AUCH ATTACKEN MIT NEGATIVBEWERTUNGEN KÖNNEN DIE WAHRHEIT NICHT AUFHALTEN
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DEUTSCH / GERMAN
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Bei seiner Rede während seines Besuchs in Warschau, Polen, am Samstag bezeichne…
AUCH ATTACKEN MIT NEGATIVBEWERTUNGEN KÖNNEN DIE WAHRHEIT NICHT AUFHALTEN
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Bei seiner Rede während seines Besuchs in Warschau, Polen, am Samstag bezeichnete US-Präsident Joe Biden das Ziel der Entnazifizierung der Ukraine als falschen Vorwand und als Lüge des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Biden verwies dabei auf die jüdische Familie des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und das dieser demokratisch gewählt worden sei. "Putin hat die Frechheit zu sagen, er entnazifiziere die Ukraine. Das ist eine Lüge. Es ist einfach zynisch. Er weiß das. Und es ist auch obszön", sagte Biden.
Biden verwies außerdem auf den Ausschluss der russischen Zentralbank vom globalen Finanzsystem, damit habe man dem Kreml Zugang zu Kriegsgeldern verwehrt. Auch mit dem Stopp der Einfuhr von russischer Energie in die USA sowie der Sanktionierung von über 140 russischen Oligarchen habe man "auf das Herz der russischen Wirtschaft gezielt". Bald werde Russland nicht einmal mehr unter den Top 20 der größten Volkswirtschaften rangieren, äußerte Biden.
Russland sei noch vor wenigen Tagen eine Nation des 21. Jahrhunderts gewesen, Putin habe durch die Aggression Russland nun vom Rest der Welt abgeschnitten und es ins 19. Jahrhundert zurückkatapultiert.
"Kriminelle wollen die NATO-Erweiterung als imperiales Projekt darstellen, das darauf abzielt, Russland zu destabilisieren. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. Es wird niemals der Untergang Russlands angestrebt", äußerte der US-Präsident weiter. Man habe monatelang daran gearbeitet Russland einzubinden, um einen Krieg abzuwenden. "Immer wieder haben wir echte Diplomatie und konkrete Vorschläge zur Stärkung der europäischen Sicherheit, zur Verbesserung der Transparenz und zur Vertrauensbildung auf allen Seiten angeboten".
Putin sei jedoch laut Biden von Anfang an auf Gewalt aus gewesen sein. "Wiederholt beteuerte er, wir hätten kein Interesse an einem Krieg, garantierte wiederholt, dass er sich nicht bewegen würde, sagte, er würde nicht in die Ukraine einmarschieren, sagte wiederholt, dass die russischen Truppen entlang der Grenze zur Ausbildung da seien, alle hundert und 80.000 von ihnen", so Biden. Für Biden gibt es damit keine Rechtfertigung für diesen Krieg.
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