Click to copy, then share by pasting into your messages, comments, social media posts and websites.
Click to copy, then add into your webpages so users can view and engage with this video from your site.
Report Content
We also accept reports via email. Please see the Guidelines Enforcement Process for instructions on how to make a request via email.
Thank you for submitting your report
We will investigate and take the appropriate action.
Ahnenerbe - Kultplätze (7) - Die Rauen Steine bei Wolfhagen
Germanisches Ahnenerbe (2018) - Reihe Kultplätze (7)
Die Rauen Steine bei Wolfhagen
Die Rauen Steine (auch Rauhesteine oder Rauhe Steine genannt) sind eine im Naturpark Habichtswald auf dem Rauenstein befindliche Gruppe von vier Buntsandstein-Felsen im nordhessischen Landkreis Kassel (Deutschland). Sie befinden sich in den Ostausläufern des Langen Walds zwischen den Städten Wolfhagen im Norden und Naumburg im Süden auf dem im bewaldeten Höhenzug Monschein gelegenen Rauenstein (366,4 m ü. NHN). Die Anhöhe erhebt sich zwischen den Wolfhager Stadtteilen Bründersen im Ostnordosten und Ippinghausen im Westsüdwesten.
Die Rauen Steine und der Rauenstein bestehen aus Sandstein der Wilhelmshausener Schichten des Mittleren Buntsandsteins und sind etwa 243 Millionen Jahre alt.
In der altgermanischen Sprache bedeutet die Silbe „Rau“ Gericht. Zwischen den vier Felsen wurde möglicherweise Thing abgehalten. Auf dem mit 5,20 m höchsten Felsen wurde vermutlich im 2. Jahrtausend v.u.Z. eine Opfermulde mit drei Zuleitungen herausgehauen. Ein nach Süden in 1 m Höhe eingeritzter Tierkopf (Petroglyph) an diesem Felsen könnte dafür stehen, dass die Felsen in der Jungsteinzeit wahrscheinlich als Tieropferstätte dienten.
Auf dem höchsten Buntsandsteinfelsen der Rauensteine ist eine Mulde. Man kann annehmen, dass hier eine heidnische Kultstätte war. Die Germanen, vielleicht schon die Kelten, können hier dem Gott Wotan Tieropfer gebracht haben. Die Stelle kann auch eine Gerichtsstätte gewesen sein, man deutet auch: Rau = Gericht. Der Name Rauensteine kann auch von einer anderen Sache hergeleitet werden. In dem Buch „Geheimnisvolles Hessen", von Gerd Bauer, werden Raunächte beschrieben Diese begannen nach der Wintersonnenwende am 25. Dezember und endeten am 6. Januar. In den Raunächten wurden dem Gott Donar Feuerfeste und Tieropfer gebracht. Die lauteste war die Silvesternacht, in der durch lautes Geschrei und Geklapper die Seelen der Verstorbenen zu beruhigen waren, die an dieser Stelle in der Luft schweben sollten. An den Rauensteinen könnten die sogenannten Julfeste zur Wintersonnenwende, aber auch zur Sommersonnenwende gewesen sein.
Musik:
1. ARATH - I - The Honorable Guards Of Might (2012)
2. ARATH - II - Wolf’s Lair (2011)
3. ARATH - I - At The King's Court (2011)
https://arath.bandcamp.com/album/arath
#Kultplatz #Germanen #Urgermanen #Petroglyphe #Thing
Category | Education |
Sensitivity | Normal - Content that is suitable for ages 16 and over |
Playing Next
Ahnenerbe - Kultplätze (6) - Die Johannissteine bei Lage in Westfalen
4 years, 10 months ago
Related Videos
Germanisches Ahnenerbe - Ein Cheruskergehöft auf seltenen alten Bildern
4 years, 8 months ago
Wolfnacht - Zeit der Cherusker (2008) - [Full Album]
4 years, 9 months ago
Völuspá - Die Weissagung der Völva - Germanische Schöpfungsgeschichte
4 years, 9 months ago
Ahnenerbe - Die Lieder-Edda / Ältere Edda (nur Sprache)
4 years, 9 months ago
Ahnenerbe - Kultstätten (11) - Die Iburg bei Bad-Driburg
4 years, 9 months ago
Ahnenerbe - Kultstätten (10) - Der Uhlenstein bei Alhausen
4 years, 9 months ago
Warning - This video exceeds your sensitivity preference!
To dismiss this warning and continue to watch the video please click on the button below.
Note - Autoplay has been disabled for this video.