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Was geschah mit Jeffrey Epstein? - What Happened to Jeff?
Von MANFRED ROUHS | Seit dem 16. August ist es offiziell: Der US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat sich in seiner Gefängniszelle mit einem Bettlaken erhängt, kam also ohne Fremdverschulden zu Tode. So erklärt es klipp und klar ein Obduktionsbericht, den das medizinische Büro der Stadt New York veröffentlicht hat.
Einen spektakulären Sexualstrafprozess gegen den Mann, der 66 Jahre alt geworden ist und dem vorgeworfen wurde, jahrelang Angehörigen der angelsächsischen Oberschicht minderjährige Mädchen ab 14 Jahren zur sexuellen Verfügung zugeführt zu haben, wird es nach dem Tod des Beschuldigten nicht mehr geben. Wohl aber Strafverfahren gegen andere Verdächtige sowie zivilrechtliche Auseinandersetzungen um Schadensersatz-Forderungen von rund 35 Frauen, die geltend machen, vor 15 bis mehr als 20 Jahren in Epsteins Verantwortung sexuell ausgebeutet worden zu sein.
Nichts ist so, wie es scheint
Der Fall Eppstein führt uns an die Grenzen menschlicher Erkenntnisfähigkeit im 21. Jahrhundert. Er ist bei weitem komplizierter, als es auf den ersten Blick erscheint.
Laut offizieller Darstellung ist Epsteins Tod auf Nachlässigkeiten zweier New Yorker Gefängniswärter zurückzuführen, die ihm regelwidrig ein Bettlaken überlassen und ihre Pflicht verletzt haben, seinen Zustand in der Todesnacht alle 30 Minuten zu überprüfen. Laut Obduktionsbericht waren mehrere seiner Halsknochen gebrochen. Daran verstarb er. Verletzungen dieser Art treten allerdings bei Menschen, die sich erhängen, seltener auf als bei Personen, die erwürgt werden.
Trotzdem kann die Version stimmen. Sie ist nicht glaubwürdig, aber auch nicht unmöglich.
Epstein hatte laut offizieller Darstellung gerade erst im Juli einen Selbstmordversuch überlebt. Das Gefängnis, in dem er einsaß, gehört zu den professionellsten Haftanstalten der Welt, an dessen Personal sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Hier saßen bereits viele prominente Tatverdächtige ein, vom mexikanischen Drogenboss „El Chapo“ über den ägyptischen Islamisten Omar Abdel-Rahman bis hin zum Drahtzieher des Bombenanschlags auf das World Trade Center im Jahr 1993, Ramzi Ahmed Yousef. Sie alle haben die Haft körperlich gut überstanden.
Mord oder Selbstmord?
Das Gefängnispersonal wusste: Epstein war selbstmordgefährdet. Er durfte in der Zelle nur zusammen mit einem – sorgfältig ausgesuchten – Mitgefangenen übernachten (eine Rolle, die oft ein Zivilbeamter übernimmt). Die Situation musste in Abständen von 30 Minuten kontrolliert werden.
Und das alles soll einfach so, aus Gründen der Nachlässigkeit, also ohne böse Absicht, unterlassen worden sein? – Wer soll das glauben?
Aber welcher alternative Handlungsablauf ist glaubwürdiger? Etwa derjenige, dass einer der wohlhabenden Klienten Epsteins, der im Zusammenhang mit dem gegen ihn gerichteten Strafverfahren aus guten Gründen Schlimmstes befürchten musste, einen Mörder beauftragte, in die Haftanstalt zu gehen und Epstein zu erwürgen, nachdem er das Gefängnispersonal bestochen hat? – Auch für diese Version gilt: Sie ist nicht glaubwürdig, aber auch nicht unmöglich.
Wenn keine Erklärung wirklich plausibel ist, was sollen wir dann glauben?
Der Schlüssel zur Aufklärung des Falls liegt bei den Gefängniswärtern. Sie allein wissen, was in der Todesnacht wirklich geschehen ist. Falls ihnen demnächst etwas zustoßen sollte, hätten wir Grund, von einer politisch bedeutenden, größer angelegten Verschwörung zum Mord auszugehen. Ansonsten können sie jetzt und in aller Zukunft über diese entscheidenden Stunden mitteilen, was immer sie wollen: offiziell wird man es ihnen glauben müssen, weil niemand etwas anderes beweisen kann.
Inoffiziell werden immer Zweifel bleiben...
http://www.pi-news.net/2019/08/rene-descartes-und-der-fall-jeffrey-epstein/
Category | News & Politics |
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