Mordkomplott an Lehrer in Dortmund / Kulturkampf im Klassenzimmer

An einer Dortmunder Gesamtschule wird ein Lehrer fast zum Opfer eines Mordkomplotts seiner Schüler. Die Vielfalt in Deutschland trägt vielfältige Blüten.
Und unsere Medien enthalten uns die wichtigste Information wieder einmal vor. Bis auf die BILD Zeitung, die nach jahrelanger Abstinenz wohl wieder etwas in Richtung realitätsnaher Berichterstattung gegangen ist.

Mir ist im Video ein Fehler unterlaufen. Die Richtlinie 12.1 ist im Jahre 2017 aktualisiert worden. Sie besagt im Prinzip nichts anderes als die alte Version, aber der Wortlaut hat sich geändert. Daher hier die aktualisierte Form:

Neue Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten (Gültig ab 22.03.2017)

In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der
Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen
Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens
führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein
begründetes öffentliches Interesse.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren
könnte.
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