Etymologie - Wort am Sonntag - Staffel 1

Die Etymologie der Etymologie selbst ist relativ einfach. Etymon bedeutet im Lateinischen „Ursprung eines Wortes“ und kommt vom griechischen Wort etymon, was „wörtliche Bedeutung eines Wortes nach seinem Ursprung“ bedeutet. Das griechische etymon wiederum kommt von etymos, was „wahr“ bedeutet.
0:59:00 Einleitung
0:13:10 Etymologie Deutsch
0:22:50 Etymologie im Vergleich
0:24:18 Thesaurus
0:33:33 Diskurs & Überlegungen
0:49:23 Schlusswort

Die Lehre der akustischen und artikulatorischen Eigenschaften der Laute und Lautgebilde, gelehrte Bildung.
Aus dem Griegischen 'zum Tönen', abgeleitet vom 'verlautbart, gesprochen'. Das Adjetiv phonetisch 'den Gesetzen der Phonetik entsprechend'.

Phonetik f. Wissenschaft von den akustischen und artikulatorischen Eigenschaften der Laute und Lautgebilde, gelehrte Bildung (19. Jh.) zu griech. phōnētikós (φωνητικός) ‘zum Tönen, Sprechen gehörig’, abgeleitet von phōnētós (φωνητός) ‘verlautbart, gesprochen’, Verbaladj. von griech. phōné͞in (φωνεῖν) ‘lauten, tönen, sprechen’, Denominativum zu griech. phōnḗ (φωνή) ‘Laut, Stimme, Klang, Ton’. – phonetisch Adj. ‘die Phonetik betreffend, den Gesetzen der Phonetik entsprechend, lautlich’ (19. Jh.). Phon n. Maßeinheit für die Lautstärke, gebildet (1927) von dem deutschen Physiker Barkhausen nach griech. phōnḗ (s. oben). Phonem n. in der Sprachwissenschaft ‘kleinste lineare bedeutungsdifferenzierende sprachliche Einheit’ (20er Jahre 20. Jh.), vgl. gleichbed. frz. phonème (Dufriche-Desgenettes 1873, Saussure 1879), nach griech. phṓnēma (φώνημα) ‘Laut, Ton, Stimme, Sprache’. Phonologie f. ‘Lautlehre’ (1. Hälfte 19. Jh.), ‘Lehre von den Phonemen, von den Lauten und Lautgruppen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Wörter, strukturelle Lautlehre’ (Trubetzkoy, 1. Hälfte 20. Jh.), zu griech. phōnḗ (s. oben) in Verbindung mit -logie (s. d.).

00:01:38 Einleitung
00:05:00 Etymologie Deutsch
00:19:30 Etymologie im Vergleich
00:22:57 Geschichtlicher Exkurs - Phönezien
00:52:06 Diskurs & Überlegungen
01:52:11 Schlusswort

informieren, ‘in Kenntnis setzen, benachrichtigen’, spätmhd. informieren ‘unterrichten’ (14. Jh.), in seiner übertragenen Bedeutung ‘durch Unterweisung bilden, befähigen, unterrichten’ entlehnt (eigentlich ‘gestalten, formen, bilden’).

informieren Vb. ‘in Kenntnis setzen, benachrichtigen’, spätmhd. informieren ‘unterrichten’ (14. Jh.), aus lat.
lateinisch
īnformāre in seiner übertragenen Bedeutung ‘durch Unterweisung bilden, befähigen, unterrichten’ entlehnt (eigentlich ‘gestalten, formen, bilden’). Entsprechend folgen auch die im Dt. üblichen Ableitungen allein dem übertragenen Gebrauch des Lat. – Information f. ‘Auskunft, Benachrichtigung’ (15. Jh.), lat. īnformātio (Genitiv īnformātiōnis). Informator m. ‘wer in Kenntnis setzt, benachrichtigt, unterrichtet’, zuerst ‘(Haus-, Hof)lehrer’ (16. Jh.); lat. īnformātor ‘Bildner’. informatorisch und latinisierend informativ Adj. ‘belehrend, unterrichtend’ (19. Jh.). Gleichfalls latinisierend Informant m. ‘Gewährsmann’ (20. Jh.); doch vgl. älteres engl. informant. Informatik f. Wissenschaft von der elektronischen Datenverarbeitung, eine gelehrte Wortprägung (K. Steinbuch, 1957) zum vorgenannten Wortstamm in Verbindung mit dem Suffix -ik für Wissenschaftsbezeichnungen, hervorgegangen aus dem adjektivbildenden Suffix griech.-lat. -ikē/-ica (nach dem Muster lat. ars mathēmatica, gleichsam ein nlat. *ars informatica voraussetzend).

KURZFASSUNG
wissen Vb. ‘gelernt, erkannt, erfahren und im Gedächtnis haben’,
Wissen n. ‘durch Forschung und Erfahrung erworbene Kenntnisse, geistige Erkenntnis’,
Wissenschaft f. ‘(organisierte) Form der Erforschung, Sammlung und Auswertung von Kenntnissen’,

BESCHREIBUNG
"Ich weiss, dass ich nicht weiss", ist die Erkenntnis, dass Wissen nur durch eigene Erfahrung erlangt werden kann. Alles andere ist Hörensagen oder Informationen oder kontext lose Daten.

ZEITSTEMPEL
00:00:31 Einleitung
00:02:14 Etymologie Deutsch
00:40:40 Etymologie im Vergleich
01:07:53 Thesaurus
01:17:08 Diskurs & Überlegungen
01:26:34 Schlusswort

"Wer viel glaubt, weiss wenig" impliziert, dass das Wissen und der Glaube zwei Gegensätze sind. Auch das Sprichwort "Glaube kann Berge versetzen" kann man ergänzen, mit "wenn du morgen einen Berg versetzen willst, musst du heut beginnen Steine zu hiefen". Damit würde man vom (passiven) Glauben in die Aktion kommen. Man kann alles glauben, was man will, aber um herauszufinden, was wirklich ist, musst du die Steine hiefen = erfahren = wissen erlangen = Erkenntnisse gewinnen.

trauen Vb. ‘keine Vorbehalte, kein Mißtrauen haben, Glauben schenken, ehelich verbinden, verheiraten’, reflexiv ‘wagen, etw. zu tun, den Mut zu etw. haben’,
Vertrauen n. ‘fester Glaube an jmds. Zuverlässigkeit und Treue, Zuversicht’ (15. Jh.);

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:07 Einleitung
00:23:38 Etymologie Deutsch
01:18:35 Etymologie im Vergleich
01:41:24 Thesaurus
01:46:25 Diskurs & Überlegungen
01:58:41 Schlusswort

Sprache f. ‘Anlage, Fähigkeit zu sprechen, auf menschlichen Lauten aufbauendes System von Zeichen, die der Mensch mit Hilfe seiner Sprechorgane hervorbringt, Verständigungsmittel, Mittel des Ausdrucks von Gedanken und Bewußtseinsinhalten’,
sprechen (s. d.) behandelten Verb. Sie bezeichnen zunächst den ‘Vorgang des Sprechens’ und die ‘Fähigkeit zu sprechen’.

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00:00:00 Einleitung
00:02:19 Etymologie Deutsch
00:34:29 Etymologie im Vergleich
01:04:04 Thesaurus
01:04:54 Diskurs & Überlegungen
02:32:47 Schlusswort

Ein Faktum ist eine Tatsache oder Ereignis. Die Evidenz hingegen lediglich eine "überzeugende Deutlichkeit", im Sinne der Sichtbarkeit oder Veranschaulichung. Der Beweis die "Darlegung von Gründen".

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00:00:00 Einleitung
00:00:48 Etymologie Deutsch
00:28:40 Etymologie im Vergleich
00:33:10 Thesaurus
00:41:50 Diskurs & Überlegungen
01:00:29 Schlusswort

Die Sprache lässt sich in das Gesprochene und Geschriebene unterteilen. Das Geschriebene, ist eine Aneinanderreihung bestimmter Symbole in einer bestimmten Reihenfolge. Die Gesprochene Sprache sind Schwingungen, bekannt als Schall, welche auf unseren Körper treffen und durch die Ohren und Trommelfell aufgenommen, welche dann im Hirn interpretiert werden.

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00:00:00 Einleitung
00:02:34 Etymologie Deutsch
00:14:19 Etymologie im Vergleich
00:26:56 Thesaurus
00:45:54 Diskurs & Überlegungen
01:15:29 Schlusswort

Wenn jemand etwas behauptet, dann schlägt dieser jemand anderem den Kopf ab, um ihm ein neues Haupt aufsetzen zu können.
Sprechen wir vom Zauber, dann ist das Köpfen wohl schwarze Magie und demnach das behaupten negativ zu konnotieren.

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00:00:00 Einleitung
00:04:21 Etymologie Deutsch
00:11:20 Etymologie im Vergleich
00:35:23 Thesaurus
00:38:46 Diskurs & Überlegungen
01:07:47 Schlusswort

SUMMARY / KURZFASSUNG
Existenz f. ‘Vorhandensein, Dasein’, im 17. Jh. als philosophischer Terminus entlehnt aus spätlat. exsistentia ‘Bestehen, Dasein’,
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00:00:00 Einleitung
00:02:01 Etymologie Deutsch
00:04:30 Etymologie im Vergleich
00:18:51 Thesaurus
00:21:18 Diskurs & Überlegungen
00:55:07 Schlusswort

Ein Quartalsrückblick der Etymologie Reihe von toKnowTV - Wort am Sonntag.

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:00 Einleitung
00:06:16 Etymologie & Phonetik
00:06:56 Phönizier, Babyloneier & Kanaaniten
00:09:46 Phonetik - Exkurs
00:14:54 Phonetik - Die Sprache im Kommerz
00:18:27 Phonetik - esoterisch (Leere des Innern)
00:21:26 Phonetik - spiritual (spear it U all)
00:26:32 James 3:2
00:27:05 James 3:6
00:27:26 Weltsprache - Englisch
00:28:49 Weltsprache - kreiere eine (neue) Welt
00:31:17 Weltsprache - Sprachlehrbuch
00:31:58 Symbol
00:32:52 Sigel
00:33:30 Zeichen
00:33:50 Buchstabe
00:34:19 Zeichen
00:34:34 Alphabet - Schreibrichtung
00:38:26 Weltsprache - phonetisch gleich
00:39:32 Weltsprache - anders sehen
00:44:03 Weltsprache - der Algorithmus
00:51:58 Vertrauen - trauen - vertrauen
00:53:17 Glaube - glauben - Gläubiger
00:53:55 Wissen
00:54:43 Information
00:56:16 Sprache - sprechen - Kommunikation
00:58:01 Behauptung - behaupten
00:58:53 Faktum - Fakt
00:59:14 Beweis - beweisen
01:02:31 Evidenz

These f. ‘Behauptung, zum Beweis aufgestellter (Lehr-, Streit)satz’,

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00:00:00 Einleitung
00:02:55 Etymologie Deutsch
00:09:38 Etymologie im Vergleich
00:13:03 Thesaurus
00:14:54 Diskurs & Überlegungen
01:52:19 Schlusswort

Theorien sind ‘begriffliche, abstrakte Betrachtungsweisen’, welche im allgemeinen Sprachgebrauch abwertend konnotiert ist.
Wenn diese Theorien nicht nur Evidenz schaffen, sondern auch Beweise liefern, sind sie kräftige Argumente. Glaubt man aber an Theorien, ohne die Arbeit zu verrichten, bleibt es beim Glauben und wird nicht zu wissen.

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:00 Einleitung
00:02:09 Etymologie Deutsch
00:09:10 Etymologie im Vergleich
00:13:09 Thesaurus
00:16:21 Diskurs & Überlegungen
01:13:41 Im Brockhaus
01:41:03 Schlusswort

DESCRIPTION / BESCHREIBUNG
Die Absicht ist die Kraft und Motivation hinter unseren Gedanken, Gefühlen und Handlungen.

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:00 Einleitung
00:07:08 Etymologie Deutsch
00:49:29 Etymologie im Vergleich
00:54:03 Thesaurus
00:55:37 Absicht in der Bibel
01:38:21 Absicht im Gesetz
01:46:58 Absicht im Brockhaus
02:18:55 Schlusswort

Die Gegenwart ist präsent und ist das einzige Reale. Die beiden unbedeutensten Tage im Leben ist morgen und gestern.
Man kann die Vergangenheit nicht ändern, und die Zukunft ist noch nicht passiert. Darum ist die Gegenwart präsent, ein Geschenk.

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:00 Einleitung
00:02:23 Etymologie Deutsch
00:09:41 Etymologie im Vergleich
00:41:26 Thesaurus
00:43:01 Diskurs & Überlegungen
00:47:07 D & Ü - Rechte & Pflichten
01:17:23 D & Ü - präsent sein (mindfullness)
01:30:36 Im Brockhaus
01:33:35 Schlusswort

Adresse f. ‘Anschrift, Wohnungsangabe’,

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00:00:00 Einleitung
00:01:13 Etymologie Deutsch
00:05:29 Etymologie im Vergleich
00:19:57 Adresse im Gesetz
00:50:49 Adresse im Brockhaus
01:03:18 Schlusswort

Raum m. ‘sich dreidimensional ausdehnender Platz, Weite, Zimmer, nicht genau begrenztes geographisches Gebiet, Weltall’,

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:25 Einleitung
00:02:14 Etymologie Deutsch
00:08:31 Im Brockhaus
00:19:26 Etymologie im Vergleich
00:29:31 Diskurs & Überlegungen
00:44:56 In der Bibel
00:53:53 Weiterer Diskurs & Überlegungen
01:05:53 Schlusswort

TIMESTAMP / ZEITSTEMPEL
00:00:00 Einleitung
00:01:15 Etymologie Deutsch
00:20:56 Etymologie im Vergleich
00:42:22 Diskurs & Überlegungen (ausweisen)
00:44:50 Diskurs & Überlegungen (Moment & Punkt)
00:54:28 Diskurs & Überlegungen
01:12:08 In der Bibel
01:31:31 Zeitgeist
01:33:26 ewig / endlos / unsterblich
01:51:29 sterben / Tod
02:13:25 Zeit in der Bibel
02:36:52 Schlusswort

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00:00:49 Etymologie Deutsch
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01:22:10 Im Brockhaus
01:27:37 Schlusswort

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01:17:04 Im Brockhaus
01:24:51 Schlusswort

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00:04:30 Etymologie Deutsch
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00:35:51 Diskurs & Überlegungen
00:40:57 Im Brockhaus
00:47:58 Schlusswort
00:55:14 wirkliches Brockhaus
01:05:11 wirkliches Schlusswort

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00:17:29 Etymologie im Vergleich
00:46:01 Diskurs & Überlegungen
00:51:53 In der Bibel
00:59:20 Im Brockhaus
01:14:24 Schlusswort