First published at 17:52 UTC on November 28th, 2020.
Völlig zu recht lässt sich Alice Weidel diesen Versuch, die AFD durch Wortframing mit dem Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen nicht bieten und beendet das Gespräch, nachdem sie dem ÖR- Fernsehen noch eine Belehrung erteilt hat. Der Moderat…
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Völlig zu recht lässt sich Alice Weidel diesen Versuch, die AFD durch Wortframing mit dem Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen nicht bieten und beendet das Gespräch, nachdem sie dem ÖR- Fernsehen noch eine Belehrung erteilt hat. Der Moderator will sich rausreden doch in Wirklichkeit ist diese Wortklauberei um Sozialen Nationalismus oder Nationalsozialismus nur ein weiterer Versuch des von der Wahrheitsbewegung stark bedrängten Mainstreams, die AFD mit der Nazikeule zu diskreditieren. Das Weidels Vorgehen dabei durchaus richtig war, sieht man daran, wie der „Journalist“ anfängt zu schwimmen und sich auf einen fremden Presseartikel beruft, die Formulierung sei nicht von ihm.
Das macht aber keinen Unterschied, denn beim Zuschauer soll allein National und Sozialistisch hängen bleiben und das sich Weidel da nicht bieten lässt, ist genau richtig, zumal die NSDAP historisch betrachtet eine Linkspartei war und die AFD als bürgerliche Partei eindeutig rechts von der Mitte zu verorten ist.
In seinem Buch „Der Nazi-Sozi“ aus dem Jahre 1932 sagt Goebbels:
„Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind.“
„Wir werden den bürgerlichen Klassenstaat zertrümmern“
- Die AFD ist aber nachweislich bürgerlich und proisraelisch! -
Adolf Hitler bekannte in seiner Rede zum 1. Mai 1927:
„Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”
Am 24. Februar 1945 äußerte der Nazi-Führer bei einer Tagung der Reichs- und Gauleiter:
„Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“
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