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Nach Messerwochenende: Trump fordert Rücktritt von Sadiq Khan, der wird ausfallend
US-Präsident liegt im Twitter-Krieg mit Londons OB-Sadiq Khan. Er solle angesichts des Messer-Gemetzels auf den Straßen seiner Stadt endlich zurücktreten, findet Trump. Seine Forderung kommt nicht von ungefähr. Bereits das vergangene Jahr schlug mit 135 Ermordeten alle Rekorde, in diesem Jahr sieht es nicht besser aus. Bisher starben 60 Menschen auf den Straßen der britischen Hauptstadt unter den Augen des unfähigen oder unwilligen (?) muslimischen Bürgermeisters, der seit Mai 2016 im Amt ist. Londons muslimischer Borgermeister „tritt zurück“.
Tacheles: „London braucht so schnell wie möglich einen neuen Bürgermeister“, erklärte Trump am Sonnabend auf Twitter. „Khan ist eine Katastrophe – es wird nur schlimmer!“, so der Präsident. Khan sei eine „nationale Schande“, er zerstöre London, legte er nach. Der muslimische Bürgermeister Khan lässt sich nicht lange bitten:“Es sei „bemerkenswert“, dass der Präsident einen derart “ rassistischen Tweet“ absetze und bezeichnete ihn als „rassistischen Aushängeschild“.
Am Wochenende waren in einem Abstand von nur 12 Minuten zwei junge Männer unabhängig voneinander erstochen und erschossen worden. Für deutsche Medien sind die Hintergründe zu Trump Twitter-Angriff kaum der Rede wert: „Trump greift Londons Bürgermeister erneut verbal an“, empört sich t-online. Doch der US-Präsident hat allen Grund, den Rücktritt des Londoner Bürgermeisters zu fordern, wie allein das letzte Wochenende zeigt.
Der 18-jährige Cheyon Evans wurde am Freitag um 16.42 Uhr in Tooting im Südwesten Londons erstochen. Laut Zeugen sei er von einer Gruppe Jugendlicher attackiert worden. Mindestens 17 Mal sei auf ihn eingestochen worden, berichtet die MailOnline.
„Du wusstest, wie sehr ich dich liebte, mein bester Freund, meine rechte Hand, mein Alles. Worte können nicht einmal erklären, wie gebrochen ich bin. Die Tatsache, dass ich dich nie wiedersehen, umarmen oder deine Stimme hören werde, bringt mich um“, betrauert seine Schwester Charice den Tod ihres Bruders öffentlich in den sozialen Netzwerken.
Nur 12 Minuten nach dem Angriff auf Cheyon wurde der 19-jährige Eniola Aluko in Plumstead im Südosten Londons erschossen. Er soll laut MailOnline mehrere Male in Hals und Brust getroffen worden sein. Scotland Yard verhaftete im Zusammenhang mit der Schießerei fünf Personen, darunter vier junge Männer zwischen 16 und 18 Jahren und ein 17-jähriges Mädchen. Im Falle des Messermordes an Cheyon Evans sollen Mohammed Nadir Dafallah (18) und ein weiterer 17-Jähriger wegen Mordes angeklagt worden sein.
Kurz nach Mitternacht traf es dann am Sonnabend noch einen Mann in den Mittdreißigern. Er wurde auf einem Feld nahe eines Kindergartens Tower Hamlets, east London, erstochen. Auch hier könnte die Polizei zwei Verdächtige festnehmen. Ein weiterer Toter, um die 40 Jahre alt, wurde laut MailOnline am heutigenMontagmorgen gefunden. Mit dem Tod der vier Männer stieg die Zahl der diesjährigen Londoner Mordopfer auf 60.
Vier Tote, mehrere Verletzte – einer von ihnen in stabilem, aber kritischem Zustand – durch sieben Messerattacken und einen Schusswaffengebrauch innerhalb von nur 24 Stunden- die Bilanz des blutigen Wochenendes in Sadiq Khans London. Doch damit nicht genug.
Wegen „Raubüberfällen“ sei die Polizei am Sonnabend gegen 20 Uhr zu dem Einkaufscenter Westfield in Stratford, Ost-London, gerufen worden. Dort traf sie auf einen Mob von rund 100 Jugendlichen und wurde u.a. mit Flaschen beworfen. Es hätten sich chaotische Szenen abgespielt, Menschen hätten vor Panik geschrien, eine Frau sei die Treppe runtergestürzt und habe sich verletzt. Es wurden unter anderem ein machetenartiges Jagd-Messer sichergestellt. Vier Beamte seien verletzt worden, es gab drei Verhaftungen, berichtet u.a The Sun.
Anders als in Deutschland werden in Großbritannien die Namen der Opfer veröffentlicht. So bekommen die Toten und Verletzten ein Gesicht. In der MailOnline wurde eine Liste der Messeropfer dieses Jahres veröffentlicht. Und man kann davon ausgehen, dass sie täglich weiter geschrieben wird.In Deutschland entwickelt sich die Situation langsam aber stetig in eine ähnliche Richtung. Hierzulande will man die Bürger mit geplanten „Messerverbotszonen“ beruhigen.
https://www.journalistenwatch.com/2019/06/17/nach-messerwochenende-trump/
Category | News & Politics |
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