Umweltschwein Studios – in Zusammenarbeit mit der Müllverbrennungsanlage Bärstadt präsentieren:
Umweltterror in Schlangenbad-Bärstadt:
„6 Stunden Müllverbrennung im Schutze des Nebels“
Teil 2 - Neuausgabe: Der Zeitraffer mit den 2093 restaurierten Bildern aus dem vorangegangenen Tutorial.
In den Hauptrollen:
Das Bärstädter Feinstaub-Königspaar -
Das erste Blaue Umweltschwein und seine Gattin.
Datum 29.10.2021 - 09.03 bis 14.09 Uhr.
Nachdem unsere Altholz-, Papier-, Schutt- und Müll-Verheizer-Nachbarn eine durch meine andauernden Dokumentationen verursachte "Feuerpause" eingelegt hatten, bot dann der dichte Nebel vom 29.10.2021 eine gute Gelegenheit, um einen weiteren Schutthaufen unbemerkt im Ofen zu entsorgen.
Über 6 Stunden lang qualmte der nachbarliche Kamin. Der Nebel wurde von den Schadstoffen angereichert und es roch erbärmlich.
Wieder ging ich auf meinen Fotografier-Posten und fing an, die Sache festzuhalten. Damals noch ohne Absicht, diese Fotos zu veröffentlichen.
Wieder ging ich auf meinen Fotografier-Posten und fing an, die Sache festzuhalten. Damals noch ohne Absicht, diese Fotos zu veröffentlichen.
Als ich diese Bilder machte, sah ich im Sucher der Spiegelreflexkamera nur eine gerade so erkennbare Silhouette des stinkenden Kamins.
Es war oft gar nicht möglich, das Foto richtig zu komponieren und zu fokussieren. Denn: Auch der Auto-Fokus geht bei der Nebelwand nicht mehr. Den Fokus zog ich nach dem "+/- gut-besser-schlechter-Prinzip".
Ich knipste einfach „drauf los“, in der Hoffnung hinterher ein paar gute Bilder für das Landratsamt oder das Gericht zu haben. Manuell mit Bildstabilisator "an". Ich dachte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass nach einer forensischen Restauration fast alle Aufnahmen verwendbar sein werden. Sonst hätte ich ein Stativ geholt und den Fernauslöser programmiert. Und so kam es halt, dass ich in „Post-Produktion“ von ca. 2300 Bildern 2093 Stück brauchbar und mit aussagekräftiger Motivabbildung bekam.
Manche Bilder sind besser, manche schlechter. Aber die 2093 Stück gehören schon durch ihre Menge zur gesamten Dokumentation des Vorfalls. Denn die Kamera hinterlegt Zeit und Datum in den EXIF-Daten der RAW-Bilder. Damit ist beweisbar, dass hier 6 Stunden lang Dauerqualm mit bunten Farbumschlägen unsere Atemluft vergifteten.
Über die Restauration dieser Bilder und die dabei angewandten Werkzeuge und Vorgehensweisen habe ich ein getrenntes Tutorial gemacht.
Dieser Film ist eigentlich kein "Zeitraffer" im herkömmlichen Sinne, da es eher eine unruhig ablaufende Anreihung von Einzelbildern ist, die alle aus der Hand heraus geschossen wurden.
Dennoch man kann an vielen Stellen das Ausmaß der Rauchverseuchung verfolgen, die dieser rücksichtslose Kaminbetreiber über uns Nachbarn ausgeschüttet hat.
Dieses "Event" war ja bisher nicht die erste und auch nicht die letzte Umwelt-Sauerei dieser Art, die von diesem Schornstein und dem Feinstaub-Königspaar ausging.
Dazu war im Tutorial und in den anderen Videos bereits alles Notwendige gesagt worden.
Hier die ganze "Performance" ohne Untertitel und ungekürzt. Nur die 6 Stunden sind „komprimiert“ auf eine halbe Stunde.
Der Haupt-Sinn und -Zweck eines solchen Films (und die Arbeit, die darin steckt) ist, das Werk auch als wissenschaftliche Studie zu sehen.
Hier sieht man deutlich, wie der Rauch im Nebel nach unten gedrückt wird, und der gesamten Nachbarschaft die Atemluft vergiftet.
Bei Nebelwetter wird der Rauch den Nachbarn regelrecht auf das Grundstück und in die Fenster gedrückt. Eigentlich ein Fall von Sachbeschädigung, wenn man unsere dreckige Haus-Fassade anschaut.
Bedenkt man, dass auf den Original-Fotos aus der Kamera (Canon EOS 50D und EF-S 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM) nur ein Kamin im dichten Nebel aber fast kein Rauch zu erkennen war, dürften restaurierte Bilder und Videos dieser Art eher selten sein. Ich glaube nicht, dass es viele Studien gibt, die das Verhalten von Rauch in Wohngebieten bei solchem Ekel-Wetter analysiert haben.
Der auf vielen Bildern nach der Bearbeitung sichtbare Farbumschlag des Rauches ist keine Sinnestäuschung.
Das gleiche Phänomen hatte ich auch mit anderen Kameras bei normalem Wetter. Die Farbe richtet sich immer danach, welchen giftigen Müll das "Feinstaub-Königspaar" gerade im Ofen verbrennt. Bunte Rauchfarben entstehen - wie bei Feuerwerkskörpern auch - durch Beimischung von Schwermetallen.
... Fortsetzung im Kommentarbereich.
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Musik-Credits und Danksagung für die Erlaubnis der Nutzung dieser Kunstwerke:
Der Soundtrack zu diesem Video besteht aus folgenden Musiktiteln von „Unicorn Heads“:
01 - Light Expanse
02 - A Trip Around the Moon
03 - Modern Situations
04 - Beach Walk
05 - Sunshine on Sand
06 - Asleep with the Sun (Fade)
Alle Titel sind zu finden in der YouTube Audio Library.
