First published at 06:17 UTC on January 26th, 2021.
Als Trump am 20. Januar das Weiße Haus verließ, sah er nicht unglücklich aus. Ganz im Gegenteil. Man sollte vielleicht noch einmal genau hinhören, was er den wartenden Reportern sagte. Er nannte das Weiße Haus sein „Heim“ und dass er es sehr genosse…
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Als Trump am 20. Januar das Weiße Haus verließ, sah er nicht unglücklich aus. Ganz im Gegenteil. Man sollte vielleicht noch einmal genau hinhören, was er den wartenden Reportern sagte. Er nannte das Weiße Haus sein „Heim“ und dass er es sehr genossen hat, dort zu wohnen. Es seien vier wunderbare Jahre gewesen. Und: Wir sehen uns hoffentlich wieder und er hofft auch, dass es nicht allzu lange dauern wird.
Ist das nicht deutlich genug?
Oder hätte er etwa sagen sollen: Liebe amerikanischen Mitbürger, es ist noch nicht vorbei, ich plane gerade etwas, aber zunächst muss einmal Herr Biden inauguriert werden, damit er euch zeigen kann, was er vorhat und wie die nächsten Jahre für euch aussehen könnten. Sobald es gegen die Konstitution oder gegen Amerika oder das Volk geht, werden wohl Maßnahmen ergriffen, die nicht mehr von mir ausgehen, für die ich aber den Grundstein gelegt habe. Ich glaube, dass wir in Kürze bereits eine Antwort bekommen würden und es nicht allzu lange dauern wird.“
Genau das hat er nicht gesagt. Aber er könnte es angedeutet haben. Denn Trump spricht nicht über weitere Vorgehensweisen und die liegen nun – wahrscheinlich – auch nicht mehr in seiner Macht. Wir glauben, dass er hier sehr bewusst schon vor dem 20. Januar entschieden hat, dem Militär zu überlassen, wie sie handeln wollen.
Das Militär scheint auch bereits entschieden zu haben, denn, der Kommandeur der Truppen verspricht hier einen „glatten Übergang in eine militärische Administration „. Wer alles hat das noch überhört?
Kann man es noch deutlicher sagen?
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