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Merkel erkennt in Davos die wahren Probleme und erzählt uns was vom Pferd
Realsatire frei Haus: Die „Digitalisierung der disruptiven Veränderungen“ in „multilateraler Kooperation“ Im nächsten Satz verweist sie auf „diese Polarisierung“ in dem „Land aus dem ich komme“, ohne die Polarisierung zu beschreiben und ihre Verantwortlichkeit zu benennen. Sie tut so, als sei die Polarisierung irgendwie vom Himmel gefallen, wie die Eurokrise und die Migration. Aber sie darf ihrem Publikum sagen, dass Deutschland „in der Welt die Probleme der Zukunft zu lösen“ hat. Wieder diese unsägliche Selbstüberhebung. Merkel, die weder Willens, noch in der Lage ist, die Probleme Deutschlands, die sie an führender Stelle mit verursacht hat, zu lösen, spielt sich als Weltretterin auf.
„Wir sehen, dass es nationale Egoismen gibt, wir sehen, dass es Populismus gibt. Wir sehen, dass in vielen Staaten eine polarisierende Atmosphäre herrscht und vielleicht ist das an vielen Stellen auch die Sorge, ob die multilaterale Kooperation wirklich in der Lage ist, ehrlich, fair die Probleme der Menschen zu lösen und ob es angesichts der großen technologischen Herausforderung der Digitalisierung der disruptiven Veränderungen gelingt, alle Menschen mitzunehmen, daran gibt es in allen Ländern Zweifel.
Das Land aus dem ich komme, in dem ich Bundeskanzlerin bin, hat Schwierigkeiten und hat diese Polarisierung im Land, wie wir sie seit Jahrzehnten nicht hatten.
Den ersten Satz kann man noch so oft lesen, man kommt nicht dahinter, was uns die Kanzlerin eigentlich sagen will. Wer sind „wir“? Ist das ihr persönlicher Pluralis Majestatis? Sie redet von Staaten, in denen „eine polarisierende Atmosphäre herrscht“ und orakelt über eine ominöse „multilaterale Kooperation“, die „Digitalisierung der disruptiven Veränderungen“, von denen niemand wissen kann, was sie damit meint.
Merkel, die weder Willens, noch in der Lage ist, die Probleme Deutschlands, die sie an führender Stelle mit verursacht hat, zu lösen, spielt sich als Weltretterin auf.
Außer verquasten Phrasen, wie die Weltrettung verlaufen soll, hat sie nichts zu bieten:
„..wir glauben, dass dann, wenn wir untereinander der Meinung sind, dass die Dinge nicht fair zugehen, dass die Mechanismen nicht reziprok sind, dass wir dann multilaterale Lösungswege suchen sollten und nicht unilaterale, die letztlich die Abschottung und den Protektionismus nur befördern.“
Sätze von dieser Qualität gibt es in der „großen Rede“ zuhauf:
„Die Frage, was kann ich jetzt noch verteilen und was investiere ich in die Zukunft, beschäftigt uns zum Teil sehr in unseren Gesprächen. Wir wissen, wenn wir das Wohlstandsversprechen für alle in der Zeit der Digitalisierung leisten wollen – auch für unsere Menschen in Deutschland – dann bedeutet das, wir brauchen eine soziale Marktwirtschaft 4.0, nicht nur eine Industrie 4.0.“
Soziale Marktwirtschaft 4.0 heißt also, denen, die den Wohlstand erarbeiten, soll noch mehr weggenommen werden. Da ist tatsächlich noch viel Spielraum nach oben. In der DDR lag die Steuerlast für die produktiven Selbstständigen schließlich bei 90%. Unsere Kanzlerin denkt darüber nach, wie sie das Land, dessen Namen sie nicht einmal mehr aussprechen mag, noch effektiver ausplündern kann. Das lassen wir uns doch im Namen der „multilateralen Kooperation“ gern gefallen, oder?
Dann hängt sie noch die linksradikale These an, dass Europa Schuld sei am gegenwärtigen Zustand Afrikas, als wären es nicht seit Jahrzehnten die mit westlichen Entwicklungsgeldern korrumpierten afrikanischen Eliten, die verantwortlich sind für die Entwicklung des Kontinents seit dem Rückzug der Kolonialstaaten.
Am Ende ihrer „großen Rede“ bekam Merkel noch das Stichwort Rechtspopulismus geliefert und reagiert mit dem üblichen Pawlowschen Reflex:
Rechtspopulismus sei, wenn der Eindruck entstünde, „andere würden auf unsere Kosten leben und uns etwas wegnehmen“. Wenn eine Million junge Männer in unsere Sozialsysteme einwandern, in die sie nie eingezahlt haben und vermutlich zum größten Teil auch nie einzahlen werden, wird natürlich niemandem etwas weggenommen, denn es handelt sich lediglich um ein Umverteilungsproblem. Wenn eine Million junge Männer auf Steuerzahlerkosten medizinisch versorgt werden, stabilisieren sie lediglich die Krankenkassen, jedenfalls wenn man glaubt, was uns von den merkelhörigen Medien als Propaganda geboten wird. Und wenn diese eine Million junge Männer demnächst auch noch ihre Großfamilien nachholen dürfen, dann wird sich diese Zahl der Leistungsempfänger nochmals vervielfachen, und zwar dauerhaft und irreversibel.
Merkels „große Rede“ war zwar nichts als ein großes Gestammel, aber wir müssen sie sehr ernst nehmen. Sie enthält eine Kampfansage an alle Bürger Deutschlands, die in wachsender Zahl der Politik ihrer Kanzlerin kritisch gegenüberstehen. Sie sind gemeint, wenn Merkel androht, dieses „Gift“ Rechtspopulismus „unter Kontrolle zu bekommen“.
http://vera-lengsfeld.de/2018/01/26/merkel-will-die-buerger-unter-kontrolle-bringen/#more-2262
Category | News & Politics |
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