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Monatstugend Januar: Mut wird zur Erlöserkraft (Steinbock), Spirituismus
Aus dem Buch "Mensch" von Gerhard Anger gelesen:
Leseprobe aus dem Buch "Mensch" Abschnitt Ausbildung von Moral und Seelenfähigkeiten
"Mut, Furchtlosigkeit wird Erlöserkraft (Steinbock)
„Aller Ärger und Zorn des täglichen Lebens lastet auf einen. Angst vor jedem Schritt und Tritt. Die Angst sitzt im physisch Sinnlichen. Angst vor einem Fehler, Angst vor einem Verlust, um seine Hüllen und Gewänder, Angst vor dem Versagen, Angst vor dem Abgrund! Der physische Körper dient der menschlichen Entwicklung auf Erden. Man muss sich mit ihm verbinden, um Bewusstheit an Hand des irdischen Erlebens zu erlangen. Aber dies darf nicht zu einer Überbewertung des Physischen führen. Dann würden wir meinen, all unser Sein hänge vom physischen Leib ab. Diese scheinbare Abhängigkeit bannt dann unseren Blick auf die Vergangenheit und macht Angst vor der Zukunft. Eine angstvolle Bewegungslosigkeit ist die Folge. Hebt sich der Blick vom Körper weg ins Höhere, in die Zukunft, so verlieren Angst und physischer Leib ihre Macht. Der Blick wendet sich nach oben in den Himmel der geistigen Welt. Das Ich, der Geist erlebt sich als unabhängig vom Körper, Bewusstheit von der begrenzten Aufgabe des Körpers wird. In der Freiheit wird der Blick in die Zukunft, der Mut überwindet dadurch alle physische Angst. Ein befreites Stehen am Fels der Erkenntnis, in der Brandung des Schicksals. Das ist es, was einem die Überwindung des Materialismus sagen kann. Wer die Realität der geistigen Welt anerkennen kann, wird seine Angst um die physische Existenz überwinden. Oder wie die Tempel Ritter sagten „Das Grab ist leer“. Sie wussten in ihrem Glauben, dass der Christus auferstanden war, in der geistigen Welt weiter lebt, dass Irdische in dem Sinne das „Nichtige“ ist, um das der Mensch keine Angst haben muss.
Denn in Wahrheit gibt es keinen Grund für die Angst, die Angst schwächt nur, sie macht einen unfähig, das vorhandene Hindernis/Problem zu erkennen, man beginnt seine eigenen Fähigkeiten anzuzweifeln. Man gibt auf, bevor überhaupt der Versuch unternommen worden ist, eine Lösung zu finden. Es beschränkt den Horizont auf die Wahrnehmung des Problems (ähnlich einer Maus vor der Schlange), keine Lösungen sind mehr sichtbar, die Kräfte schwinden. Die nüchterne Betrachtung einer Situation wird unmöglich. Hat der Mut gesiegt, verliert die Angst, so ist die Kraft vorhanden, das Problem anzugehen, neue Lösungen tauchen auf, die Hoffnung und der Mut besiegen den Zweifel. Mut kann sein: Nein zu sagen, falsche Wege nicht mit zugehen, den eignen Weg zu gehen, Irrtum einzugestehen, den anderen zu helfen, keine Angst vor anderen Menschen, neue Wege ganz ohne Rückversicherung und gegen allen Widerstand zu gehen."
(Gerhard Anger, "Mensch", S. 376).
Monatsstimmung:
"Das Künftige ruhe auf Vergangenem.
Vergangenes erfühle Künftiges
Zu kräftigem Gegenwartsein.
Im inneren Lebenswiderstand
Erstarke die Weltenwesenwacht,
Erblühe die Lebenswirkensmacht.
Vergangenes ertrage Künftiges!
STEINBOCK,
Rudolf Steiner, GA40",
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim ansehen und hören.
Näheres können Sie auch gerne auf meiner Homepage: www.imgaja.org erfahren!
Ich wünsche Ihen viel Freude und vielleicht auch etwas Anregung
mit herzlichen Grüßen
Gerhard Anger
Category | Spirituality & Faith |
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