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Wie der Hass auf Deutschland Großbritannien ruinierte
Wie die Deutschenfeindlichkeit Großbritannien ruinierte:
Großbritannien am Vorabend des Ersten Weltkrieges:
Im Kern handelte es sich beim ,,Vereinigten Königreich" stets nur um eine Art ,,Großengland", welches sich mit dem annektierten Irland, Wales und Schottland gewissermaßen die ersten Kolonien schuf. In den Jahrhunderten als seefahrende, militärisch und wirtschaftlich expandierende Macht, konnte sich Großbritannien ein Weltreich aufbauen, dass im späten 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert eine Blühtezeit erlebte. Zu Spitzenzeiten wies die militärische und wirtschaftliche Weltmacht Großbritannien, 38 Millionen Quadratkilometer mit 450 Millionen Menschen auf, die von London aus regiert wurden.
Gut 100 Jahre und zwei Weltkriege später: Ein völliger Niedergang einer Weltmacht vollzog sich, trotz zwei Weltkriegen auf der Seite der Sieger. Fast 100% aller britischen Kolonien gingen verloren. 80% der irischen Insel wurden unabhängig und das verbliebene Nordirland steht zunehmend in der Warteschleife. Die einstige Weltmacht Großbritannien spielt sowohl militärisch, als auch wirtschaftlich international nur noch eine untergeordnete Rolle. Längst wurde das ,,Empire" von anderen Mächten um Weiten überholt. Selbst innerhalb Europas steht Großbritannien seit Jahrzehnten zunehmend abgeschlagen dar und findet sich in nahezu allen Bereichen ausgerechnet klar hinter dem besiegten Erzfeinden: Den Deutschen.
Großbritannien zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Die einst stolze Weltmacht und Nation ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Überall hat ein spürbarer Niedergang eingesetzt. Im Jahre 2014 stand mit der nur knapp gescheiterten Volksabstimmung in Schottland, sogar die weitere Existenz Großbritanniens ernsthaft auf der Kippe. Eine zunehmende Masseneinwanderung und Islamisierung (besonders in England) führten zu einer gespaltenen Gesellschaft voller Spannungen und Konflikte. In einigen Städten wie Luton (210.000 Einwohner) sind die Engländer bereits eine Minderheit. Eine Entwicklung die sich munter fortsetzt.
Wie konnte es so weit kommen ?
All diese Entwicklungen kamen nicht als Naturgesetz über das ,,Empire" hinein, sondern maßgebend sind die Folge einer verfehlten Außenpolitik Londons. Als bis 1871 weite Teile Deutschlands (allerdings ohne Deutschösterreich) zum einem Nationalstaat geformt wurden, war man in London zunächst überwiegend froh darüber, dass dem alten Erzfeind Frankreich einen wirksamer Gegenspieler vorgesetzt wurde. Allerdings schlug diese anfängliche Freude schnell in Unbehagen um, als man sah, dass das Deutsche Reich das britische Empire in Wirtschaft und Handel schnell zu übertrumpfen drohte. Während der deutsche Außenhandel zwischen 1887 und 1907 um 250% stiegt, konnte der britische Außenhandel in der selben Zeit nur um 80% anwachsen. Eine Entwicklung die in England Neid und Argwohn weckte.
Eine konsequent antideutsche Politik nahm in England zunehmend Gestalt an. So setzte London eine Einkreisungspolitik gegenüber Berlin in Gang und nährte sich Russland und Frankreich, welches es im Kriegsfall unterstützen wollte, ohne dass Deutschland Großbritannien bedrohte.Während das Deutsche Reich in einer legitimen Ausbauphase seine vergleichsweise schwache Flotte zum Schutz seiner Handelsflotte und Überseegebiete, sowie zur Abwehr einer möglichen britischen Küstenblockade auszubauen begann, fühlte man sich in England um seine Vormachtstellung bedroht, obwohl die deutsche Seerüstung der britischen deutlich nachstand.
Die britische Doktrin der ,,Balance of Power" ließ keinen Verständigungswillen mit Deutschland Raum. Mit der ,,Balance of Power" Strategie war Großbritannien stets bestrebt die zweitstärkste europäische Macht gegen die stärkste Macht zu unterstützen. In diesem Fall also Frankreich gegen Deutschland zu unterstützen.
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