First published at 22:57 UTC on February 26th, 2024.
In den Jahren von 1993 bis 2007 fand die Polizei immer wieder dieselbe DNA-Spur bei den unterschiedlichsten Verbrechen in Süddeutschland, Österreich und Frankreich.
Es war die DNA einer Frau, doch von welcher?
Ihre DNA fand man bei den unterschied…
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In den Jahren von 1993 bis 2007 fand die Polizei immer wieder dieselbe DNA-Spur bei den unterschiedlichsten Verbrechen in Süddeutschland, Österreich und Frankreich.
Es war die DNA einer Frau, doch von welcher?
Ihre DNA fand man bei den unterschiedlichsten Verbrechen (Einbruch, Drogen, Mord, Autodiebstahl). Sie hatte einfach überall ihre Finger mit drin.
Weil bei keinem dieser Verbrechen je eine Frau beobachtet worden war, schlussfolgerte die Polizei schließlich, dass es auch eine Frau sein könnte, die wie ein Mann ausschaut. In ihrer Verzweiflung setzte die Polizei für den Tipp, der zur Ergreifung dieser Person führte, eine Belohnung von 300.000,- Euro aus.
Im März 2009 löste sich dann die Suche nach dem DNA-Phantom auf: Es handelte sich um die DNA der Wattestäbchen-Verpackerin. Die von der Polizei benutzten Wattestäbchen waren von Hause aus „verunreinigt“ und eigentlich nicht für DNA-Tests zugelassen.
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