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Tatjana Festerling - Appell zur Besonnenheit
Ja, gestern (23.01.2018) wurde wieder ein unschuldiges Kind abgestochen. Und ja, wir wissen schon jetzt, welche Sorte von Schülern mit Messern im Ranzen unterwegs ist. Torben, Malte und Lena sind es jedenfalls nicht. Und die neu entdeckten Transgender-Kinder auch nicht. Und ja, natürlich setzen die deutschen Hypermoralisten nun wieder ihre typische Verschleierungstaktik ein. Sie nennt sich: Motiv-Suche! Mit großen, erstaunten Augen fragen sich Medien, Politiker, Schuldirektoren wie es bloß “dazu” kommen konnte? Das “dazu” wird immer schön wage gehalten, es wird nicht etwa von “abstechen”, “ermorden” oder “schlachten” gesprochen. Nein, “Tat” oder “Erlebnis” hören sich viel harmloser an und tun in den Gutmenschenohren nicht so weh. War es etwa ein Streit? Eine Beziehungstat? Hat sich “der Jugendliche” möglicherweise unterdrückt gefühlt? Hat das deutsche Kind falsch geguckt? Stammt es womöglich aus einer Nazi-Familie? Egal – für die selbsterklärten Eliten ist der Täter natürlich ein Opfer. Und für die muslimische Gemeinschaft sowieso. Schuld sind IMMER die anderen. Als “Beweis” werden sogar vollkommen irrationale Verantwortungsübertragungen konstruiert. Diese sogenannte Motiv-Suche erfolgt grundsätzlich aus der eigenen, westlichen Brille, mit dem eigenen, limitierten Weltbild im Kopf. Beim Suchen vergeht dann praktischerweise so viel Zeit, dass in zwei, drei Monaten auch dieser Einzelfall Nr. 1999 seine Brisanz verliert. Man gewöhnt sich halt dran. Irgendwas ist ja immer. Außerdem wird es bis dahin ja weitere Einzelfall-Mord-Opfer geben. Ja, es ist ein weiteres, tieftrauriges Drama, das sich vor unseren Augen, in unserem Alltag abspielt! Aber es hilft nicht, sich selber immer weiter in all diese Dramen zu verstricken, sie durch die Aufmerksamkeit auf jede weitere, neue Gewalttat immer weiter zu befeuern. Das endet in einer gedanklichen Selbstverknastung. Man kommt aus dem Katastrophenmodus gar nicht mehr heraus. Man macht sich selber zum Opfer und wird von Tag zu Tag hasserfüllter, resignierter, womöglich ernsthaft depressiv oder suizidal. Und dann ist man all dem, was noch kommt, erst recht vollkommen wehrlos ausgeliefert. Lasst es nicht soweit kommen!
Category | News & Politics |
Sensitivity | Normal - Content that is suitable for ages 16 and over |
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