„Rechts. Deutsch. Radikal.“: Die Wahrheit über die Pro7-Märchendoppelstunde | Oliver Flesch

Oliver Flesch
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Das Herzstück der Pro7-Märchendoppelstunde ist der tränenreiche Ausstieg der früheren YouTuberin Lisa H. aus der „rechten Szene“. Die Laiendarstellerin aus diversen Doku-Seifenopern weiß halt, wie sie auf die Tränendrüse drücken muss. Eine reine Schmierenkomödie war das meines Erachtens.
Selbstverständlich leugne ich nicht, dass Lisa H. tatsächlich die politische Seite gewechselt hat, nur: Das passierte meiner Meinung nach eben nicht bei einer Lesung im Deutschen Bundestag, wie es in „Rechts. Deutsch. Radikal.“ darstellte, dafür bereits Monate zuvor.
Tja, und damit hat die „Dokumentation“ nichts mehr mit Journalismus zu tun, eher mit Lisas früherem Metier, der Seifenoper.

Das passendste Buch zum Thema schrieb mein Kumpel Thor Kunkel ist diesem Jahr: „Das Wörterbuch der Lügenpresse“
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