Putin zu NATO-Ausweitung, Nazis in der Ukraine und Biowaffen-Forschung der USA

Der Ukraine-Konflikt beherrscht als Top-Thema die westlichen Medien und Staaten. Der Konflikt dreht sich nicht nur um die Ukraine. Russland kritisiert seit vielen Jahren die ständige Ausweitung des westlichen Militärbündnisses der NATO heran an seine Grenzen und auch in der Ukraine hat sich der Westen und seine Militärallianz die vergangenen Jahre immer mehr politischen Einfluss gesichert, über Waffenlieferungen, Milliarden-Gelder, Militärübungen und Einflussnahme in Wirtschaftssektoren. Laut Moskau gehe es dem Westen nicht um die Ukraine oder die "Demokratieförderung" im Lande, sondern darum, das Land als weiteren Brückenkopf gegen Russland zu missbrauchen.

Nun verkündeten Finnland und Schweden, dass sie ebenfalls der NATO beitreten wollen. Finnland teilt sich eine über 1.300 Kilometer lange Grenze mit Russland.

Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte sich am Montag auf einem Gipfeltreffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) zur möglichen NATO-Ausweitung durch die beiden Länder und bezeichnete das Militärbündnis als "außenpolitisches Instrument der USA", dass "sehr aggressiv eingesetzt" werde. Er betonte, dass Russland keine Probleme mit Schweden oder Finnland habe, aber je nachdem, welche militärischen Strukturen das Bündnis dort schaffen werde, die eine "direkte Bedrohung" für Russland darstellen, man mit entsprechenden Gegenmaßnahmen reagieren werde.

Auch der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko ist der Ansicht, dass der Ukraine-Konflikt vom Westen dazu ausgenutzt wird, Russland zu "schwächen" und in diesem Krieg "zu ertränken". Deshalb würden die westlichen Länder auch weiterhin massive Waffenlieferungen ins Land bringen.

Er warnte auch davor, dass sich dieser Krieg ausweiten könnte.

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