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Der harte Kern - Dresden-Gedenken 2023
„Der harte Kern“ - Dresden-Gedenken 2023
Der „harte Kern“ des „Netzwerks Thalmässing“ - hervorgegangen aus dem Montagsspaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen - trifft sich weiterhin jeden Montag Abend um 19 Uhr beim Bänkchen vor dem Rathaus der Marktgemeinde. Wir tauschen uns aus. Wir essen miteinander. Wir setzen ein Zeichen - alleine durch unsere Anwesenheit.
Heute - am 13. Februar 2023 - entzünden wir Kerzen des Gedenkens an die Zerstörung Dresdens durch den Bomben-Holocaust vor 78 Jahren. Am 13. Februar 1945 - das war der Faschings-Dienstag - und am Tag danach wurde die Stadt von angloamerikanischen Bombern und Jägern in Schutt und Asche gelegt. Insgesamt 9.000 Flugzeuge waren daran beteiligt. 740.000 Brandbomben, Stabbrandbomben und Phosphorkanister, 14.000 Luftminen und Sprengbomben fielen auf die wehr- und schutzlose Lazarett- und Flüchtlingsstadt. Die Rauchsäule über dem Elb-Florenz, der einzigartigen Kunst- und Kulturstadt, war 10 km hoch.
Die Einwohnerzahl Dresdens war von 650.000 durch aus dem Osten des Reiches vor der Roten Armee Geflohene auf 1,25 Millionen angewachsen. Die Zahl der Toten wurde vor Ort und unmittelbar nach der Bombardierung mit 480.000 angegeben; eine „Historiker-Kommission“ hat sie mittlerweile auf 18.000 heruntergelogen. Viele Menschen waren in der Hitze zu Staub zerblasen. Die aufgeschichteten - fast häuserhohen - Leichenberge brannten tagelang. Die sich in die Elbe flüchteten, verbrannten dort im Phosphor. Die sich auf die Elbwiesen retteten, wurden am Morgen von Jagdflugzeugen gnadenlos zusammengeschossen. Die in den Kellern blieben, sind dort bis heute begraben - schamhaft überbaut oder unter Grünflächen verborgen.
Dresden ging unter. Eine von Hunderten deutscher Städte, große wie kleine, die dem „moral bombing“ - dem Krieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung - zum Opfer fielen. Dresden, eine Stadt von so vielen - und gleichermaßen eine Stadt wie keine andere.
Dem englischen Kriegsherrn, dem Kriegsverbrecher und Massenmörder Sir Winston Churchill - 1953 für seine Kriegserinnerungen mit dem Literatur-Nobelpreis bedacht, 1955 mit dem „Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen“ - jener Stadt, in der am Ostersonntag 1944 tausende durch seine Bomben starben - von dieser Stadt also geehrt als „Hüter der Freiheit - Mahner der europäischen Jugend“ - diesem Churchill ging es in Dresden nicht um kriegswichtige Ziele wie Industrie- oder Militäranlagen. Die gab es dort nicht. Ihm ging es darum, wie man „600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten“ könne. Dies ist ihm gelungen. In einem gravierenden Ausmaß hat er damit Anteil am Genozid am deutschen Volk. Bis heute wurde niemand dafür zur Rechenschaft gezogen - keine Anklage, kein Gerichtsverfahren, kein Urteil.
Im Gegenteil: Jene, die damals die Völker Europas gegeneinander hetzten - sie tun es heute noch und wieder. Jene, die damals Krieg und Zerstörung über den Kontinent brachten - sie sind weiterhin am Werk. Der Krieg hat nie geendet. Wir haben - hatten
Category | News & Politics |
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