First published at 10:47 UTC on February 7th, 2019.
Drei jahre sind schon verstrichen seit der furchtbarste der Kriege, der die ganze Welt durcheinander geschüttelt hatte, sein Ende gefunden haben soll. Der gegenwärtige, durch den sogenannten Verständigungsfrieden hervorgerufene Zustand gleich wohl a…
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Drei jahre sind schon verstrichen seit der furchtbarste der Kriege, der die ganze Welt durcheinander geschüttelt hatte, sein Ende gefunden haben soll. Der gegenwärtige, durch den sogenannten Verständigungsfrieden hervorgerufene Zustand gleich wohl allem andern, als einen zustand des Friedens, in dem die Völker von ihren schweren Opfern gesunden und allmählich wieder zur Ordnung gelangen können. Überall herrscht Habgier und die Sucht nach fremden Eigentum. Vor allem ist es Russland, diese unergründliche Sphinx im Osten, das durch den Krieg und durch die volksfremden Elemente freventlich hervorgerufene Revolution, in einem Zustand der Zersetzung und Auflösung geraten ist, aus dem nach menschlichen Ermessen in absehbarer Zeit keine Errettung möglich ist.
Das einst reiche und blühenden Land ist verwüstet, die Landwirtschaft liegt darnieder, die felder und Äcker werden nicht mehr bebaut, der einst so ergiebige Fischfang ruht, die gewaltigen Felder liefern kein Holz mehr für die Ausfuhr, die gesamte Industrie ist zum Stillstand gekommen, Maschinen sind vernichtet, die Stätten einst reger Tätigkeit verödet. Die Verkehrswege haben zum Teil aufgehört zu exestieren, das das gesamte Eisenbahnmaterial in einem Zustand gelangt ist, der eine weitere Verwenung zum größten Teil ausschließt....
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