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Ernst Cran - Geburtstagsbesuch
02. Juli 2020. Dies ist ein Geburtstagsbesuch. Wir gratulieren zum 104. Geburtstag. Allerdings tun wir dies hier an einem Grab, denn der Jubilar ist vor Jahrzehnten bereits im Alter von nur 66 Jahren von uns gegangen. Hier - im fränkischen Örtchen Dornhausen - liegt er an der Seite seiner Eltern begraben.
Zur Welt gekommen war der Knabe am 02. Juli 1916. In Konradswaldau, einem Dorf zwischen Landeshut und Gottesberg in Schlesien erblickte er als Sohn eines Pfarrers das Licht der Welt - und zwar mit nur fünfdreiviertel Pfund. An der Seite seiner Eltern Johannes und Martha und mit seinen älteren Schwestern Johanna und Ingeborg wuchs er in Schlesien auf. Er war ein zartes und nervöses Kind, dem seine Mutter bis zum 12. Lebensjahr bei Gewittern die Hand halten musste; bei Donner und Blitz bekam er starkes Herzklopfen. „Aus dem Uli wird im Leben nichts, der fürchtet sich ja, allein in den Keller zu gehen“, spottete manchmal die ältere Schwester. "Als Junge goldig, als Schüler schrecklich", urteilte einmal der Klassenlehrer.
Schrecklich? Ja, denn die schulischen Leistungen litten unter seinem sportlichen Ehrgeiz. Der war durch die ihm zuteil gewordenen Spötteleien der Kindheit geweckt. Selbstbehauptung und Selbstüberwindung wurden zu Bestandteilen seiner Persönlichkeit. „Es geht alles, wenn man will!“, diese Maxime wurde zu seinem Lebensprinzip.
Und das ist aus dem Knaben von damals geworden: Der „Adler der Ostfront“, der höchst dekorierte Soldat, den Deutschland jemals hatte. Der „größte Flieger, den die Geschichte kennt.“ Einer, dessen soldatische Leistungen als „Tapferster der Tapferen“ von allen Gegnern neidlos anerkannt und mit höchster Achtung benannt wurden. „Wie schade, daß er nicht unsere Uniform getragen hat“ - solche Worte aus Gegners Mund sprechen für sich ... . Und sogar für die künftige politische Führung des Landes wurde er von der höchsten Staatsebene als Kandidat betrachtet.
Alles Gute also zum 104. Geburtstag, Hans-Ulrich Rudel. Als Gruß der Lebenden legen wir heute - am abgesagten „Tag der Franken“ - für den Schlesier einen fränkischen Wiesenblumenstrauß nieder.
Category | News & Politics |
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