First published at 10:27 UTC on February 18th, 2019.
Am 13.02. jährte sich der fatale Luftangriff der Alliierten auf Dresden. Möge sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob die Reaktionen von GrünenInnen und ANTIFA als Zeichen dafür verstanden werden können, daß sie die großen Humanisten sind, für d…
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Am 13.02. jährte sich der fatale Luftangriff der Alliierten auf Dresden. Möge sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob die Reaktionen von GrünenInnen und ANTIFA als Zeichen dafür verstanden werden können, daß sie die großen Humanisten sind, für die sie sich selbst halten. Wenn selbst ein aufrichtiger Bomberpilot als Täter dieses Kriegverbrechens Reue zeigt, wie erbärmlich ist es dann, das deutsche Gutmenschen alle Dresdner Opfer von damals kollektiv schuldig sprechen. Auch ein Bürgermeister, der sagt „Dresden war keine unschuldige Stadt“ verhöhnt in Wirklichkeit die unschuldigen Opfer.
Michael Klonovsky schreibt:
Die Bundessprecherin der Linksjugend, Sarah Rambatz (kandidiert auf Listenplatz 5 für den Bundestag), hat bei Facebook um "antideutsche" Filmempfehlungen gebeten; sie suche "grundsätzlich alles, wo Deutsche sterben". Auf den einsetzenden shitstorm ragierte die Hamburgerin harmvoll und schockiert; sie bat sogar um Polizeischutz. "Verstehe ich gar nicht", notiert Hadmut Danisch auf seinem Blog. "Wenn sie so auf Filme steht, in denen Deutsche sterben, warum ruft sie dann bei Morddrohungen die Polizei, anstatt einfach ein Selfie zu drehen?"
Je "aufgeklärter" der Mensch ist, desto geringschätziger behandelt er die Toten, im buchstäblichen wie im historiografischen Sinne.
"Der elementare Gewinn aus dem Studium der Geschichte besteht darin, dass man seine Gegenwart nicht für allzu normal hält."
"Menschen, die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken, werden auch nicht an ihre Nachwelt denken."
(Edmund Burke)
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