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Ernst Cran - Es begab sich aber ...
„… zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.“ So kennen wir den Beginn der „Weihnachtsgeschichte“, wie sie im 2. Kapitel des Lukasevangeliums in den Versen 1 bis 20 geschildert wird. Uns interessieren hier nur die Verse 1 bis 5. Die Volkszählung des Kaisers, die „alle Welt“ betrifft - und übrigens vermutlich im Jahre 7 vor Christus stattfand - sie hat nämlich eine Besonderheit. Zitat: „Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe.“ Zitat Ende.
Den noch folgenden Nachsatz dieses letzten Verses lassen wir mal getrost beiseite. Daß die galiläische Göre nämlich schwanger war - und höchstamtlich nicht von ihrem alternden Gatten - das interessiert hier nicht. Etwas Anderes hingegen ist elektrisierend aktuell: Ein jeder ging in seine Stadt - und so ging eben auch der alte Josef von Nazareth nach Bethlehem, in die Heimat seiner Vorfahren; eine Strecke von etwa 150 km - und damit 5 Tagesreisen zu Fuß.
Halten wir inne: Was für eine geniale Idee, um den Status Quo einer Weltbevölkerung zu ermitteln und zu bewerten! Und was für ein Anreiz für die Phantasie, sich ebendieses im Jahr 2020 vorzustellen - vorher nämlich wird das sicher nichts mehr: Ein jeder begibt sich in die Heimat seiner Vorfahren - ein jeder dorthin, wo die Ahnen ihre Kreise gezogen hatten und die Spuren der eigenen Prägung gelegt worden waren. Wozu das Ganze? Um z.B. aus dem Durcheinander von Siedlungs- und Massenwanderungswirrwarr wieder eine übersichtliche und überschaubare Ordnung zu gewinnen. Und um die Gruppen einmal beieinander zu haben, die wirklich zusammengehören - und gleichzeitig voneinander getrennt. Alles auf Anfang, alles auf Null - „reset“ für Familien, für Clans, für Sippen, für Stämme und für Völker.
Übersetzt in unsere Gegenwart bedeutet dies: Ein jeder macht sich auf in die Heimat seiner Väter. Einfach deshalb, weil er dort hingehört. Hier bei uns würde sich damit beispielsweise folgendes abspielen: Alle Araber verlassen das Land und ziehen in ihr jeweiliges mohammedanisches Heimatland, alle Afghanen an den Hindukusch. Alle Türken verlassen das Land und ziehen hinter den Bosporus - alle Kurden ebenso in ihre Stammesgebiete. Alle Afrikaner verlassen das Land und kehren zurück auf den schwarzen Kontinent. Alle Asiaten verlassen das Land und begeben sich in ihren Erdteil. Alle Ost- und Südeuropäer verlassen das Land und ziehen jenseits der Alpen, der Pyrenäen und zurück auf den Balkan. Ja, und auch alle Amerikaner verlassen das Land und kehren auf ihre inländischen Stützpunkte zurück. Alle Skandinavier, alle Mitglieder unserer Nachbarstaaten und auch des Commonwealth verlassen das Land und lassen sich hinter den momentan nicht mehr vorhandenen Grenzen nieder - „ein jeder in seine Stadt“, wie es im biblischen Bericht heißt. Kurzum also: Alle Volksfremden verlassen das Land und überlassen es denen, die dorthin gehören.
Wie angenehm entdichtet wäre es auf einmal hier in Deutschland. Wie viel mehr Ruhe würde einkehren, wie viel mehr Sicherheit und Frieden. Wie viel Übersicht würde auf einmal herrschen und wie viel direkter Blick aufeinander wäre möglich. Ja, auch in Deutschland würden sich die vielen Stämme zunächst sortieren: Die Bayern, die Franken, die Sachsen, die Westfalen, die Friesen und die vielen anderen. Die Schwaben nach Schwaben, die Hamburger nach Hamburg - ja, und die Schlesier nach Schlesien, die Danziger nach Danzig. „Reset“ für alle - um dann zu sehen, was wünschenswert für unser Land ist. Zurück auf „Start“ - um dann neu zu beginnen, das Volk dieses Landes auf einen heilvollen Weg zu bringen.
Was für eine Phantasie! Was für ein Aufbruch, der auf diese Weise möglich wäre. Was für ein Segen, der von einer solchermaßen geordneten Gemeinschaft des Volkes auf die Umgebung ausstrahlen könnte. Alles ist von diesem Punkt aus möglich: Der Zuzug jedweder Volksangehöriger - als Besucher, als Gast, für die Dauer einer Beschäftigung. Niemals aber würden fremde Volkschaften das Land in Besitz nehmen können: Der Boden unseres Landes ist nicht verkäuflich, die darauf befindlichen Immobilien oder gar Firmen und Betriebe schon gleich gar nicht.
Herr im eigenen Lande sein. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit - und doch so weit weg von der gegenwärtigen traurigen Realität. Doch geben wir dem scheinbar Unmöglichen eine Chance - und dazu brauchen wir noch nicht einmal biblische Glaubenstreue. Es würde ein „Kaiser Augustus“ genügen, der die Völker in ihre Heimat ruft - und sei es nur deswegen, um dort ihre Schäfchen zu zählen - bevor hier bei uns die Lichter ausgehen …
Category | News & Politics |
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