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Toni Bartl Projekte FFP2 - Planet der Affen
Thema Masken-Debakel
Wer zahlt die teure Beschaffung des Bundes?
In riesigen Lagerhallen in der Nähe von Düsseldorf stehen seit Monaten tausende Kartons mit Millionen dringend benötigter Atemschutzmasken. Geschäftsfrau Handan Celebi ist frustriert. Sie hat die Masken beschafft, nachdem sie vom Bundesgesundheitsministerium den Zuschlag erhalten hatte. Doch nun werden die Atemschutzmasken nicht abgeholt. Waren im Wert von Millionen Euro liegen herum. Vom Bundesgesundheitsministerium nehme niemand Stellung dazu, erzählt sie uns.
Bestellt, geliefert und nicht abgenommen
Die Unternehmerin aus Düsseldorf handelt seit 25 Jahren mit Textilien, hat gute Kontakte nach China. Als das Bundesgesundheitsministerium im März die Lieferung von Schutzausrüstung ausschreibt, bewirbt sie sich erfolgreich. Sie kauft 24 Millionen Masken in China ein. Geliefert werden sollen sie bis Ende April, in ein Lager von "Fiege Logistik" in Biblis. Insgesamt 70 Lastwagen sind nötig für die 14 Millionen FFP-2- und zehn Millionen OP-Masken.
Doch vor Ort die böse Überraschung: Nur ein einziger LKW wird entladen. Es seien keine Kapazitäten mehr frei, heißt es, berichtet die Unternehmerin. Bis heute habe sie keine weitere Auskunft vom Ministerium bekommen, keinen Termin und keine Reaktion.
69 Lkw kehren wieder um und sie muss selbst ein Zwischenlager für ihre Masken suchen. Seither stapeln sich die Kartons hier und in sieben weiteren Lagerhallen.
Auch die Rechnung für die bestellten Masken über 87 Millionen Euro hat das Bundesgesundheitsministerium bis heute nicht bezahlt. Deswegen hat Handan Celebi einen Anwalt eingeschaltet. Christian Lüpke soll dafür sorgen, dass sie vom Ministerium ihr Geld bekommt. Der Anwalt betreut mehrere Masken-Lieferanten, die ebenfalls auf ihr Geld vom Bundesgesundheitsministerium warten.
Das Ministerium war wohl selbst überrascht über die Menge der angebotenen und angelieferten Ware, vermutet Anwalt Christian Lüpke und versuche jetzt auf vielfältige Art und Weise, die Ware wieder loszuwerden oder gar nicht erst annehmen zu müssen.
Handan Celebi ist nur eine von mehreren hundert Lieferanten, die noch auf ihr Geld warten. Die Unternehmerin will nun juristisch gegen das Bundesgesundheitsministerium vorgehen. Beim Landgericht Bonn haben bislang schon rund 60 Lieferanten Klage gegen das Bundesgesundheitsministerium eingereicht.
Allein die Fälle, die Rechtsanwalt Christian Lüpke betreut, umfassen ein Volumen von etwa 380 Millionen Euro. Mit den rechtshängigen Fällen, von denen er durch Kollegen sicher wisse, rechne er mit einem Gesamtvolumen von über einer Milliarde Euro. Aus Sicht des Steuerzahlers sei das Verfahren eine einzige Katastrophe, meint der Rechtsanwalt.
Weitere Information: https://upload03.bitchute.com/videos/upload/?upload_code=8dQofK4zBKKa&channel=uevIbhX48FXe&cid=426693&cdid=uevIbhX48FXe
Original Video: https://youtu.be/N69BSzh1tqw
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