Click to copy, then share by pasting into your messages, comments, social media posts and websites.
Click to copy, then add into your webpages so users can view and engage with this video from your site.
Report Content
We also accept reports via email. Please see the Guidelines Enforcement Process for instructions on how to make a request via email.
Thank you for submitting your report
We will investigate and take the appropriate action.
Der ADAC will keine Grenzen und nicht mehr Deutsch sein
Von EUGEN PRINZ | Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V., kurz ADAC, ist Europas größter Verkehrsclub. Sein Sitz ist in München. Zweck des ADAC ist „die Wahrnehmung und Förderung der Interessen des Kraftfahrwesens, des Motorsports und des Tourismus“. Deutschland ist eine Nation von namhaften Autoherstellern und passionierten Autofahrern. Die deutschen Autohersteller bauen keine Fahrzeuge, sie bauen Prestigeobjekte, die wie keine anderen weltweit begehrt sind.
Was diesen Sektor betrifft ist also die Kausalkette Deutschland – deutsche Autos – ADAC ein Synonym für unsere weltweite Vormachtstellung in diesem Bereich.
Doch wie wir nun aus seiner neuesten Imagekampagne erfahren müssen, will der ADAC plötzlich nicht mehr Deutsch sein. Und er will, so erfahren wir aus seinem „Imagespot“ (siehe oben) ganz im Sinne unserer Kanzlerin, der Eurokraten und Strippenzieher wie Soros auch keine Grenzen mehr. Was seine gegenwärtig über 20 Millionen Mitglieder davon halten, ist dem Autoclub offenbar egal.
Ein langjähriges ADAC-Mitglied sah ein entsprechendes Werbeplakat, konnte nicht glauben, was dort zu lesen stand und fragte nach:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ist es wahr, dass Sie Werbung mit dem Spruch „Wir sind nicht Deutsch“ machen oder ist dies ein Fake der Konkurrenz um gerade die lukrativere Kundschaft zum Übertritt zu motivieren?
Mit freundlichen Grüßen
Thomas X.
Er bekam auch eine Antwort des Automobilclubs. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Sehr geehrter Herr X
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Für den ADAC ist es wichtig, nicht nur die positive Meinung seiner Clubmitglieder zu erfahren, sondern auch über deren Kritikpunkte informiert zu werden. Dies gibt uns die Gelegenheit, etwaige Unstimmigkeiten zu klären. Erlauben Sie uns bitte zu der aktuellen Imagekampagne folgende Stellungnahme:
Der ADAC ist tief in Deutschland verwurzelt und steht als starke Marke für Offenheit, Toleranz und Diversität. Was die verknappte Botschaft wir sind nicht Deutsch aus einem von vier Motiven unserer neuen Werbekampagne aussagt ist, dass der ADAC nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Leistungen für seine Mitglieder erbringt. Bei unserer Kampagne geht es ausschließlich darum zu zeigen, dass wir als ADAC viel mehr sind als Allgemein, Deutsch, Automobil und Club. Dazu gehört natürlich ein ordentlicher Schuss Selbstironie. Zum Beispiel damit zu arbeiten, dass wir als deutsche Institution erstmal irritieren, wenn wir unser „Deutsch sein“ vermeintlich verneinen, um es im selben Atemzug dann wieder aufzulösen. Wer da was falsch versteht und wer was falsch verstehen will, um von unserer Bekanntheit zu profitieren, lassen wir mal außen vor. Unsere Werbekampagne hat keinerlei politischen Hintergrund und soll ausschließlich das breite Leistungs-Portfolio unseres Clubs darstellen. Da ist vielen Menschen vieles über den ADAC gar nicht bekannt.
Sehr geehrter Herr X, es wäre schön Sie auch künftig zum Kreise unserer zufriedenen Mitglieder zählen zu dürfen.
Freundliche Grüße
Andrea H.
Mitgliederservice (Mitgliedschaft & Versicherungen)
Soweit das Mimimi des ADAC. Es bieten sich für jemanden, der einen Bericht über diese „großartige Imagestrategie“ schreiben will, jede Menge Möglichkeiten, die Zeilen von Andrea H. als das darzustellen, was es ist: Hilfloses Gewäsch, mit dem etwas gerechtfertigen soll, was als deutscher Automobilclub, der das „Deutsch“ sogar im Namen trägt, nicht zu rechtfertigen ist. Aber auch diese Analyse wollen wir wieder dem langjährigen ADAC-Mitglied überlassen. Der hat das ganz gut auf dem Punkt gebracht mit seinem Antwortschreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihre verlogene Heuchelei können Sie denen erzählen, die das glauben. Wenn man als modernes weltoffenes Unternehmen auf sein internationales Standing verweisen möchte und ein vernünftiger Unternehmer mit Wurzeln in einem Land ist, zu welchem man wahrhaft steht, dann schreibt man „Wir sind international“ und nicht „wir sind nicht Deutsch“. Letzteres hat ein ganz anderes Bild und das ist Ihnen, ja, soviel Verstand traue ich Ihnen und dem ADAC-Vorstand durchaus noch zu, wohl bewusst. Ihre „Offenheit, Toleranz und Diversität“ schieben Sie sich also bitte dahin wo es hingehört. Mein „Club“ ist der ADAC nicht mehr! Hiermit kündige ich umgehend meine Mitgliedschaft beim ADAC, ebenso meine ADAC-Kreditkarten und etwaige Versicherungen. Bitte informieren Sie mich zeitnah über den Vollzug meine Kündigung nebst sämtlicher etwaiger „Restlaufzeiten“, von welchen ich wünsche, dass diese so kurz als möglich sind, weil mir aus Gewissengründen ein weiterer Verbleib in Ihrem „diversen Club“ schlicht unerträglich ist.
Thomas X.
Es gibt in Deutschland übrigens noch einen anderen großen Autoclub, der kein Problem damit hat, Deutsch zu sein. Patrioten sollten dorthin wechseln und das den ADAC in der Kündigung auch wissen lassen. Thomas X. ist mit gutem Beispiel vorangegangen, der Autor dieses Artikels wird folgen.
Category | News & Politics |
Sensitivity | Normal - Content that is suitable for ages 16 and over |
Playing Next
Related Videos
_horizont: Faesers leere Worte
1 year, 4 months ago
Neulich in Russland: Leichtes Fischen
1 year, 4 months ago
Nachrichten AUF1 vom 9. Dezember 2022
1 year, 4 months ago
Ein Babyalpaka namens Vatrushka begrüßt seinen ersten Winter.
1 year, 4 months ago
Corona: Und keiner ist schuld?
1 year, 4 months ago
"Reichsbürger-Razzia" als Rettung vor dem Putsch? Vorhang auf und Action!
1 year, 4 months ago
Warning - This video exceeds your sensitivity preference!
To dismiss this warning and continue to watch the video please click on the button below.
Note - Autoplay has been disabled for this video.