First published at 11:56 UTC on December 13th, 2018.
Das im Steyr der 1940er Jahre hochgezogene Arbeiterviertel Münichholz an der Grenze zu Niederösterreich, das nach dem Zweiten Weltkrieg auf mehr als 6000 Einwohner anwuchs, steht immer noch unter Schock. Am Dienstag hat sich Saber A., der mutmaßlich…
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Das im Steyr der 1940er Jahre hochgezogene Arbeiterviertel Münichholz an der Grenze zu Niederösterreich, das nach dem Zweiten Weltkrieg auf mehr als 6000 Einwohner anwuchs, steht immer noch unter Schock. Am Dienstag hat sich Saber A., der mutmaßliche Mörder der 16-jährigen Michelle F. aus dem Stadtteil, in Anbetracht des immer stärkeren Fahndungsdrucks der Polizei gestellt.
Der 17-jährige Afghane hatte zuvor im Gebäude der früheren Pizzeria „Maradonna“ gegenüber der Zufahrt zum Stadtviertel gelebt, die im Laufe der 2000er Jahre zu einem Wohnhaus für „unbegleitete minderjährige Jugendliche“ umgebaut wurde.
Saber A. räumte die Tat ein, Reue zeigte er dabei nicht. Die „Kronen Zeitung“ berichtet, der Verdächtige habe seine Freundin im Streit erstochen. Wie die „Krone“ ebenfalls schreibt, soll Saber A., der in Österreich strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten war, vor seiner Flucht bereits einen Menschen getötet haben. Dies habe er dem Bruder Michelle F.s anvertraut.
Der Afghane genießt in Österreich derzeit sogenannten subsidiären Schutz. Er darf demnach nicht abgeschoben werden, weil ihm in seiner Heimat angeblich politische oder religiöse Verfolgung sowie, sollten sich die Angaben über den angeblich dort von ihm begangenen Mord bestätigen, die Todesstrafe drohe. Nun drohen ihm in Österreich bis zu 15 Jahre Haft nach dem Jugendstrafrecht, außerdem wurde ein Verfahren zur Aberkennung des subsidiären Schutzes eingeleitet....
https://www.epochtimes.de/politik/europa/oesterreich-afghane-nach-maedchenmord-in-steyr-ohne-reue-fpoe-fordert-ausgangssperre-fuer-asylbewerber-a2737434.html
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