Click to copy, then share by pasting into your messages, comments, social media posts and websites.
Click to copy, then add into your webpages so users can view and engage with this video from your site.
Report Content
We also accept reports via email. Please see the Guidelines Enforcement Process for instructions on how to make a request via email.
Thank you for submitting your report
We will investigate and take the appropriate action.
Genderwahnsinn - Sie gendern, um zu herrschen
Der Grund für die Propagierung von Gendersprache ist nicht die Beförderung der Gleichberechtigung sondern die Verfestigung von Herrschaft mit Hilfe der Sprache.
Jedermann weiß, dass die sogenannte Gendersprache aus linguistischer und soziologischer Sicht unsinnig und nicht praktikabel ist. Sogar deren Befürworter. Wie ein aktueller Artikel aus der FAZ, der das „durchgegenderte“ Wahlprogramm der Grünen analysiert, zeigt, ist Gendersprache falsch, weil sie das generische Maskulinum (wie bei Polizist und Mond) genauso ignoriert wie das generische Femininum (wie bei Amsel und Ente, markiertes Maskulinum: Enterich). Die generische Verwendung der Wortform eines Geschlechts dient der Sprachökonomie. Sprachökonomie ist essenziell, weil Sprechen die potenteste Form des Handelns ist, der sich Menschen bedienen können. Ein Satz kann Hunderttausende töten, wie der Befehl des Einsatzes der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki. Ein Wort kann entscheidend sein, wie beim dringlichen Aussprechen einer Warnung. Ohne Sprachökonomie wäre keine effiziente Kommunikation möglich.
Daher sparen wir in der Sprache ständig Worte ein, durch implizite Bedeutung, durch Mehrdeutigkeit, durch ergänzende Mimik und Gestik, aber auch durch Abstraktion und eben generische Wortformen. Sprachökonomie ist nicht nur für die Alltagssprache unabdingbar, sondern auch für Fachsprachen, wie die Sprache auf der Intensivstation („Defi max!“ [„Führen Sie eine Defibrillation des Herzens mit maximaler Leistung aus!“]) oder in der Luftfahrt, und auch für sakrale Sprache oder Sprache in der Kunst, etwa in der hochverdichteten Sprache der Lyrik. Ohne Sprachökonomie gäbe es keine Intersubjektivität, keine Verständigung zwischen den Menschen und keine Kultur, die uns von den Tieren unterscheidet.
Weil durch die Mehrdeutigkeit, die die Sprachökonomie mit sich bringt, kein Satz ohne Kontext verstanden werden kann, benötigen wir umfassenden Kontext, um Sätze oder längere Sprechakte im Sinne des Sprechers zu verstehen. Beispielsweise enthält der Satz – Von Paris müssen wir vor Einbruch der Nacht in Abbeville ankommen – Personendeixis (Wer sind wir? – Sprecher und Zuhörer), vier temporale Referenzen, nämlich implizites Präsens und drei in der Zukunft (die Zeitpunkte der Ankunft in Paris, in Abbeville und des Einbruchs der Nacht) sowie drei Verweise auf Orte, nämlich den Standort des Sprechers (implizit) sowie Paris und Abbeville (explizit). Je nach Ort des Sprechers kann es sich um die Hauptstadt von Frankreich und eine Stadt in der Normandie oder um die Orte Paris, Texas und Abbeville, Louisina in den USA handeln. Für den Sprecher und seinen Zuhörer jedoch ist der Satz glasklar, weil diese alle Referenzen und impliziten Bedeutungen sofort und unbewusst entschlüsseln.
Doch durch die Gendersprache verliert die Sprache ein wesentliches Element ihrer effektiven Verwendung, die geschlechtlich generischen Wortformen. Wie Munske im oben verlinkten Artikel erläutert, werden dadurch nicht nur in Komposita wie „bürger*innennah“ oder „Unterstützer*innenkreis“ den „Bestimmungsgliedern die Eigenschaften einer grammatikalischen Kategorie“ beraubt, was zu agrammatikalischen Sätzen führt. Vielmehr wird auch jegliche Sprachverwendung mit Singular unmöglich, es kommt zu Unsätzen wie „Die/der diensthabende Polizist*in soll sich sofort bei der/dem Vorgesetzte*(n) melden.“ Bei dem Beispiel ist auch keine grammatikalisch ebenfalls widersinnige Partizipialkonstruktion, die Gendersprecher zur Vermeidung des Genus wie bei „Studierenden“ verwenden, möglich, man kann nicht „Vorgesetztenden“ sagen.
Deshalb, so beobachtet Horst Haider Munske, verwendet das Parteiprogramm der Grünen auch keinen Singular. Dies mag in einem Dokument der kollektiven politische Ideologie dieser Partei möglich sein, aber nicht in der Lebenswirklichkeit der Bürger. Durch die Vermeidung des Singulars zeigen die Grünen, dass auch sie wissen, dass die Gendersprache nicht funktioniert. Keiner der Autoren des Parteiprogramms würde in einer Notsituation oder unter echtem Druck Gendersprache verwenden....
Category | News & Politics |
Sensitivity | Normal - Content that is suitable for ages 16 and over |
Playing Next
Related Videos
_horizont: Faesers leere Worte
1 year, 4 months ago
Neulich in Russland: Leichtes Fischen
1 year, 4 months ago
Nachrichten AUF1 vom 9. Dezember 2022
1 year, 4 months ago
Ein Babyalpaka namens Vatrushka begrüßt seinen ersten Winter.
1 year, 4 months ago
Corona: Und keiner ist schuld?
1 year, 4 months ago
"Reichsbürger-Razzia" als Rettung vor dem Putsch? Vorhang auf und Action!
1 year, 4 months ago
Warning - This video exceeds your sensitivity preference!
To dismiss this warning and continue to watch the video please click on the button below.
Note - Autoplay has been disabled for this video.