"Es ist unmoralisch, dass die Öl- und Gaskonzerne Rekordgewinne aus der Energiekrise ziehen"

Der UN-Generalsekretär António Guterres hat am Mittwoch in New York die exzessiven Gewinne der Öl- und Gaskonzernen in der derzeitigen Krise als unmoralisch verurteilt und ihnen eine "groteske Gier" vorgeworfen. Er forderte Regierungen weltweit auf, die Gewinne dieser Energiekonzerne zu besteuern und das Geld zur Unterstützung armer Menschen zu verwenden.

Zudem erklärte Guterres, dass der Übergang zu erneuerbaren Energien beschleunigt werden muss, da diese in der Regel billiger sei als fossile Brennstoffe. "Nach Angaben der Internationalen Energieagentur müssen die Investitionen in erneuerbare Energien um das Siebenfache steigen, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen", so der UN-Generalsekretär weiter.

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