Christoph Specht: „Die Situation ist auf den Intensivstationen schlimmer als vor einem Jahr...

Sie haben gesagt, sie haben 700 Mio. aufgewendet alleine nur für die Förderung von neuen Betten, 50.000 pro Stück. Das müssten also 13.700 Betten sein. Der Bundesrechnungshof hat mal nachgeschaut... das Geld ist weg, aber die Betten sind gar nicht da.

Wir haben ca. 4.000 weniger Betten als im Januar des Jahres. Das liegt natürlich am fehlenden Personal. Wir haben weltweit Fachpersonalmangel, erst recht auf den Intensivstationen.

So haben wir jetzt die Situation, dass wir mit deutlich weniger Patienten auf der Intensivstation, mit nur ca. der Hälfte an Patienten, die wir im Januar hatten, schon an der Kapazitätsgrenze angekommen sind.“