Bram Stoker’s Dracula ist zugleich ein Horrorfilm und ein Liebesdrama aus dem Jahr 1992 nach dem gleichnamigen Roman Dracula von Abraham „Bram“ Stoker unter der Regie von Francis Ford Coppola. Die Hauptrollen spielten Gary Oldman als Graf und Anthony Hopkins als sein Kontrahent Professor van Helsing.
Coppolas Filmadaption gilt – trotz einiger dramaturgischer Abweichungen – als die werktreueste Umsetzung von Stokers Vampirroman.
Nach dem Fall von Konstantinopel dringen die Osmanen in Europa unaufhaltsam vor. Der siebenbürgische Prinz Dracul, dessen Figur Vlad Țepeș nachempfunden wurde, zieht gegen das Heer des Sultans in den Krieg. Er überlebt die schweren Kämpfe und reist zurück zu seiner Frau Elisabeta. Diese hat sich jedoch das Leben genommen, nachdem sie von den Türken die falsche Botschaft erhalten hat, Dracul sei im Krieg gefallen. Man teilt ihm mit, dass die Selbstmörderin exkommuniziert wurde. Erfüllt von Zorn und Trauer schändet Dracul ein Kreuz und wendet sich vom Christentum ab. Daraufhin wird er zu ewigem Leben verdammt, in welchem Blut seine Nahrung sein soll. So wird Dracul zum Vampir.
Jahrhunderte später reist der englische Anwalt Jonathan Harker nach Transsilvanien, um die Verhandlungen über den Verkauf mehrerer Londoner Immobilien an einen gewissen Grafen Dracula abzuschließen. Im Schloss angekommen, wird er von dem greisen Grafen willkommen geheißen. Die Verträge sind rasch unterschrieben. Dem Vampir sticht dabei ein Bild von Harkers Verlobter Mina Murray ins Auge, die seiner verstorbenen Frau Elisabeta täuschend ähnlich sieht. Die jahrhundertealte Liebe entflammt von neuem, und so reist Dracula nach England, um die Geliebte zu finden...
https://de.wikipedia.org/wiki/Bram_Stoker’s_Dracula
Über die Symbolik des Themas:
Dr. Peter Orban schreibt: Wenn Sie sich schon ein wenig mit der Astrologie beschäftigt haben, sind Ihnen die Reaktionen der Menschen auf Ihr Bekenntnis, Sie seien ein Skorpion bestens bekannt: Rückzug, Abwehr, ein leichtes Gruseln. Wenn diese Reaktionen auch zumeist spaßig gemeint und übertrieben dargestellt sind, so tragen sie doch das berühmte Fünkchen Wahrheit in sich. Der Skorpion verbreitet ein leichtes Unbehagen, eine Ahnung von etwas Dunklem, Kaltem. Um dieses Urprinzip, nämlich Pluto/ Skorpion kreist auch die legendäre Geschichte vom Grafen Dracula.
In der Erzählung von Bram Stoker verliebt sich der auf seinem Schloß lebende Vampir in das Bild einer Frau. Er verläßt die Sicherheit seiner Gruft und begibt sich von ihrem Bild besessen in Gefahr. Er schafft es nicht, die Angebetete auf seine Seite zu ziehen und findet weitab von seinem Heimatschloß den endgültigen Tod durch den Holzpfahl, der ihm mitten ins Herz gestoßen wird.
Obwohl ein solches Ende von ihm sicherlich nicht geplant war, macht die Geschichte nur Sinn, wenn wir annehmen, daß sein unbewußter Erlösungswunsch ihn dorthin trieb. Nur wenn der Holzpflock (Holz=Jupiter=Einsicht) ihn mitten ins Herz (Thema Liebe) trifft, kann er aus dem Schattendasein befreit werden. Auch die zweite Möglichkeit einen Vampir zu töten, trägt symbolisch dieselben Inhalte. Ein Sonnenstrahl muß ihn treffen und er zerfällt zu Staub (Sonne = Herz = Leben = Licht = Erkenntnis)...
Tatsächlich wäre aber Transformation, Wandel, Neugeburt und echte Menschwerdung die Erlösung des Zeichens, welches aber schwer loslassen kann, den Wandel als Schwäche oder Tod erlebt und nicht glauben kann, das es einen Kreislauf des Lebens gibt. Seine Farben sind schwarz und rot und sein Planet wurde entdeckt (Pluto), als auf Erden der Faschismus ausbrach (Wie oben, so unten, Synchronizität) Adolf Hitler spricht dementsprechend in seinen Reden oft von westlichen „Plutokratien“, was natürlich eine Projektion seiner eigenen Unbewusstheit war. Die SS war schwarz gekleidet, den plutonischen Totenkopf als Symbol, „den Tod geben und den Tod nehmen“, als Motto.
Wenn wir diese Symbole aktuell bei der ANTIFA finden, ist auch das ein Zeichen dafür, welch Geistes Kind sie sind.
Statt Transformation, wieder nur Tod.
Insofern haben die Kinder der Nazis nichts gelernt. Auch sie haben das Prinzip nicht begriffen und kommen nun aus einer anderen Ecke, doch das Prinzip bleibt. Die SS gab den Tod fremden Völkern, sie nehmen ihn nun auf sich und das Deutsche Volk. Was sie selbst dabei zu relativieren versuchen ist bedeutungslos, ein Wandel ist ihnen nicht gelungen, die Täter- Opfer Umkehr keine adäquate Einlösung des Themas.
