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sieben
Klangbild
Albert Behrend
Die Sieben in der Antike: Die Zahl der Lebensrythmen (ab 800 v. Chr.)
Die Verehrung der Zahl 7 reicht bis in die Antike. Vom griechischen Philosophen Philolaos (ein Schüler des Pythagoras) wurde im 5. Jahrhundert vor Christus ein Hymnus auf die Zahl 7 geschrieben. Diese Verehrung kam nicht von ungefähr.
Pythagoras gründete im 6. Jahrhundert vor Christus eine Schule in Süditalien. Seine Schüler und Anhänger (unter ihnen auch sein Schüler und späterer Philosoph Philolaos) nannten sich „Pythagoreer“. Diese wiederum glaubten, dass Zahlen mit geheimnisvollen Kräften ausgestattet seien und nicht zuletzt sogar das Weltgeschehen regelten.
Die Zahl ist das Wesen aller Dinge (Pythagoras)[note]Pythagoras und die Pythagoreer / http://mathe-abakus.fraedrich.de/mathematik/pythagoras.html[/note]
Als „Antike“ wird eine Epoche im Mittelmeerraum (Griechenland, Italien) bezeichnet, die von etwa 800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr. reicht. Auch wenn diese Zeit gemäß unseres Zeitverständnis sehr weit zurückliegt, so begann die Verehrung der Zahl Sieben bereits sogar noch früher. Nämlich schon tausende Jahre vor Christus…
Sonderstellung der Zahl 7 im Altertum (ab 4.500 v. Chr.)
Der Begriff „Altertum“ beschreibt die Epoche der mediterran-vorderasiatischen Zivilisationen ab dem Ende der prähistorischen Zeit (ab Mitte 4. Jahrtausend v. Chr.) bis zum beginnenden Mittelalter (ab 6. Jahrhundert n. Chr.).
Für die Menschen im Altertum hatte die Zahl Sieben eine ganz besondere Stellung im Weltgeschehen. Die Menschen zu jener Zeit nutzten die Zahlen nicht nur zum Rechnen, sondern sie maßen ihnen eine geradezu mystische Bedeutung bei. Allen voran der Zahl 7.
Die Alten wussten, dass ein Mondzyklus 28 Tage hat. Sie rechneten 1+2+3+4+5+6+7=28. Dass man durch die einfache Addition der ersten sieben natürlichen Zahlen auf die genaue Anzahl der Mondzyklen (28 Tage) kommt, war für die Menschen jener Zeit der mathematische Beweis, dass die Sieben eine ganz besondere Stellung im Weltgeschehen haben muss.
Die 7 und die Gesamtordnung des Kosmos in Babylonien (ab 2.300 v. Chr.)
Neben der unübersehbaren Sonne und dem Mond wurden auch Planeten wie Mars, Venus, Merkur, Jupiter und Saturn bereits von frühen Gesellschaften erkannt und auf ganz verschiedene Weise interpretiert. Nicht selten wurden die Himmelsgestirne mit Göttern oder Gottheiten gleichgesetzt.
Zählt man die Sonne, den Mond und die fünf genannten Planeten aus der Sonnenumlaufbahn zusammen, dann kommt man auf die Zahl 7.
Die sieben Tage der babylonischen und der germanischen Woche
Die sieben Tage einer Woche, die wir auch heute noch gebrauchen, stammen aus babylonischer Zeit. Zu Zeiten Babylons glaubte man an das geozentrische Weltbild. Dieses besagte, dass sich die Erde im Mittelpunkt des Universums befindet und dass sie von allen anderen Himmelskörpern umkreist wird.
Category | Arts & Literature |
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