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Eine Sendung bei Anne Will über den Diesel- Humbug: Wenn die Regie nicht klappt!
Alle Dieselfahrer warteten auf Dieter Köhler, auf dass er ihnen die Absolution erteile. Gastgeberin Anne Will versuchte einiges, um ihn zu diskreditieren. Und dann zanken sich die Ärzte, die Grüne redet dazwischen. Fast alles davon war Unsinn und der wurde herausgeschnitten. Also die gekürzte Version einer ansonsten denkwürdigen Sendung, bei der es nicht ganz so lief, wie die Grüne Regieanweisung es eigentlich vorgesehen hatte.
"..In letzter Zeit zeigt der rot-grün-ökonomische Komplex einige Schwächen. Wie konnte es zum Beispiel passieren, dass inmitten der Enteignungsprozesse deutscher Dieselfahrer Lungenärzte an die Öffentlichkeit treten konnten mit der eindeutigen Aussage: Kein einziger Dieseltoter ist zu beklagen, die Grenzwerte sind Mumpitz mit politischem Kalkül. Diplom-Journalistin Anne Will bemühte sich nun nach Kräften die Reihen wieder zu schließen. Zwar hatte sie den Rädelsführer der Pneumologen, Dieter Köhler, eingeladen, aber ihn entsprechend eingehegt. Soweit die Regie. Aber bekanntlich kommt es im Leben anders, wenn die Menschen nicht so wollen wie die göttliche Regie einer öffentlich-rechtlichen Talkmasterin. ..
Während alle Dieselfahrer auf Dieter Köhler warteten, dass er ihnen die Absolution erteile, hatte Anne Will zu dessen Diskreditierung zunächst dem Epidemiologen Heinz-Erich Wichmann das Wort erteilt. Der sah sich genötigt, die Wichtigkeit der Epidemiologie zu erklären, weil es da wohl einige Zweifel gibt. Denn im Grunde sind die Epidimos Statistiker, und das ist ja eher ein Schimpfwort im 13. Merkeljahr, was selbst Heinz-Erich klar geworden sein muss. Jedenfalls haben wir gelernt, dass 55 Experten aus „allen möglichen Ländern“, „Leute, die was vom Messen verstehen“, „Lungenärzte und andere“, Literatur zusammengetragen und analysiert haben und daraufhin WHO-Richtwerte angegeben haben, die von der EU zu politischen Grenzwerten umformuliert und nach Deutschland durchgereicht wurden, wo sie vom Bundesumweltministerium (da agiert eine Frau Schulze in etwa so wie Greta Thunberg, das Ökomädel aus Schweden) ganz eng verbündet mit dem Klage- und Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe, genutzt werden, um die Dieselfahrer zu drangsalieren.
So deutlich erklärte der ein wenig selbstgefällige Heinz Wichmann die Sache natürlich nicht. Nur eines wurde unmissverständlich klar. Der Mann bezieht sich auf Zahlensalat, den man jederzeit auf Wunsch auch völlig anders mischen kann. Unterhaltsam war er allein durch seinen Rochus auf den Diesel-Gott Dieter Köhler, der ihm schon im Vorfeld mächtig die Schau gestohlen hatte.
Nun gut, Dieter Köhler hat Heinz-Erich aber auch ordentlich zugesetzt. Den Tätigkeitsbereich seines Kontrahenten beschrieb er dem Publikum in etwa so: Wenn in einer Gegend viele Kinder geboren werden, und es zugleich viele Störche gibt, dann schließt die Epidemiologie darauf, dass die Gegenwart von Störchen auf Kinderreichtum deuten könne.
Judith Skudelny (FDP) war wie Steffen Bilger von klarem Verstand (der Grund, warum ihr so wenig Redezeit zuteil geworden ist?), forderte ein Moratorium und Aufschub der Fahrverbote, verdeutlichte, die EU habe gefordert Messstationen neutral, weg von Kreuzungen, aufzustellen, wir versuchen hingegen alles um Höchstwerte hinzubekommen. Das könne man besonders klar gerade in Stuttgart sehen. Dort demonstrierten am Sonntag wieder ein paar Aufgebrachte mehr, und Dutzende Demonstrationen sind bereits angemeldet. Ein Volksaufstand auf „Reichsbürger-Niveau“, wie ein Grünen-Abgeordneter behauptet hat?
Ja, aber die Anwohner, Schwangeren, Klein … jammert Baerbock. Da sind nur Bürogebäude, tröstet Skudelny. Das gelte für die meisten Messstationen: „Da wo die Geräte stehen, laufen keine Schwangeren daher.“ Deshalb: Die Leute haben die Autos rechtmäßig gekauft und dürfen nicht enteignet werden.
Beifall. Überhaupt war das Publikum verwirrt, und am Ende können wir feststellen, das Applaus-o-Meter schlug eindeutig heftiger auf der Seite der Vernunft aus. So geht das, wenn die Regie nicht klappt weil die Menschen nicht mehr so mögen, wie sie sollen.
Category | News & Politics |
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