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Baerbock hat "Neger" gesagt!
Realsatire! Annalena Baerbock versteht es wie kaum eine andere in diesen Tagen des Wahlkampfs, für Schlagzeilen zu sorgen. Oft sind es keine positiven. Manchmal skurrile. So auch die neueste. Ist jetzt der nächste Skandal im Wasserglas im Anmarsch? Oder können die Medien noch einmal alles abwiegeln? Die Causa: Die Parteichefin und Kanzlerkandidatin benutzte in einem Video-Interview über Rassismus das „N-Wort“. In den meisten Medien wird es nicht ausgesprochen – es gilt offenbar als Tabu wie das Aussprechen des Wortes „Jehova“ in dem Film-Klassiker „Das Leben des Brian“ der grandiosen britischen Komiker-Truppe „Monty Python“.
Die ganze Debatte scheint wirklich wie aus einem der satirischen und genialen Filme der Briten.
Baerbock kommentierte ihre Äußerung im Kurznachrichtendienst Twitter: „Leider habe ich in der Aufzeichnung des Interviews in der emotionalen Beschreibung dieses unsäglichen Vorfalls das N-Wort zitiert und damit selbst reproduziert. Das war falsch und das tut mir leid.“ Und weiter: „Ich weiß ja um den rassistischen Ursprung dieses Wortes und die Verletzungen, die schwarze Menschen unter anderem durch ihn erfahren.“
Vergleiche mit der Aussage Palmers vor einigen Monaten wies sie zurück. Es sei „offensichtlich“, dass es sich „um zwei verschiedene Dinge in unterschiedlichen Kontexten handelt“. Mittlerweile wird das im Interview verwendete „N-Wort“ mit einem Piepton übertönt. Focus Online schreibt dazu: „Ein Beigeschmack bleibt allerdings.“
CDU-Mann Frank Rauer schrieb auf Twitter: „Bei anderer Gelegenheit hatte Baerbock deshalb schon mal nach einem Parteiausschluss gerufen. Abgesehen davon wieder einmal seltsam, wie die Grünen damit umgehen.“
Kritik kam aber auch von den Grünen selbst. Die Bundestagsabgeordnete Valerie Wilms äußerte sich auf Twitter wie folgt: „Langsam machen sich die Grünen mit ihrer Identitätspolitik absolut lächerlich.“
Ex-FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg meint in dem Kurznachrichtendienst: „Irgendwie amüsant, wie Politiker:innen der Grünen in ihre eigenen, kunstvoll aufgestellten identitätspolitischen Fallen stolpern.“
Tatsächlich zeigt die Geschichte, wie abgedriftet die politische Debatte in Deutschland mittlerweile ist. Versucht man sie mit der gebotenen Distanz zu betrachten, erinnert sie eher an einen hysterischen Kindergarten als an erwachsene politische Diskurse.
https://reitschuster.de/post/herrje-baerbock-rutscht-das-n-wort-in-interview-zu-rassismus-raus/
Category | News & Politics |
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