Zusammenbruch des Status Quo (Teil 1: Macht und Glaube)

Meiner Ansicht nach: Das System besteht aus einem puren Streben nach Machterhalt der Politiker (vor allem im Bündnis als Partei), und diese Machtbesessenheit wird gespeist durch den Glauben der Vielen, die Demokratie sei echt. Was die Leute sehen sind Kulissen (Etikettenschwindel). PS: Die kapitalistische Ausbeutung ist zunächst irrelevant für die Starrheit des Systems, kommt aber als Konzerninteresse (Weltelite) unweigerlich hinzu und verscchärft den Kampf des Systems gegen Kräfte, die das System stärker ändern wollen.
Die Massenmedien liefern jene Kulissen (helfen beim Etikettenschwindel) und man muss letztlich sagen, sie haben sich verrannt. Würde man nun auf einmal grundsätzlich kritischer berichten, würden sich die Leute beschweren. Denn sie sind anderes gewöhnt, und der Glaube an das Gute (des Systems) dient auch den Menschen um inneren Halt zu finden. Die Massenmedien müssen aufgrund der kapiatlistischen Orientierung das - an eine bestimmte Nachrichtenwelt gewöhnte - Volk weiter bedienen.

Sicher kommen noch weitere Gründe hinzu. Aber dass alle mitmachen, liegt eindeutig an der für Einzelne notwendigen Existenz. Solange niemand frei ist seine Meinung zu sagen (denn er verlöre sonst seinen Status und Job), erhält sich das System durch den existenziellen Druck.