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Deutsche Geschichte: 1955 - Die Heimkehr der Zehntausend und ein Choral
1955 - Als Deutschland noch ein christliches Land war, so oder so ähnlich fühlt es sich an, wenn man ein solches Video zusammenschneidet.
"...Am 8. September 1955 flog Adenauer mit seiner Delegation aus 141 Personen, darunter Hans Globke und Carlo Schmid, zu einem Staatsbesuch in die Sowjetunion. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch knapp 10.000 frühere deutsche Wehrmachts- und Waffen-SS-Soldaten sowie rund 20.000 politisch inhaftierte Zivilisten in sowjetischer Gefangenschaft.
Bereits vor seiner Abreise kündigte Adenauer an, die Heimkehr der Gefangenen werde das wichtigste Thema in Moskau sein. Weitere Verhandlungspunkte waren der Fortbestand der Westverträge und Möglichkeiten der Wiedervereinigung.[8] Allerdings hatte die sowjetische Führung das Problem der Kriegsgefangenen in der Vorbereitung des Staatsbesuchs nicht offiziell erwähnt, sondern vor allem auf eine mögliche Aufnahme diplomatischer Beziehungen hingewiesen (→ Alleinvertretungsanspruch). Vermutlich war auf sowjetischer Seite intern die Freilassung der Gefangenen bereits als Gegenleistung diskutiert worden. In der sowjetischen Bevölkerung war eine Freilassung der deutschen Kriegsgefangenen äußerst unpopulär.
Die Verhandlungen zwischen der Adenauer-Delegation und der sowjetischen Seite mit Nikita Chruschtschow wurden zwar von den Geschehnissen im Zweiten Weltkrieg überschattet; dennoch kam es am 12. September relativ schnell zu einer Einigung über die Rückkehr der 10.000 Kriegsgefangenen und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Die Freilassung der Zivilinternierten wurde kurz vor dem Ende der Gespräche persönlich zwischen Adenauer und Nikolai Bulganin vereinbart. In der Führung der DDR wurde die Einigung zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion kritisiert, da sie nicht mit der gewünschten Anerkennung des ostdeutschen Staates durch die Bundesrepublik verbunden war.
Die von Hans Reichelt vertretene These, dass sich die Regierung der DDR seit 1946 für die Freilassung der Kriegsgefangenen einsetzte, wurde von Karl Wilhelm Fricke als durch die Forschung nicht gestützt verworfen.[9]
Am 7. Oktober 1955 kamen die ersten 600 Heimkehrer der „Zehntausend“ in Friedland an. Bundespräsident Heuss kam wenige Tage später selbst in das Grenzdurchgangslager, um die ehemaligen Soldaten und Zivilinternierten willkommen zu heißen. Er vertrat dabei den an Grippe erkrankten Kanzler Adenauer.[10] Unter den Entlassenen waren auch Erich Hartmann, Harald von Bohlen und Halbach, Hans Baur und Walter von Seydlitz.."
https://de.wikipedia.org/wiki/Heimkehrer#Die_„Heimkehr_der_Zehntausend“
Nun danket alle Gott ist der Titel eines von dem protestantischen Eilenburger Geistlichen Martin Rinckart (1586–1649) verfassten Chorals. Er zählt zu den bekanntesten geistlichen Liedern in deutscher Sprache. Im Video wird die Version von Johann Sebastian Bach BWV 79 vom Thomanerchor gespielt.
Category | News & Politics |
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