus der Art der Darstellung klar sein, daß mit solchen Darstellungen nichts Verbindliches behauptet, sondern nur etwas gesagt werden soll, das die Gedanken nach der geisteswissenschaftlichen Betrachtung der Schicksalsfrage hin orientiert. “, Rudolf Steiner, GA26
„Es sprechen zu den Menschensinnen
Die Dinge in den Raumesweiten;
Sie wirken auf die Menschenseelen
Sich wandelnd in dem Zeitenlauf.
Sich selbst erlebend
Ergreift die Seele,
Von Raumesweiten unbegrenzt,
Vom Zeitenlaufe unbeschränkt,
Des Geistes Wesensreich
In seiner ewigen Eigenart.“
GA40, 9. April 1915, Rudolf Steiner
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"C Dritte April-Woche (1912: 21. - 27. April)
3 Es spricht zum Weltenall,
Sich selbst vergessend
Und seines Urstands eingedenk,
Des Menschen wachsend Ich:
In dir, befreiend mich
Aus meiner Eigenheiten Fessel,
Ergründe ich mein echtes Wesen.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
41, 42 und 43
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
41. Durch den dritten Leitsatz der vorigen Gruppe wird auf das Wesen des menschlichen Willens hingewiesen. Erst wenn man dieses Wesen gewahr geworden ist, steht man mit seinem Begreifen in einer Weltsphäre darinnen, in der das Schicksal (Karma) wirkt. Solange man nur die Gesetzmäßigkeit erblickt, die im Zusammenhange der Naturdinge und Naturtatsachen herrscht, bleibt man dem ganz fern, das im Schicksal gesetzmäßig wirkt.
42. In einem solchen Erfassen der Gesetzmäßigkeit im Schicksal offenbart sich auch, dass sich dieses durch den Gang des einzelnen physischen Erdenlebens nicht zum Dasein bringen kann. Solange der Mensch in demselben physischen Leibe lebt, kann er den moralischen Inhalt seines Willens nur so zur Wirklichkeit werden lassen, wie es dieser physische Leib innerhalb der physischen Welt gestattet. Erst, wenn der Mensch durch die Todespforte in die Geistessphäre eingezogen ist, kann die Geistwesenheit des Willens zur vollen Wirklichkeit gelangen. Da wird das Gute in seinen ihm entsprechenden Ergebnissen, das Schlechte in den seinigen, zunächst zur geistigen Verwirklichung kommen.
43. In dieser geistigen Verwirklichung gestaltet sich der Mensch selber zwischen dem Tode und einer neuen Geburt; er wird wesenhaft ein Abbild dessen, was er im Erdenleben getan hat. Aus diesem seinem Wesenhaften heraus gestaltet er dann beim Wieder-Betreten der Erde sein physisches Leben. Das Geistige, das im Schicksal waltet, kann im Physischen nur seine Verwirklichung finden, wenn seine entsprechende Verursachung vor dieser Verwirklichung sich in das geistige Gebiet zurückgezogen hat. Denn aus dem Geistigen heraus, nicht in der Folge der physischen Erscheinungen gestaltet sich, was sich als schicksalsgemäß auslebt. “, Rudolf Steiner, GA26
"Ostern
Steh' vor des Menschen Lebenspforte:
Schau an ihrer Stirne Weltenworte.
Leb in des Menschen Seeleninnern:
Fühl' in seinem Kreise Weltbeginnen.
Denk' an des Menschen Erdenende:
Find' bei ihm die Geisteswende."
Dornach, 20. April 1924, Rudolf Steiner
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
38, 39 und 40
und MORALISCHE WELTORDNUNG
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
38. Ist man dazu gelangt, in der durch die vorigen Leitsätze angedeuteten Richtung den Menschen in seiner Bildnatur und in der dadurch sich offenbarenden Geistigkeit zu betrachten, so steht man davor, in der geistigen Welt, in der man den Menschen als Geistwesen waltend schaut, auch die seelisch-moralischen Gesetze in ihrer Wirklichkeit mitzuschauen. Denn die moralische Weltordnung stellt sich dann als das irdische Abbild einer zur geistigen Welt gehörigen Ordnung dar. Und physische und moralische Weltordnung gliedern sich zur Einheit zusammen
39. Aus dem Menschen wirkt der Wille. Der steht den an der Außenwelt gewonnenen Naturgesetzen ganz fremd gegenüber. Das Wesen der Sinnesorgane ist noch an seiner Ähnlichkeit gegenüber den äußeren Naturgegenständen zu erkennen. In ihrer Tätigkeit kann sich der Wille noch nicht entfalten. Das Wesen, das sich im rhythmischen System des Menschen offenbart, ist allem Äußeren schon unähnlicher. In dieses System kann der Wille schon bis zu einem gewissen Grade eingreifen. Aber es ist dieses System im Entstehen und Vergehen begriffen. An diese ist der Wille noch gebunden.
40. Im Stoffwechsel- und Gliedmaßensystem offenbart sich ein Wesen zwar durch die Stoffe und die Vorgänge an den Stoffen, aber diese Stoffe und diese Vorgänge haben mit ihm nichts weiter zu tun als der Maler und seine Mittel mit dem fertigen Bilde. In dieses Wesen kann daher der Wille unmittelbar eingreifen. Erfasst man hinter der in Naturgesetzen lebenden Menschenorganisation die im Geistigen webende Menschen Wesenheit, so hat man in dieser ein Gebiet, in dem man das Wirken des Willens gewahr werden kann. Gegenüber dem Sinnesgebiete bleibt der menschliche Wille ein Wort ohne allen Inhalt. Und wer ihn in diesem Gebiete erfassen will, der verlässt im Erkennen das wahre Wesen des Willens und setzt etwas anderes an dessen Stelle. “, Rudolf Steiner, GA26
"Isis-Sophia,
Des Gottes Weisheit,
Sie hat Lucifer getötet
Und auf der Weltenkräfte Schwingen
In Raumesweiten fortgetragen.
Christus-Wollen
In Menschen wirkend,
Es wird Lucifer entreißen
Und auf des Geisteswissens Booten
In Menschenseelen auferwecken
Isis-Sophia,
Des Gottes Weisheit."
GA40, GA202, Weihnachten 1920, Rudolf Steiner
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Gerhard Anger
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
ZU DEN VORANGEGANGENEN LEITSÄTZEN
ÜBER DIE BILDNATUR DES MENSCHEN
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
Die Videos zu den vorangegangenen Leitsätzen können Sie gerne finden unter:
Leitsätze Einleitung : https://www.youtube.com/watch?v=xtTOSYZUcYU
Leitsätze 1-3 : https://www.youtube.com/watch?v=M88Q0Dw3kJk
Leitsätze 4-5 : https://www.youtube.com/watch?v=xJ5R5ljYxAA
Leitsätze 6-7 : https://www.youtube.com/watch?v=GjwK-YVb-n8
Leitsätze 8-10 : https://www.youtube.com/watch?v=dBlwq_gOZs4
Leitsätze 11-13 : https://www.youtube.com/watch?v=v3XLQfI9yAA
Leitsätze 14-16 : https://www.youtube.com/watch?v=OrQNaYcMhYQ
Leitsätze 17-19 : https://www.youtube.com/watch?v=CQ3LlTpi4is
Leitsätze 20-22 : https://www.youtube.com/watch?v=iEE4Yjod5xw
Leitsätze 23-25 : https://www.youtube.com/watch?v=vk5j84EMMkU
Leitsätze 26-28 : https://www.youtube.com/watch?v=yWns_OEgF7I
Leitsätze 29-31 : https://www.youtube.com/watch?v=yqB0Bwe4_A4
Leitsätze 32-34 : https://www.youtube.com/watch?v=0WaIcQpF4o0
Leitsätze 35-37 : https://www.youtube.com/watch?v=jVk2bLLg72M
Leitsätze Anmerkung 01 : https://www.youtube.com/watch?v=6bODpUlqV6w
„ZU DEN VORANGEGANGENEN LEITSÄTZEN ÜBER DIE BILDNATUR DES MENSCHEN
Es kommt viel darauf an, dass durch die Anthroposophie begriffen werde, wie die Vorstellungen, die der Mensch im Anblicke der äußeren Natur gewinnt, vor der Menschenbetrachtung Halt machen müssen. Gegen diese Forderung sündigt die Denkungsart, die durch die geistige Entwickelung der letzten Jahrhunderte in die Menschengemüter eingezogen ist. Durch sie gewöhnt man sich, Naturgesetze zu denken; und durch diese Naturgesetze erklärt man sich die Naturerscheinungen, die man mit den Sinnen wahrnimmt. Man sieht nun nach dem menschlichen Organismus hin und betrachtet auch diesen so, wie wenn seine Einrichtung begriffen werden könnte, wenn man die Naturgesetze auf ihn anwendet. Das ist nun gerade so, als ob man das Bild, das ein Maler geschaffen hat, betrachtete nach der Substanz der Farben, nach der Kraft, mit der die Farben an der Leinwand haften, nach der Art, wie sich diese Farben auf die Leinwand streichen lassen, und nach ähnlichen Gesichtspunkten. Aber mit alledem trifft man nicht, was sich in dem Bilde offenbart. In dieser Offenbarung, die durch das Bild da ist, leben ganz andere Gesetzmäßigkeiten als diejenigen, die aus den angegebenen Gesichtspunkten gewonnen werden können. Es kommt nun darauf an, sich darüber klar zu werden, dass sich auch in der menschlichen Wesenheit etwas offenbart, das von den Gesichtspunkten, von denen aus die Gesetze der äußeren Natur gewonnen werden, nicht zu ergreifen ist. Hat man diese Vorstellung in der rechten Art s
"FRÜHLING
A Oster-Stimmung (1912: 7. - 13. April)
1 Wenn aus den Weltenweiten
Die Sonne spricht zum Menschensinn
Und Freude aus den Seelentiefen
Dem Licht sich eint im Schauen,
Dann ziehen aus der Selbstheit Hülle
Gedanken in die Raumesfernen
Und binden dumpf
Des Menschen Wesen an des Geistes Sein.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
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Christus des Sonnenwesen
Die Auferweckung des Lazarus
Das Abendmahl
Die Passion
Der Kreuzestod
Die Auferstehung
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"Das ist das Mysterium des Osterfestes. Das wird die Zukunft des Christentums sein, dass die christliche Idee, nicht bloß etwas ist wie eine Kunde von höheren Welten, nicht bloß etwas wie Religion ist, sondern dass die christliche Idee ein Bekenntnis und ein Impuls des Lebens ist: Ein Bekenntnis, weil der Mensch in dem auferstandenen Christus dasjenige sieht, was er selbst zu erleben hat in aller Zukunft, eine Tat des Lebens, weil der Christus nicht bloß dasjenige ist, zu dem er hinaufschaut, der ihm etwa bloß Trost gewährt, sondern der ihm das große Vorbild ist, dem er nachlebt, indem er den Tod überwindet.“, Rudolf Steiner, GA102, 13.4.1908.
Gott, der Logos, Christus, der Sohn Gottes ist im Jesus Mensch geworden. Er erlebte ein unendliches dreifaches Leiden. Ein Gott der sich mehr und mehr hineinzwängen musste in diesen einen Menschenleib, dabei immer mehr Mensch wurde und sein Gottsein verlor und die Machtlosigkeit erlebte und das Erleben des tiefen Falles der Menschheit. Die Passion des Jesus-Christus auch ausgedrückt im Passionsweg und Kreuzestod. „Dieses Schmerz-Erleiden aber gebar jenen Geist, der beim Pfingstfeste ausgegossen worden ist auf die Apostel. Aus diesen Schmerzen herausgeboren ist die allwaltende kosmische Liebe, die herabgestiegen ist bei der Taufe im Jordan aus den außerirdischen, himmlischen Sphären in die irdische Sphäre hinein, die ähnlich geworden ist dem Menschen, ähnlich einem menschlichen Leibe, und die durchmachte das unendliche Leiden, das sich kein Menschendenken ausdenken kann, die durchmachte den Augenblick der höchsten, göttlichen Ohnmacht, um jenen Impuls zu gebären, den wir dann als den Christus-Impuls in der weiteren Evolution der Menschheit kennen. “, Rudolf Steiner, GA148 , 5.10.1913.
"Ostern
Steh' vor des Menschen Lebenspforte:
Schau an ihrer Stirne Weltenworte.
Leb in des Menschen Seeleninnern:
Fühl' in seinem Kreise Weltbeginnen.
Denk' an des Menschen Erdenende:
Find' bei ihm die Geisteswende."
Rudolf Steiner, GA40, Dornach, 20. April 1924
Literaturangaben:
GA40,Rudolf Steiner,Wahrspruchworte,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1925
GA104 ,Rudolf Steiner,Die Apokalypse des Johannes,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1908
GA229,Rudolf Steiner,Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,192
GA148 ,Rudolf Steiner,Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1914
GA131,Rudolf Steiner,Von Jesus zu Christus,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1988
GA93,Rudolf Steiner,Die
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
35, 36 und 37
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
35. Man versteht das physische Menschenwesen nur, wenn man es als Bild des Geistig-Seelischen betrachtet. Für sich genommen bleibt der physische Körper des Menschen unverständlich. Aber er ist in seinen verschiedenen Gliedern in verschiedener Art Bild des Geistig-Seelischen. Das Haupt ist dessen vollkommenstes, abgeschlossenes Sinnesbild. Alles, was dem Stoffwechsel- und Gliedmaßen-System angehört, ist wie ein Bild, das noch nicht seine Endformen angenommen hat, sondern an dem erst gearbeitet wird. Alles, was zur rhythmischen Organisation des Menschen gehört, steht in Bezug auf das Verhältnis des Geistig-Seelischen zum Körperlichen zwischen diesen Gegensätzen.
36. Wer von diesem geistigen Gesichtspunkte aus das menschliche Haupt betrachtet, hat an dieser Betrachtung eine Hilfe zum Verständnisse geistiger Imaginationen; denn in den Formen des Hauptes sind imaginative Formen gewissermaßen bis zur physischen Dichte geronnen.
37. In derselben Art kann man an der Betrachtung des rhythmischen Teiles der Menschenorganisation eine Hilfe haben für das Verständnis von Inspirationen. Der physische Anblick der Lebensrhythmen trägt im Sinnesbilde den Charakter des Inspirierten. Im Stoffwechsel- und Gliedmaßensystem hat man, wenn man diese in voller Aktion, in der Entfaltung ihrer notwendigen oder möglichen Verrichtungen betrachtet, ein sinnlich-übersinnliches Bild des rein übersinnlichen Intuitiven.“, Rudolf Steiner, GA26
"Anthroposophie möchte gegenüber der
Seelenwissenschaft ohne Seele dem Menschen die
«Menschenwissenschaft mit Seele» geben, in der aus
wahrer Erkenntnis das Sternenziel vor dem innern
Auge leuchtet, ohne dessen Licht alles Wissen doch
nur ein Träumen von der Seele bleibt."
Notizbuch, April 1923, Rudolf Steiner
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Gerhard Anger
Quelle/Zitat: https://www.youtube.com/@geraldgrosz
https://t.me/GeraldGrosz
Die Leitung einer oberösterreichischen Mittelschule verbietet die österliche Beschmückung eines Klassenzimmers mit Palmzweigen, weil sich der Vater eines bosnischen Jugendlichen über den darin zum Ausdruck gebrachten „christlichen Fundamentalismus“ beschwert. In vorauseilendem Gehorsam eines echten woken und linken, identitätsverlustigen aber dafür bis zur Aufgabe toleranten Kulturrevolutionärs verbietet der Schulleiter äußerliche Hinweise, die sich auf das christliche Osterfest beziehen. Auf Zuruf des Vater selbstverständlich, der ganz in der Tradition anderer respektloser Individuen in unserem Land unseren Glauben und deren sichtbare Zeichen, unsere Kultur und unsere Traditionen als unerträglich empfindet.
Der soll heimgehen und uns nicht auf der Tasche liegen so wie Tausende andere auch und diese Politaffen könnens auch mitnehmen...
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"Z Vierte März-Woche
(1913: 30. März)
52 Wenn aus den Seelentiefen
Der Geist sich wendet zu dem Weltensein
Und Schönheit quillt aus Raumesweiten,
Dann zieht aus Himmelsfernen
Des Lebens Kraft in Menschenleiber
Und einet, machtvoll wirkend,
Des Geistes Wesen mit dem Menschensein.", Rudolf Steiner, GA40
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„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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Vielen Dank
Gerhard Anger
Die Weisheiten von der geistigen Welt wieder auf Erden zu den Menschen bringen
"Isis-Sophia,
Des Gottes Weisheit,
Sie hat Lucifer getötet
Und auf der Weltenkräfte Schwingen
In Raumesweiten fortgetragen.
Christus-Wollen
In Menschen wirkend,
Es wird Lucifer entreißen
Und auf des Geisteswissens Booten
In Menschenseelen auferwecken
Isis-Sophia,
Des Gottes Weisheit."
GA40, Weihnachten 1920
Rudolf Steiner
Geboren: 25. Februar 1861 Nieder-Königssitz
Österreich-Ungarn (Donji Kraljevec, Kroatien)
† 30. März 1925 in Dornach, Schweiz
Eltern aus Niederösterreich
1879 Technischen Hochschule Wien: Biologie, Chemie, Physik und Mathematik
1890 Herausgabe der Naturwissenschaftlichen Schriften Goethes (Goethe- und Schiller-Archiv)
1902 mit Marie von Sivers Leitung der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft
1912 heiratet Rudolf Steiner Marie von Sivers.
1912-1922 Bau des ersten Goetheanums
1924 Begründung der freien Hochschule für Geisteswissenschaft
Goethe-Forscher, Philosoph und Geistesforscher
Begründung der Anthroposophie
Erkenntnistheorie der wissenschaftlichen Erforschung der seelischen und geistigen Welt
Erläuterungen der geistigen und seelischen Welt
Geistige Schulungswege
Erkenntnisse & Offenbarungen des Christuswesen
Erkenntnisfelder
1886 Goethanistische Erkenntnismethode GA2
1892 Wahrheit und Wissenschaft GA3
1894 Philosophie der Freiheit GA4
1902 Generalsekretär deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft
1902-1911 Theosophische Vorträge
1904-08 Herausgabe der Zeitschrift: Luzifer-Gnosis
Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten
Stufen der höheren Erkenntnis
Imagination, Inspiration, Intuition
1910-1913 Vier Mysteriendramen
1911 Gesellschaft für theosophische Art und Kunst
1912–1913 Seelenkalender
1904–1914Esoterische Stunden (1920 - 1923)
1923 Esoterischen Jugendkreis
25.12.1923 Weihnachtstagung: Grundstein und Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft
Übernahme des Vorsitzes im Vorstand AAG
1924 Anthroposophi. Leitsätze, Michael-Mysterium
15.2.1924 (1. Stunde) Begründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft
1924 Karma-Vorträge
Lebensfelder (Die Wissenschaft von Geist )
1 Menschen- und Welterkenntnis
2 Neue Impulse für Kunst: Malerei, Bildhauerkunst, Musik, Kleinodienkunst, Baukunst
3 Eurythmie ( 1908? - 1911 Lory Maier-Smits) Heileurythmie 1921/22
4 Sprachgestaltung, Bühnenkunst
5. Dreigliederungsimpuls
6. Nationalökonomischer Kurs (Geldwesen, Wertschöpfung), Der Kommende Tag, Weleda
7. Neue Impulse für die Naturwissenschaft, Astronomie/Astrologie, technische Entwickelung
8. Waldorf Kindererziehung, Schulbildung
9. Demeter biologisch-dynamische Landwirtschaft 1924
10. Die anthroposophisch erweiterte Medizin 1920,1925
11. Die Christengemeinschaft 1922 (Vorträge )
12. Karma-Erkenntnis
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
32, 33 und 34
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
32. In dem Haupte des Menschen ist die physische Organisation ein Abdruck der geistigen Individualität. Physischer und ätherischer Teil des Hauptes stehen als abgeschlossene Bilder des Geistigen, und neben ihnen in selbständiger seelisch-geistiger Wesenheit stehen der astralische und der Ichteil. Man hat es daher im Haupte des Menschen mit einer Nebeneinanderentwickelung des relativ selbständigen Physischen und Ätherischen einerseits, des Astralischen und der Ich-Organisation anderseits zu tun.
33. In dem Gliedmaßen-Stoftwechselteil des Menschen sind die vier Glieder der Menschenwesenheit innig miteinander verbunden. Ich-Organisation und astralischer Leib sind nicht neben dem physischen und ätherischen Teil. Sie sind in diesen; sie beleben sie, wirken in ihrem Wachstum, in ihrer Bewegungsfähigkeit und so weiter. Dadurch aber ist der Gliedmaßen-Stoffwechselteil wie ein Keim, der sich weiter entwickeln will, der fortwährend darnach strebt, Haupt zu werden, und der fortwährend davon während des Erdenlebens des Menschen zurückgehalten wird.
34. Die rhythmische Organisation steht in der Mitte. Hier verbinden sich Ich-Organisation und Astralleib abwechselnd mit dem physischen und ätherischen Teil und lösen sich wieder von diesen. Atmung und Blutzirkulation sind der physische Abdruck dieser Vereinigung und Loslösung. Der Einatmungsvorgang bildet die Verbindung ab; der Ausatmungsvorgang die Loslösung. Die Vorgänge im Arterienblut stellen die Verbindung dar; die Vorgänge im Venenblute die Loslösung.“, Rudolf Steiner, GA26
„In der Zeiten-Wende
Trat das Welten-Geistes-Licht
In den irdischen Wesensstrom;
Nacht-Dunkel
Hatte ausgewaltet;
Taghelles Licht
Erstrahlte in Menschenseelen;
Licht,
Das erwärmet
Die armen Hirtenherzen;
Licht,
Das erleuchtet
Die weisen Königshäupter.
Göttliches Licht,
Christus-Sonne,
Erwärme
Unsere Herzen;
Erleuchte
Unsere Häupter;
Daß gut werde,
Was wir aus Herzen
Gründen,
Was wir aus Häuptern
Zielvoll führen wollen.“
(Grundstein, 25.12.1923, Rudolf Steiner)
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
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"Y Frühling-Erwartung
(1913: 23. - 29. März)
51 Ins Innre des Menschenwesens
Ergießt der Sinne Reichtum sich,
Es findet sich der Weltengeist
Im Spiegelbild des Menschenauges,
Das seine Kraft aus ihm
Sich neu erschaffen muss.", Rudolf Steiner, GA40
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In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
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Gottes Reich kommt, sein Wille geschieht. Die Pforten der Hölle werden Jesu Gemeinde nicht überwältigen. Alle Reiche dieser Welt werden ohne Zutun von Menschenhand zerstört.
Stichworte: das Vergehen der Welt und aller menschlichen Werke - Endzeit-Urchristen und Neupharisäer - Gottes Reich kommt in Niedrigkeit - die Zeit der Trennung im Tal der Entscheidung und das Kommen des Antichristen - die Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes - die große Erschütterung - das Gericht fängt am Haus Gottes an - unmerklich beginnt eine neue Zeit - wie du mit Jesus leben kannst - die Zukunft gehört den Überwindern
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ANTHROPOSOPHISCHE LEITSÄTZE
29, 30 und 31
DER ERKENNTNISWEG DER ANTHROPOSOPHIE
DAS MICHAEL-MYSTERIUM
„Weitere Leitsätze, die für die Anthroposophische Gesellschaft vom Goetheanum ausgesendet werden
29. In der entwickelten imaginativen Erkenntnis wirkt, was im Innern des Menschen seelisch-geistig lebt und in seinem Leben am physischen Leib gestaltet und auf dessen Grundlage das Menschendasein in der physischen Welt entfaltet. Dem sich im Stoffwechsel immer wieder erneuernden physischen Leib steht da die in ihrem Wesen von der Geburt (bzw. Empfängnis) bis zum Tode dauernd sich entfaltende innere Menschenwesenheit gegenüber, dem physischen Raumesleib ein Zeitenleib.
30. In der inspirierten Erkenntnis lebt im Bilde, was das Menschenwesen in der Zeit zwischen dem Tode und einer neuen Geburt innerhalb einer geistigen Umgebung erfährt. Da ist anschaulich, was der Mensch ohne seinen physischen und Ätherleib, durch die er das irdische Dasein durch#macht, seinem Wesen nach im Weitenzusammenhange ist.
31. In der intuitiven Erkenntnis kommt das Herüberwirken früherer Erdenleben in das gegenwärtige zum Bewusstsein. Diese früheren Erdenleben haben in ihrer Weiterentwickelung die Zusammenhänge abgestreift, in denen sie mit der physischen Welt gestanden haben. Sie sind zum rein geistigen Wesenskern des Menschen geworden und wirken als solcher im gegenwärtigen Leben. Sie sind dadurch auch Gegenstand der Erkenntnis, die als die Entfaltung der imaginierenden und inspirierten sich ergibt.“, Rudolf Steiner, GA26
„Durch den Vater all mein Leben
Durch Ihn auch all mein Sein
In dem Sohne all mein Streben
Im Leben und auch im Tode
Durch den Geist alle Wahrheit
Des Herzens und auch des Verstandes
So wird mir Licht, Liebe, Leben.“
(Rudolf Steiner, Seelenruhe)
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