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Die Reise der Seele inkarniert im Körper
Die Seelenreise benötigt Intelligenz, von Inter legere d.h. zwischen zwei Polen lesen (erkennen)
Das Konkrete Bildhafte (Eidos) fügt die einfache Seele dabei zuerst zur Ideologie
Die etwas reifere Seele zum Ideal
und die Alte Seele geht agnostisch vor, sie will die Erkenntnis nicht erzwingen und bekommt sie gerade dadurch geschenkt (in der Dogmatik Gnade genannt)
Die Säugling-Seele: Erste Schritte ins Menschsein, Entdeckung des Körpers
Säugling 1: Alles ist neu
Säugling 2: Andere sind anders
Säugling 3: Freund oder Feind
Säugling 4: Wandel im Lauf der Zeit
Säugling 5: Sprache und Gebärde
Säugling 6: Glauben, dass alles lebt
Säugling 7: Herrschaft ausüben
Die Kind-Seele: Lebensfreude und Welterkundung
Kind 1: Unnötiges ist nötig
Kind 2: Freude am Leben
Kind 3: Hass oder Liebe
Kind 4: Aus Beobachtung lernen
Kind 5: Zugehörigkeit ist wertvoll
Kind 6: Die Götter sind wie ich
Kind 7: Willenskraft erproben
Die Junge Seele: Kraft, Macht und Eroberung
Jung 1: Ich und Körper sind identisch
Jung 2: Ich gestalte meine Welt, wie es mir gefällt
Jung 3: Freunde werden Feinde, Feinde werden Freunde
Jung 4: Verzicht auf Rache erzeugt Gerechtigkeit
Jung 5: Ich nehme mein Leben in die Hand
Jung 6: Mein Verhalten stiftet Lebenssinn
Jung 7: Ich trage Verantwortung
Die Reife Seele: Verantwortlichkeit, Problembewusstsein und Introspektion
Reif 1: Freiheit in Abhängigkeit erfahren
Reif 2: Anderen und sich selbst Unrecht vergeben
Reif 3: Einem schlechten Herrn treu dienen
Reif 4: Aus Liebe auf Wesentliches verzichten
Reif 5: Schicksal und Leben anderen anvertrauen
Reif 6: Die Trennung von Schuld und Unschuld dufheben
Reif 7: Möglichkeiten und Grenzen des Wollens erkennen
Alte Seele: Echtheit, Einsamkeit und Abschied
Alt 1: Aus innerer Überzeugung gegen die geltende Moral handeln
Alt 2: Sich selbst aufrichtige Bewunderung zollen und dafür auf die Bewunderung anderer verzichten
Alt 3: Präzise Innenschau mit einer aktiven ßenwirkung verbinden
Alt 4: Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden
Alt 5: Unbeirrbar einen Weg verfolgen, ohne das Ziel zu kennen
Alt 6: Durch Sein wirken und auf Tun verzichten
Alt 7: Empfangen, ohne zu schenken, und schenken, ohne zu empfangen
Der Gang des Menschen durch unsere Welt auf dem Planeten Erde in einem sterblichen Körper beginnt also mit der psychisch-körperlichen Entdeckung der Leiblichkeit und endet mit einem absichtslosen Verlassen dieser Leiblichkeit durch Kontrolle und Reflektion der Seele über Gedanken, Gefühle und Verhalten, wie sie uns westliche Menschen im Neuen Testament an Hand der Kreuzigung symbolisch übertragebn wurden.
Der Held der neutestamentarischen Geschichte verläßt seine Seelenleben in einem sterblichen Körper, mit den Impressionen, die uns dort geschildert werden. So schreibt Comenius in "Das einzig Notwendige":
Er (Jesus) starb, man riß Ihm die Kleider vom Leib und verloste sie vor Seinen Augen. Auch erhielt Er kein Grab, obwohl Er Herr des Himmels und der Erde war. An dieses Beispiel wollte Er die Seinen mit den Worten erinnern: Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und nach Seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen (Matth.6:33). Als ein reicher Jüngling zu Ihm kam und nach dem Weg des Lebens fragte, wies Er ihm den Weg der Gebote Gottes. Der Jüngling antwortete, daß er sie stets beachtet habe, und wollte wissen, was ihm noch zu tun übrig bleibe. Da antwortete der Herr: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach (Matth.I9:20. Das erklärt auch die paradox klingenden Worte, die alle Christen verstehen müssen: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer. Selig seid ihr, die ihr hier hungert, denn ihr sollt satt werden. Selig seid ihr, die ihr hier weinet, denn ihr werdet lachen (Luk.6:2o.21). Und: Aber dagegen, weh euch Reichen, denn ihr habt euren Trost dahin. Weh euch, die ihr satt seid, denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr hier lachet, denn ihr werdet weinen (Luk.6:24, 25). So lehrten auch die Apostel und mahnten die Christen, nach einem anderen Glück, einem anderen Reichtum und nach einer anderen Sättigung zu streben, welche die Welt nicht kennt: Als die Verführer, und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben... als die Traurigen, aber doch allzeit fröhlich,* als die Armen, die aber doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben (2.Kor.6:8-to).Wer diese scheinbar so widersprüchlichen Worte versteht, wird erkennen, was er in Wahrheit nötig hat und das beste Teil erwählen, das ihm nicht genommen werden kann.
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