First published at 22:25 UTC on October 25th, 2021.
Dokumentation von Ulrike Gehring, ARD 24.11.2014
Blut rettet Leben - immer mehr Fachleute haben den Verdacht, dass diese Generalformel ein fataler Irrtum ist. Denn immer mehr Analysen bestätigen: Bluttransfusionen können gefährlich sein. Jeder Blu…
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Dokumentation von Ulrike Gehring, ARD 24.11.2014
Blut rettet Leben - immer mehr Fachleute haben den Verdacht, dass diese Generalformel ein fataler Irrtum ist. Denn immer mehr Analysen bestätigen: Bluttransfusionen können gefährlich sein. Jeder Blutbeutel steigert das Risiko von Infektionen, Herzproblemen bis zum Tod. Studien ergeben, dass es nach Transfusionen mehr Folgeinfarkte gibt, sich Sterblichkeitsraten vervielfachen. Noch nach Jahrzehnten können transfundierte Zellen im Körper Krebs auslösen. Doch warum wissen wir all das nicht - wir, die möglichen Patienten?
Langzeit- und Kurzzeitrisiken bei Bluttransfusionen:
6 x höheres Todesrisiko bei Herzoperationen mit Verabreichung von Konserven;
bereits ab 1-2 x 250ml Fremdblut:
76 % mehr Lungenkomplikationen,
87% mehr Wundentzündungen,
77% mehr Thrombosen,
29 % höhere Todesrate bei egal welchem operativem Eingriff (Glance, 2011);
doppelt so viele Herzinfarkte (Chatteree, 2013);
20% mehr Metastasen bei Darmkrebspatienten (Cata, 2013),
65 mehr Tote bezogen auf 1000 Darmkrebspatienten (Acheson/Spahn)
erhöhtes Risiko für lymphatische Tumore und Erkrankungen auch nach 20 oder 30 Jahren nach Verabreichung einer Bluttransfusion nachgewiesen (Ludwig, Wilhelminenspital-Wien);
42 aus 45 Studien dokumentieren negative Folgen von Transfusionen;
Bekannt sind diese Studien in erster Linie ausschließlich medizinischem Fachpersonal, dem Patienten gegenüber werden sie in der Regel trotz Pflicht NICHT erwähnt; die Variabilität der Bluttherapie würde eine Zulassung als Medikament bei jeder Zulassungsbehörde eigentlich ausschließen, setzte man ähnliche Maßstäbe an, die üblicherweise gelten; trotzdem sprechen sich 8 von 10 Ärzten im Zweifel für Transfusionen mit Blut aus.
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