Geschichtsklitterung ist das Geschäft der politischen Linken und was wir in den Mainstreammedien diesbezüglich derzeit zu lesen bekommen, kann bestenfalls als Reduktion von Geschichte als Wissenschaft gedeutet werden. Im Grunde ist es "Refraiming", man rahmt historische Ereignisse der eigenen Ideologie nach neu ein, was zu einer Umdeutung in Richtung der eigenen linksradikalen Positionen führen soll. So ist für Herrn Maas Nationalismus die Vorstufen zum Rassismus, der dann natürlich zum Faschismus wird, so wie wir es beim "Hambacher Fest", 1832 erlebt haben?! Frau Claudia Roth gefällt sich darin, unentwegt zu behaupten, daß "die Türken Deutschland wieder aufgebaut hätten" und durch ständige Wiederholung durch die GrünenInnen Parteigenossen, soll dadurch die Deutsche Geschichte neu "eingerahmt" werden.
Besonders ungebildet oder vielleicht auch nur durchtrieben zeigt sich auch regelmäßig Angela Merkel, wenn sie "Historia" in ihrem eigenen Sinne umdeutet. Diese "dumme und ungebildete Frau (M. Klonovsky) hat zwar in der DDR mal einen Wettbewerb im Kopfrechnen gewonnen und berechnend ist sie ja auch, doch die geistige Armut war im Lande in Wirklichkeit nie größer, seitdem sie regiert bzw. reduziert. Und der Fisch stinkt immer vom Kopf her!
Merkel: Nachsitzen!
von Thomas Rietzschel
"Wenn Angela Merkel in Geschichte macht, geht das meist schief. Daran haben wir uns gewöhnt. Es fällt kaum noch auf. Was sie am Sonntag auf dem „Pariser Friedensforum“ fantasierte, ließ dann aber doch aufhorchen. Bezogen auf den Ersten Weltkrieg sagte die deutsche Bundeskanzlerin, „Abschottung“ sei „schon vor hundert Jahren keine Lösung“ gewesen. Wow, auf einen solchen Blödsinn muss man erst einmal kommen!
Handelt es sich doch bei jedem provozierten Krieg von vornherein um das glatte Gegenteil einer Abschottung. Ein Land, das sich abriegeln will, mag Mauern und Zäune errichten, Minengürtel um sein Territorium legen. Eine Armee indes, die Grenzen überrennen und fremden Boden unter die Stiefel nehmen soll, setzt es bestimmt nicht in Marsch. Genau das ist jedoch seinerzeit, 1914, geschehen.
Der Erste Weltkrieg, auf den die Franzosen – sie hatten seit 1871 noch eine Rechnung mit ihren Nachbarn offen – ebenso vorbereitet waren wie die Österreicher und die Deutschen, die ihn schließlich anzettelten, dieser Erste Weltkrieg war eine der erbittertsten Schlachten, die bis dahin um die Hegemonie, die politische Vorherrschaft in Europa, geführt wurden. Ein Akt kriegerischer Expansion. Es ging um Eroberung, nicht um Abschottung.
Das hätte Angela Merkel sogar im ideologisch verfremdeten Geschichtsunterricht ihrer kommunistisch regierten Heimat lernen können, hätte sie nur aufmerksamer zugehört, als sie es allem Anschein nach tat. Weiß der Teufel, wo die nachmals mächtigste Frau der Welt damals mit ihren Gedanken war.
Nun muss nicht jeder Staatschef, wie weiland Helmut Kohl, ein studierter Historiker sein, über ein Mindestmaß an geschichtlicher Kenntnis sollte aber selbst eine naturwissenschaftlich promovierte Bundeskanzlerin verfügen. Dass dies bei Angela Merkel nicht der Fall ist, mag vieles erklären, ohne dass es etwas entschuldigen würde. Schon lange wäre es an der Zeit gewesen, sie nachsitzen zu lassen, in Deutsch sowie in Geschichte."
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