Vom Tod, dem Trauma und der eigenen Seele

Kein Transhumanismus, der die Seele leugnet, kann diesen beiden traumatisierten Ex- Soldaten wiedergeben, was sie als seelische Wahrheit schmerzhaft wahrgenommen und verloren haben. Der Mensch ist weit mehr, als ein Computerwesen und nichts ist so hoffnungslos, wie der kalte Materialismus der satanischen Transhumanisten.

Fachlich einwandfreier Hollywoodstreifen: Soldaten die im Gefecht waren, sind fast immer traumatisiert, d.h. sie sind seelisch verletzt, schwer verwundet sozusagen. Unsere Seele aber will immer heil werden selbst wenn sie noch so beschädigt ist und sie wählt dazu das Mittel der sogenannten Reinszenierung, d.h. die Verletzung wird immer wieder neu hervorgeholt, begegnet dem Betreffenden im Schlaf, "übermannt" ihn in Alltagssituationen, so wie im Video oben den Protagonisten. Dieser kann seinen Schmerz jedoch nur mit jemanden Teilen, der diesen versteht - hier mit einem Kriegskameraden, der ähnliche Erlebnisse hatte. In erlöster Form wäre das ein Traumatherapeut, denn dann kann die Seele heilen. Dieser schmerzhaften Schwerstarbeit setzen sich aber insbesondere Soldaten ungern aus, deren Selbstbild von unbedingter Härte und der Fähigkeit zu töten geprägt ist. So reinszenieren sie zumeist in ganz anderer Form, die jedem der hochkarätige Kriegsfilme kennt, als Thema bekannt sein dürfte: Sie gehen wieder freiwillig an die Front, weil da kann reinszeniert werden und man ist unter seinesgleichen. Dort finden sich Kameraden die einen verstehen können, weil deren Seele ebenso verletzt ist. Das zivile Leben wird dagegen als fremd und irrelevant erlebt. Wir finden dieses Thema in Filmen wie, „Im Westen nichts Neues“ und ganz eindringlich bei „Unsere Mütter, unsere Väter“.

Beide Personen des Videos oben scheinen ebenso dem Geschäft den Tötens treu geblieben zu sein, mutmaßlich als Auftragskiller. Doch die Seele wird bei beiden keine Ruhe geben, denn sie möchte Erlösung für den Menschen, der sie trägt. Entscheiden aber muss sein Bewusstsein, welches uns näher erscheint als die Seele, der Geist also. Die Einheit aus Körper, Seele und Geist entspricht der Gottheit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist und so finden wir hier die Analogie „wie im Himmel, also auch auf Erden wieder“
Wir alle sind Kinder Gottes und wollen nach Hause. Die Religion braucht uns nicht, wir brauchen sie! Wie nah sich aber die Themen Glaube und Therapie sind, kann man vielleicht an diesem Beispiel erkennen. Ich spreche dann immer gerne von „Seelsorge“. Denkt drüber nach!

Welche Leistung unsere „Mütter und Väter“ aber vollbracht haben, sich nach dem 2. WK erneut in eine Zivilgesellschaft integriert zu haben, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Wir sollten uns vor ihnen verneigen, statt sie gretamäßig zu verteufeln, Was fällt diesen verzogenen Klimagören eigentlich ein!