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EIGENES Denken, Fühlen und Handeln versus Faschismus | Die Welle von 1981
So Disziplin in einer Gemeinschaft häufig eingefordert werden muss oder besonders betont wird, kann man dieser eine gewisse diesbezügliche Pathologie zuordnen. Jeder gesund sozialisierte Erwachsene bringt Disziplin über sein entsprechend erarbeitetes Selbstbewusstsein auf, selbst dann, wenn es Unangenehmes aber eben Notwendiges zu erledigen gilt. Missverständnissen vorbeugend, sei an dieser Stelle hervorgehoben, dass Selbstbewusstsein im worteigentlichen Sinne, sich seiner selbst bewusst zu sein, verstanden sein will und nicht zwangsläufig mit Selbstwert und oder Selbstsicherheit gleich zu setzen ist.
Grundsätzlich lässt sich beobachten, dass Disziplin überwiegend in autoritär organisierten Gemeinschaften einen sehr hohen Stellenwert erhielt und erhält. Soll doch darüber semantisch verbrämt werden, was für solche Strukturen störend ist - EIGENES und somit ergebnisoffenes Denken, Fühlen und Handeln.
Der Film, "Die Welle", thematisiert das sehr anschaulich indem er sich der ungewollten Vorlagen durch das sogenannte Dritte Reich bedient, was aber problemlos in unsere heutige Zeit und insbesondere politischen Landschaften übertragbar ist. Gleichschaltung durch Disziplin und dem Schutz und Zugehörigkeit vermittelnden Gemeinschaftsgefühl sind die tragenden Pfeiler solcher Machtausübungen. Wer sich in einer entsprechenden Gemeinschaft nicht heimisch fühlt und gar die GRENZEN überschreitet, wird ausgegrenzt und oder verfolgt. Das kann bis zum Tode führen, denn neben der geistig-seelischen Gleichschaltung, wird auch der Hass gegen solche unliebsamen Individuen geschürt. Kein Privileg des Faschismus, wie bereits Hitler 1938 wunderbar passend via CBS verkündete.
In der Tat ist es ein uraltes Problem der Menschheit, denn vor etwa 2500 Jahren benannte ein Siddhartha Gautama drei Geistesgifte als Wurzel allen menschlichen Leids - Gier, Hass und Verblendung. Die Gier bedient sich des Hasses und der Verblendung um sich zu befriedigen.
Sind solche Verfahrensweisen in der Vergangenheit noch relativ schnell als autoritär bzw. diktatorisch identifizierbar gewesen, sehen wir uns heute einer ganz anderen neuen Gefahr ausgesetzt. Heute wählen wir unsere politischen Diktatoren demokratisch, die sich nahezu altruistisch geben, wobei sich auf Letzteres sogenannte Topmanager mindestens genauso gut verstehen.
Ein System, dessen Wesenskern nicht wahrgenommen und erkannt wird, ist gefährlicher als ein System, dass als klassische Diktatur erkannt werden kann. Unsere heutige Diktatur, die im Gewand der Demokratie daher kommt, gleicht einer Droge, deren Konsum reichlich Glücksgefühle produziert, um am Ende dennoch zum vorzeitigen Tode zu führen und wenn dieser nur wirtschaftlicher Natur ist, was im Prinzip noch perfider ist. Altersarmut wird in sehr absehbarer Zukunft zum Status Quo.
Irrwitziger Weise sind es nun die Friedensaktivisten, die von Normopathen, je nach Verblendungsgrad, bis aufs Blut bekämpft werden. Erich Fromm beschrieb es recht anschaulich: "Kranke fühlen sich unter ihresgleichen recht wohl". Geistig-seelisch halbwegs Gesunde, werden als Störenfriede wahrgenommen. Die Pathologie der Normalität hat inzwischen ein solches Ausmaß angenommen, dass jene Menschen, die den Kampf aufzunehmen oder zunächst nur den Versuch der Aufklärung wagen, von der Masse "zerstört" werden und dieses Aggressionspotential nimmt beständig zu.
Treffendes Beispiel hierfür ist das aktuelle Berliner Regime, welches weniger Legitimität aufweist, als alle Regime davor.
Wer dies grundlegend anders sieht, ist schwer abhängig und oder will nicht sehen. Eine Parallele zu Alkoholikern, aber auch übrigen Suchtabhängigen, ist hier augenfällig. Es braucht viel schmerzhafte Erfahrungen, bis eine Neigung zur Einsicht möglich wird, denn selbst die zunächst erfahrenen Schmerzen, werden zunächst über den Rauschzustand gemildert - ein Teufelskreis.
Quelle:
Sneakernet
Category | News & Politics |
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