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Klimaschutz als neues Gesicht der Eugenik?
In der letzten Januarwoche 2021 fand das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) statt. Dabei forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und die Klimaaktivistin Greta Thunberg in ihren Reden international deutlich mehr Tempo beim Klima- und Umweltschutz. Die drei sind sich einig, dass es im Kampf um ein besseres Klima jetzt konkrete Maßnahmen brauche. Dem entsprechend hat die EU bereits Ende 2020 ihr Klimaziel verschärft: Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß nicht, wie bisher geplant, um 40, sondern um 55 Prozent gesenkt und bis 2050 auf Null reduziert werden. Das auf sieben Jahre angelegte EU-Budget von 1,2 Billionen Euro, als auch der neue 750 Milliarden schwere Wiederaufbaufonds, soll zu einem großen Teil für Investitionen in die CO2-Reduzierung genutzt werden. Auch warnte von der Leyen in ihrer Rede: „Wenn wir nicht schnell handeln, um unsere Umwelt zu schützen, dann ist die nächste Pandemie bald da.“
Angesichts der Tatsache, dass dem Klimaschutz eine so hohe Bedeutung beigemessen und die Klimaerwärmung sogar in Zusammenhang mit einer weiteren Pandemie gebracht wird, lohnt es sich, einen Rückblick auf die Ursprünge der Umweltbewegung zu werfen:
Begonnen hatte alles mit Julian Huxley, dem sogenannten „Erfinder“ der Umweltschutzbewegung und Gründer der größten privaten Naturschutzorganisation, dem „World Wildlife Fund“ (WWF). Huxley war allerdings zugleich ein Verfechter der Eugenik. Die Ideologie der Eugenik forderte damals im extremsten Fall sogar die Sterilisierung oder Tötung „lebensunwerter“ Mitglieder der Gesellschaft, um die Kosten für deren Versorgung einzusparen. Auch verfolgten Eugeniker das Ziel einer Bevölkerungskontrolle, um das Wachstum der Bevölkerung in Schach zu halten. Sie waren der Ansicht, die englische Oberklasse habe das Recht zu herrschen, weil sie genetisch überlegen sei. Auch strebten sie danach, die Gesellschaft in die Zeit vor der Amerikanischen Revolution, d.h. in die finsteren Zeiten des Mittelalters zurückzuversetzen, als mächtige Familien über unwissende Bauern und Untertanen herrschten.
Als nun durch die Geschehnisse im dritten Reich die Eugenik in Verruf geraten war, brauchten die Verfechter dieser Ideologie ein neues Gesicht für die Eugenik. So ernannte man Julian Huxley, den Vizepräsidenten der britischen Eugenik-Gesellschaft, im Jahr 1946 zum ersten Generaldirektor der UNESCO [„Internationale Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur“]. Ein von ihm verfasstes offizielles UNO-Dokument „Die UNESCO, ihr Zweck und ihre Philosophie“, zeigt eindrücklich, wessen Geistes Kind er war: „Auch wenn es sicher richtig ist, dass eine radikale eugenische Politik für viele Jahre politisch und psychologisch unmöglich sein wird, wird es für die UNESCO wichtig sein, dafür zu sorgen, dass das eugenische Problem mit der größten Sorgfalt geprüft und die Öffentlichkeit über das fragliche Thema informiert wird, damit vieles, was heute undenkbar erscheint, wenigstens wieder denkbar wird.“
Ziel der führenden Eugeniker war also, das Thema Eugenik bzw. Bevölkerungskontrolle ganz neu zu verpacken, sodass es keine Assoziationen mehr mit der dahinter stehenden Eugenik zuließ. Dieses neue Gesicht lautete von nun an: Schutz der Erde vor Ausbeutung, Verschmutzung und einer ökologischen Katastrophe, verursacht durch den Menschen. Huxley predigte, dass der Begriff Umweltschutz bzw. Ökologie nun an die Stelle des diskreditierten Begriffs der Eugenik treten müsse.
Es folgten nun Jahre der „Aufklärung“, in denen eine wachsende Weltbevölkerung als Bedrohung dargestellt wurde, um so die Notwendigkeit der Bevölkerungskontrolle und des Umweltschutzes in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern...
https://www.kla.tv/18219
Category | News & Politics |
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