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Mit Omikron leben – Konzept oder Kapitulation? | maybrit illner vom 20.01.2022
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) galt vor kurzem noch als vorsichtig in Bezug auf Corona, in der Omikron-Welle warnt er nun allerdings vor Panik. Solche Widersprüche entsprächen der Realität, argumentiert Söder bei "maybrit illner". Es gebe verschiedene Ansichten, wie sich Omikron entwickeln werde, sodass man das Management daran anpassen müsse – es gehe nun darum, ein "atmendes System" zu finden.
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Dies ist ein Ausschnitt der "maybrit illner"-Sendung vom 20. Januar 2022. Die ganze Sendung gibt es in der ZDF Mediathek: https://kurz.zdf.de/rDf/
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Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit fordert Test-Ressourcen in der Omikron-Welle gezielter einzusetzen. Man müsse verhindern, dass das Virus in die vulnerablen Gruppen komme. Ein 30-jähriger gesunder Mann, "der eine Party gefeiert hat und einen Schnupfen" habe, solle dagegen zuhause bleiben, bis er gesund sei und Schnelltests machen. In Bezug auf Lockerungen mahnt der Virologe, dass man zunächst die Omikron-Welle abwarten solle. Dann müsse man sich Daten ansehen und entscheiden, welche Maßnahmen fortgeführt würden.
Die Omikron-Welle fordert neue politische Konzepte. Berlins Regierende Franziska Giffey (SPD) nennt drei Dinge, die sich nun ändern müssten: "Quarantäneregeln umsetzen, Kontaktnachverfolgen fokussieren, Testregime verändern."
Die Absenkung des Genesenen-Status von sechs auf drei Monate kam für die Bundesländer offenbar unerwartet. "Es hat uns alle überrascht", kommentiert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die in dieser Woche verkündete Richtlinienänderung des Robert-Koch-Instituts (RKI). Danach gelten Menschen, die eine Corona-Erkrankung durchgemacht haben, wegen des hohen Übertragungsrisikos bei der Omikron-Variante nur noch drei Monate als genesen. Er habe es als "ein bisschen unglücklich und wenig nachvollziehbar" gefunden, warum der Genesenen-Status gekürzt wurde und was die Begründung dafür gewesen sei, sagt Söder und fügt hinzu: "Tatsächlich stellt es viele Genesene vor eine völlig neue Situation. " Sollte ein Motiv für die Entscheidung gewesen sein, "dass sich alle nochmal boostern lassen", hätte man das erklären müssen. "So schien es vielen als nicht gerechtfertigt."
Auch Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) räumt ein, von der Entscheidung überrascht gewesen zu sein. "Es ist nun so", sagt sie, betont aber auch, dass man in der Hauptstadt sehr zufrieden sei "mit der Entwicklung, die das Boostern nimmt". Den Fokus auf die dritte Impfung zu legen, sei jetzt wichtig.
Grundlage der RKI-Entscheidung sei, dass sich Delta-Genesene schon nach drei Monaten mit Omikron anstecken und Omikron-Genesene sich in ebenso kurzer Zeit mit einer anderen Variante anstecken könnten, erklärt Clemens Wendtner, Chefarzt und Infektiologe am Klinikum Schwabing. Die Entscheidung sei vielleicht sehr schnell gefallen und die "Kommunikation nicht ganz glücklich gelaufen". Er gehe aber davon aus, dass die Booster-Kampagne durch die Verkürzung des Genesenen-Stat
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