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Ost- Jerusalem: Feuergefecht zwischen jüdischen Siedlern und Arabern
Im Raum Tel Aviv blieben die Sirenen in dieser Nacht stumm: Zwei Nächte hintereinander und auch am Donnerstag hatte die Metropolregion, in der ein Großteil der israelischen Bevölkerung lebt, unter Beschuß aus dem Gazastreifen gestanden. Nun erlebten die Bewohner einige ruhige Stunden.
Inzwischen befinden sich weite Teile des Landes im Visier der Terroristen. Seit Mittwoch rennen auch die Einwohner der Negev-Stadt Be’er Scheva immer wieder in die Schutzräume. Am Donnerstag flog zudem ein Geschoß in Richtung Eilat am südlichen Zipfel Israels. „Jeder Punkt des Landes befindet sich in Reichweite unserer Raketen“, droht die Hamas. Am heftigsten betroffen sind weiterhin hunderttausende Einwohner in Grenznähe, insbesondere in Städten wie Aschkelon und Aschdod, wo die Angriffe in der Nacht anhielten.
Einen kurzen Moment des Schocks erlebten am Donnerstag abend auch Bewohner im Norden Israels, an der Grenze zum Libanon. Von dort waren drei Raketen abgefeuert worden, ohne allerdings Alarm auszulösen. Übereinstimmenden Berichten zufolge handelte es sich nicht um Geschosse der libanesischen Hisbollah, sondern einer Splittergruppe. Ein Eingreifen der vom Iran hochgerüsteten Miliz hätte unabsehbare Folgen für den Konflikt. Derzeit gibt es dafür aber keine Anzeichen.
Die Armee zählt inzwischen rund 2.000 Geschosse aus Gaza. Die Zahl der Toten hat sich auf neun erhöht. Zwei Frauen zogen sich auf der Flucht in den Luftschutzraum tödliche Verletzungen zu. Bereits am Mittwoch war ein fünfjähriger Junge getötet worden. Aus Gaza werden über 100 Tote gemeldet. Die Angaben lassen sich nicht verifizieren und auch die genauen Ursachen sind unklar. Israel gibt an, zahlreiche Terroristen ausgeschaltet zu haben. Diese bewegen sich häufig bewußt unter Zivilisten, die ihnen als menschliche Schutzschilde dienen.
In der Nacht auf Donnerstag setzte die Armee neben mehr als 150 Kampfjets auch Artillerie für Angriffe im Gazastreifen ein, die sich vor allem gegen ein unterirdisches Tunnelsystem richteten. Der Einsatz von Panzern für Gegenschläge von außerhalb der Küstenenklave ist auch in ruhigeren Zeiten üblich, führte jedoch zu Spekulationen über den möglichen Beginn einer Bodenoffensive. Die Armee verneinte dies später.
Dennoch liegen die Pläne für eine Invasion Gazas wie 2014 weiter auf dem Tisch. Für Israel wäre ein solcher Einmarsch mit unkalkulierbaren Risiken und voraussichtlich hohen Opferzahlen unter Soldaten verbunden. An einer Kontrolle über zwei Millionen weitere Palästinenser aus dem Gazastreifen hat eigentlich niemand ein Interesse.
Israel hatte die Küstenenklave 2005 ausgerechnet unter dem vielfach als „Hardliner“ gescholtenen Ariel Scharon bewußt vollständig geräumt, um sich von den dort wohnenden Arabern loszulösen. Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte in der Nacht, die „Wächter der Mauern“ genannte aktuelle Operation werde so lange dauern wie nötig: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“...
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2021/israel-hamas-ziel/
Category | News & Politics |
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