Fall Magnitz: Weisungsgebundener Bremer Staatsanwalt kann auch weiterhin kein Tatwerkzeug erkennen

Langsam wird es lächerlich: Der dumme Bremer Staatsanwalt DARF wohl möglich die GrünRoten Tomaten auf den Augen nicht wegnehmen und wird wieder nicht nach den Manipulationen am Beobachtungsvideo befragt. Interessant auch ein Präzedenzfall im derzeitigen Relotiusjournalismus, den einfach nur jemand zur Sprache bringt, denn es passiert täglich. Im Artikel zum Video steht unter dem Titel:

AfD bezweifelt Aussagekraft des Angriffsvideos

Die Bremer AfD hält das Video vom Angriff auf Frank Magnitz für „wenig aussagekräftig“. Den Verdacht der Manipulation weist die Polizei zurück. Unterdessen wirft die CDU dem rot-grünem Senat vor, „auf dem linken Auge blind“ zu sein.

Ein Leser kommt mit diesem Kommentar tatsächlich durch die Zensur:

- Die Bremer AfD hält das Video ... für wenig aussagekräftig. Den Verdacht der Manipulation weist die Polizei zurück.” Wieder ein Paradebeispiel, wie Journalismus einen Sachverhalt beim Leser anders klingen lässt, als er war. Der zweite Satz suggeriert, dass die Polizei auf Manipulationsvorwürfe der AfD reagiert hat. In Wirklichkeit dürften aber einfach ein paar Journalisten die Polizei gefragt haben, ob sie davon ausgehe, dass das Video manipuliert sei. Diese beiden Sätze haben aufeinanderfolgend, ohne Hinweis, dass sich der Kontext hat, nichts verloren. Und nein: das ist kein Fehler, das ist kein Zufall, das ist pure Absicht. Das sind die Gründe, warum Euch niemand mehr lesen mag.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article186960450/Frank-Magnitz-AfD-bezweifelt-Aussagekraft-des-Angriffsvideos.html