First published at 16:35 UTC on July 18th, 2020.
RT: "Es ist so, als ob Räuber ihre eigenen Ermittlungen durchführen dürfen."
Das "Kentler-Experiment" – Jahrzehntelang wurden Jugendliche in West-Berlin bewusst zum Teil vorbestraften pädophilen Männern zur "Fürsorge" …
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RT: "Es ist so, als ob Räuber ihre eigenen Ermittlungen durchführen dürfen."
Das "Kentler-Experiment" – Jahrzehntelang wurden Jugendliche in West-Berlin bewusst zum Teil vorbestraften pädophilen Männern zur "Fürsorge" anvertraut. Und zwar auf Anregung des Sexualwissenschaftlers Helmut Kentler und mit Genehmigung des Berliner Senats und der Beteiligung der zuständigen Jugendämter.
RT sprach mit Opfern dieses "Experiments". Und was die beiden zu sagen haben, macht schlicht fassungslos.
Was Marko und Sven (Namen geändert) erlebt haben, ist eigentlich nicht in Worte zu fassen. 15 bzw. 12 Jahre lang waren sie als Pflegekinder in der Obhut des pädophilen Sadisten Fritz H. völlig legal und mit Unterstützung des Berliner Senats.
Im Rahmen des sogenannten "Kentler-Experiments" wurden seit Ende der 1960er Jahre jahrzehntelang Jugendliche, die als schwer erziehbar galten, im damaligen West-Berlin pädophilen Männern zur "Fürsorge" anvertraut, und zwar nachweislich unter Beteiligung von den dort zuständigen Jugendämtern.
Die Universität Hildesheim hat diesen Missbrauch vor einiger Zeit aufgearbeitet. Die Verantwortung für die Verbrechen liege "unstrittig beim Senat als dessen Dienstherr", heißt es darin...
https://www.youtube.com/watch?v=QduvRuEv7nU
Sie fordern Schmerzensgeld und Schadensersatz. Der rot-rot-grüne Senat aber verwehrte den Opfern bisher den Prozess – indem er ankündigte, eine sogenannte Einrede wegen Verjährung einlegen zu wollen.
https://alpenschau.com/2020/06/26/berliner-missbrauchsskandal-maechtiges-netzwerk-der-paedophilen-aufgedeckt/
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