First published at 19:45 UTC on March 19th, 2019.
Die Sardine (Sardina pilchardus), auch Atlantische oder Europäische Sardine genannt, ist die einzige Art der Gattung Sardina in der Familie der Heringe (Clupeidae). Sie ist ein bedeutender Speisefisch. Ihr Vorkommen erstreckt sich vom nordöstlichen …
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Die Sardine (Sardina pilchardus), auch Atlantische oder Europäische Sardine genannt, ist die einzige Art der Gattung Sardina in der Familie der Heringe (Clupeidae). Sie ist ein bedeutender Speisefisch. Ihr Vorkommen erstreckt sich vom nordöstlichen Atlantik und der Nordsee bis zum Senegal. Im Mittelmeer ist sie im Westen häufiger als im Osten, Vorkommen finden sich ebenfalls im Marmarameer und im Schwarzen Meer.[1] Die Sardine ist nach Sardinien benannt...
Sardinen besiedeln flache, offene Wasserbereiche in Küstennähe. Sie bilden große Schwärme, die sich tagsüber meist in Tiefen von etwa 25 bis 100 Metern aufhalten und nachts auf 10 bis 35 Meter steigen. Im Sommer wandern Sardinen nach Norden, im Winter südwärts. Dabei versammeln sie sich in großen Schwärmen, umringt von ihren Fressfeinden, den Sandtigerhaien, Delfinen und Walen. Aber auch von oben erfolgen Angriffe durch Tölpel und andere Seevögel. Die Nahrung der Sardinen besteht aus Zooplankton, vor allem Fischeiern, Larven sowie kleinen Krebstieren.
Die Geschlechtsreife erreichen sie mit etwa zwei Jahren und einer Länge von etwa 13 bis 14 Zentimetern. Die Laichzeiten variieren: Vor der Küste Portugals laichen die Fische von Februar bis April, im Ärmelkanal im April, in der Nordsee von Juni bis August und im Mittelmeer von September bis Mai. Die 50.000 bis 60.000, etwa 1,5 mm großen Eier werden in Gruppen in Küstennähe oder im offenen Wasser abgelegt. Die Larven schlüpfen nach zwei bis vier Tagen und sind dann etwa 4 mm lang. Das Höchstalter wird auf 15 Jahre geschätzt...
https://de.wikipedia.org/wiki/Sardine
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